Faktoren, von denen die Maximalkraft abhängig ist

-suse- · Anmeldungsdatum: 20.05.2007 Beiträge: 3

Hallo!!
Ich habe dieses wunderbare Thema als Referatthema bekommen. Leider schaffe ich es nicht mehr vor der Abgabe in die Bücherei zu gehen. Im inet finde ich nicht wirklich etwas. Meistens nur irgendwelche Angaben zu Muskelkraft aber nicht spezifisch dafür.

Könnte ihr mir helfen? mit ieiner guten Seite zu dem Thema und iwue anders?
wär voll klasse!!
Grüße, suse

PaGe · Moderator Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover

Was hast du denn schon? So sieht mir das nach nichts aus.

-suse- · Anmeldungsdatum: 20.05.2007 Beiträge: 3

Isometrische Maximalkraft: Bei der isometrischen Maximalkraft ist kaum eine Längenänderung des Muskels vorhanden, sie ist statisch und die Spannung die das Nerv-Muskel-System in einer bestimmten Position gegen eine Wiederstand ausüben kann.

Wenn die Last nur so gerade noch zu heben ist, spricht man von Konzentrische Maximalkraft: Sie ist eine die höchste Kraft die unter einer definierten Arbeitsbedingung ausgeübt werden kann, sie wird als positiv (aktiv)-dynamisch, überwindend, beschrieben und verkürzt den Muskel.

Exzentrische Maximalkraft: Sie ist die dehnung und verlängerung eines kontrahierenden Muskels und ist größer als die beiden anderen Maximalkräfte. Der Muskel gibt hierbei nach. Sie ist passiv-Dynamisch.

Außerdem gibt es noch die Absolutkraft, die allerdings nur in Ausnahmesituationen benutzt wird wie z.b. Todesangst oder Hyptnose. Sie setzt sich aus der Maximalkraft und den Kraftresevern zusammen.

Je größer der Widerstand, dersto größer die Maximalkraft, deshalb hat die Maximalkraft bei unterschiedlichen Sportarten unterschiedliche Bedeutungen.

-suse- · Anmeldungsdatum: 20.05.2007 Beiträge: 3

das sind zwar keine Faktoren aber schonmal etwas

PaGe · Moderator Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover

Um es erklären zu können, wird dir ein Ausflug in die Physik nicht erspart bleiben.
Lastarm, Kraftarm. Wo sind diese am menschlichen Skelett. Da kannst du auch noch den Kompromiss zwischen guten Kraftarm und kompakten Körperbau ansprechen.

Einen biologischen Aspekt hast du nährungsweise angesprochen. Ich komme gerade nicht auf den Fachbegriff, aber die Kraft hängt von der Anzahl der aktivierten Fasern ab. Nur in Extremsituationen ist sie über 90% (?, ich meine sonst ist sie deutlich drunter. Unter 80% sogar. Meine Sport-Theorie ist aber über 10 Jahre her, daher musst du das noch einmal nachschauen. Eventuell bringe ich da auch etwas durcheinander.). Durch Training steigert man die Anzahl der aktivierten Fasern, bleibt aber immer deutlich hinter den Extremsituationen zurück.

Weitere Faktoren ist der Durchmesser der Fasern. Die Anzahl der Fasern bleibt im Muskel nämlich immer gleich! Die Anzah der Aktin- und Myosin-Fasern wird erhöht.

Wie du deine Sachen da einbaust, weiß ich allerdings nicht. Du musst auch die Unterschiede besser herausarbeiten. Der Unterschied zwischen konzentrischer und exzentrischer Maximalkraft wird kaum deutlich.

Der letzte Satz ist für mich verwirrend, da hier von Maximalkraft gesprochen wird. Wenn man einen Tennisball hochhebt wird man nicht seine Maximalkraft aufwenden. Bei einer Waschmaschine schon eher.