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ice90
Anmeldungsdatum: 11.05.2007 Beiträge: 11
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Verfasst am: 11. Okt 2007 18:13 Titel: osmotische Vorgänge |
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Hallo
ich hab folgendes problem:
Eine mit Zuckerwasser gefüllte Schweinsblase( semirpermeabel und dehnbar) wird in ein poröses Tongefäß (permeabel und starr) gegen, dieses verschlossen und dann in ein Becken mit destiliertem Wasser gelegt.
Meine Frage ist: Wodurch unterscheiden sich pflanzliche un tierrische Zellen und welchen beider Zelltypen stellt dieser Versuch nach? mit einer kurzen begründung!
soviel ich weiß unterscheiden sie sich in Chloroplasten, Vakuole, Zellwand, Mikrowilli, Plasmodesmos, Plastid, Glykogen und Centriolenpaar
danke schön |
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madze
Anmeldungsdatum: 04.10.2007 Beiträge: 148
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Verfasst am: 11. Okt 2007 18:48 Titel: |
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Also der Cersuch stellt die pflanz. Zelle dar. Tongefäß ist die formgebende Zellwand, Schweinsblase die Vakuole.
Die Blase wird sich mit Wasser füllen, da Wasser entlang des Konzentrationsgefälles in die Blase diffundiert. |
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Gitanes
Anmeldungsdatum: 11.10.2007 Beiträge: 10
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Verfasst am: 11. Okt 2007 19:13 Titel: |
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Pflanzenzelle und Tierzelle unterscheiden sich allein durch ihren Aufbau schon einmal!
Pflanzen haben : Zellwand, Zellmembran, Zellplasma, Vakuole, Zellkern, Golgi-Apparat, Mitochondrien, Endoplasmatisches Retikulum ( ER), Chloroplasten
Tiere haben : Zellkern (mit Hülle, Plasma,Kernkörperchen etc.), ER (2 verschieden), Ribosomen, Centriol, Cytoplasma, Lysosom, Golgi-Feld, Mitochondrien und natürlich auch Plasma & Membran.
Das wichtigste ist eigentlich, dass tierische Zellen einen Zellkern haben und pflanzliche nicht. (Bei Bakterien ist das dann wieder so eine Sache .. )
Ach und : Pflanzliche Zellen sind eckig, tierische haben keine feste Form. Sie variieren.
Ich kenn den Versuch mit einem Ei, bzw.dessen Membran.
Die platzt, weil bzgl.der Diffusion das Bestreben da ist, einen Konzentrationsausgleich zu schaffen (In der Membran und aussen).
Deswegen gehen ja auch Pflanzen in Salzwasser ein ... |
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PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 11. Okt 2007 19:38 Titel: |
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Hier haben sich einige Fehler eingeschlichen:
Gitanes hat Folgendes geschrieben: | Pflanzenzelle und Tierzelle unterscheiden sich allein durch ihren Aufbau schon einmal!
Pflanzen haben : Zellwand, Zellmembran, Zellplasma, Vakuole, Zellkern, Golgi-Apparat, Mitochondrien, Endoplasmatisches Retikulum ( ER), Chloroplasten
Tiere haben : Zellkern (mit Hülle, Plasma,Kernkörperchen etc.), ER (2 verschieden), Ribosomen, Centriol, Cytoplasma, Lysosom, Golgi-Feld, Mitochondrien und natürlich auch Plasma & Membran.
Das wichtigste ist eigentlich, dass tierische Zellen einen Zellkern haben und pflanzliche nicht. (Bei Bakterien ist das dann wieder so eine Sache .. )
Ach und : Pflanzliche Zellen sind eckig, tierische haben keine feste Form. Sie variieren.
Ich kenn den Versuch mit einem Ei, bzw.dessen Membran.
Die platzt, weil bzgl.der Diffusion das Bestreben da ist, einen Konzentrationsausgleich zu schaffen (In der Membran und aussen).
Deswegen gehen ja auch Pflanzen in Salzwasser ein ... |
Pflanzen und Tierzellen haben:
Zellmembran (Plasmalemma), Zellkern, ER (glatt+rau), Mitos, Lysosomen, Centriolen, Ribosomen.
Die Pflanze hat darüber hinaus Plastiden, Vakuole und Zellwand
Die Form der Pflanzenzellen ist durch die Zellwand definiert und in der Regel quaderförmig, wobei es auch hier keine richtigen Ecken gibt. |
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ice90
Anmeldungsdatum: 11.05.2007 Beiträge: 11
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Verfasst am: 11. Okt 2007 19:46 Titel: |
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hey danke das hilft mir richtig weiter und ich hab es auch verstanden...danke
eine frage hab ich noch warum stellen zellen osmotische systeme dar? |
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Gitanes
Anmeldungsdatum: 11.10.2007 Beiträge: 10
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Verfasst am: 11. Okt 2007 20:15 Titel: |
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PaGe hat Folgendes geschrieben: | Pflanzen und Tierzellen haben:
Zellmembran (Plasmalemma), Zellkern, ER (glatt+rau), Mitos, Lysosomen, Centriolen, Ribosomen.
Die Pflanze hat darüber hinaus Plastiden, Vakuole und Zellwand
Die Form der Pflanzenzellen ist durch die Zellwand definiert und in der Regel quaderförmig, wobei es auch hier keine richtigen Ecken gibt. |
Jiepp danke ist mir auch gerade aufgefallen, dass es die Vakuole war und nicht der Zellkern
..das war jetzt peinlich oder einfach zu benommen von meiner ATP-Bildung und den ganzen chemischen Formeln |
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madze
Anmeldungsdatum: 04.10.2007 Beiträge: 148
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Verfasst am: 11. Okt 2007 21:31 Titel: |
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Warum die osmot. Systeme sind?
Osmose ist eine Diffusion durch eine semipermeable Membran. Diese Grundvoraussetzung ist ziemlich oft in der Zelle und den Zellorganellen gegeben. Der Vorgang der Osmose benötigt keine Energie, dass amcht den Transport energieffizienter. MÜsste jedesmal "gepumpt" werde um einen Vorgang durchzuführen kostet das ne Menge Energie.
Klärt das deine Frage? |
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ice90
Anmeldungsdatum: 11.05.2007 Beiträge: 11
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Verfasst am: 12. Okt 2007 16:45 Titel: |
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also sind sie diese systeme weil alles anderen systeme zu viel oder überhaupt energie benötigen und dann würden unsere zellen nicht ordentlich funktionieren da sie ja andauernd stoffaustause durch führen oder?? |
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madze
Anmeldungsdatum: 04.10.2007 Beiträge: 148
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Verfasst am: 12. Okt 2007 16:53 Titel: |
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SO würde ich es begründen. Kann aber auch Evolutionsbedingt sein.
Kann vllt. noch ein anderer helfen? |
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PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 12. Okt 2007 19:18 Titel: |
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Die Herangehensweise ist mE falsch. Zellen müssen begrenzt sein, da sonst kein geordnetes System entstehen kann. Die Zelle arbeitet mit bestimmten Stoffen, so dass es sinnvoll ist diese anzureichern. Nur dann können Prozesse in ausreichender Geschwindigkeit und Quantität ablaufen. Daher müssen die Membranen für diese Stoffe unpassierbar sein. Sonst wäre eine Anreicherung ja nicht nöglich. -> Biomembran + Transporter
Die Osmose beschreibt die Bewegung des Wassers und ist insbesondere für tierische Zellen ein Problem. Sie drohen zu platzen sobald das umgebende Medium hypotonisch ist (siehe pulsierende Vakuole oder Salzwasserlebewesen im Süßwasser). Nutzen kann der tierische Zelle der Wassereinstrom kaum. Bei Pflanzen hingegen kann der osmotische Druck für die Stabilität genutzt werden, da sie eine Zellwand besitzen. Also nur bei der Pflanze gibt es mE keine nachteiligen Effekte. |
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