Prozentuale Basenhäufigkeit

elzoido · Anmeldungsdatum: 17.10.2007 Beiträge: 8

Hallo!

Wir nehmen grade in Bio genauer die DNA durch. Nun soll ich folgende Daten aus einer Tabelle erklären, allerdings weiß ich nicht genau, was man aus der Tabelle lesen kann.

Prozentuale Basenhäufigkeit

Adenin Thymin Guanin Cytosin
Mensch 29,9 29,8 19,5 20,1
Rind 28,7 27,2 22,2 19,9
Grünalge 20,2 18,8 30,8 30,2
Weizen 26,9 26,5 23,2 17,6

Virus 24,6 18,5 32,8 24,1

Adenin Uracil Guanin Cytosin
TMV-Virus 28,0 29,0 25,0 18,0

Hoffe, mir kann jemand helfen oder einen Tipp geben!

PaGe · Moderator Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover

Was weißt du denn schon über die DNA?

elzoido · Anmeldungsdatum: 17.10.2007 Beiträge: 8

Eigentlich genaueres erstmal nur, dass da eben die 4 Basenpaare zusammen sind und wie diese aufgebaut sind.

Karon · Organisator Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen

Überleg mal, warum bei den ersten vier Lebewesen immer zwei der vier Basen einen annähernd gleichen Prozentsatz haben.
Dann schau dir an, ob das bei den beiden Viren auch der Fall ist und überlege, warum das hier anders sein könnte bzw. wie man diese Werte begründen könnte.

elzoido · Anmeldungsdatum: 17.10.2007 Beiträge: 8

Das mit dem 'annähernd' gleichen ist mein Problem. Es müssten doch eigentlich die Basenpaare, die zusammgehören immer den gleichen Prozentsatz haben, sonst würden ja der eine "Partner" öfter vorkommen als der andere "Partner".

Karon · Organisator Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen

Genau gleich bekommst du das so gut wie nie hin.
In den Nukleinsäuren (wozu auch die DNA gehört) gibt es immer auch Basenpaare, die nicht dem typischen "Watson-Crick-Muster" (also G paart mit C und T paart mit A) entsprechen. Und das ist auch völlig normal. Außerdem sind die Enden der Chromosomen (die Telomere) immer einzelsträngig.
Also, vernachlässige das "annähernd" einfach und tu so, als wären die Zahlen exakt gleich. Zwinkern