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ludwisch
Anmeldungsdatum: 19.02.2011 Beiträge: 2
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Verfasst am: 19. Feb 2011 15:24 Titel: Regulation der Bindung von Tymin oder Uracil an Adenin |
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Nach meinem Verständnis schwirren im Kern freies Tymin und freies Uracil umher. Wenn die DNA durch Helikase entwunden wird, hätten beide die Möglichkeit komplementär an Adenin zu binden. Wie wird dies reguliert, dass bei der DNA-Replikation kein Uracil an Adenin bindet und bei der Transkription kein Thymin an Adenin bindet? |
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PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 19. Feb 2011 15:32 Titel: |
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Die Enzyme können nur weiterarbeiten, wenn das richtige Nukleotid bindet. Ist es das falsche, wird es wieder herausgedrückt. _________________ Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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ludwisch
Anmeldungsdatum: 19.02.2011 Beiträge: 2
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Verfasst am: 19. Feb 2011 16:32 Titel: |
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ok, kann mir aber nicht so gut vorstellen, wie die Polymerase oder Transkriptase das "Rausdrücken" machen. Auch stell ich mir dann die Elongation recht holprig vor, weil ja an jeder Adenin Gegenstelle ein 50% Fehler auftreten müsste. |
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PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 19. Feb 2011 17:33 Titel: |
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Das ist alles sehr holprig. Die Nukleotide kommen ja alle rein zufällig an die richtige Stelle. Die Wahrscheinlichkeit, dass das richtige Teilchen ankommt, ist eigentlich relativ gering. Das es trotzdem funktioniert, ist umso erstaunlicher. _________________ Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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