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KoMica
Anmeldungsdatum: 17.01.2009 Beiträge: 22
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Verfasst am: 21. Jun 2011 20:58 Titel: Minimumfaktor von Phosphor im Boden? |
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Ich schreibe bald eine Arbeit. Zur Vorbereitung wurden uns unter anderem die Stichpunkte Phosphor im Boden (-Minimumfaktor) genannt.
Ich verstehe es bis jetzt soweit. Phosphor ist ein wichtiges Nährelement für Pflanzen (Bäume etc.), kann durch den Mininumfaktor aber auch das Wachstum begrenzen. Wenn zum Besipiel zu wenig davon vorhanden ist.
Gleichzeitig führt aber eine Zugabe von Phosphor zum Beispiel zu einem florieren der Pflanzenwelt zum Beispiel durch Düngung.
So ganz verstehe ich noch nicht, was mit dem Minimumfaktor gemeint ist.
Vor allem in Bezug auf Boden. Ich erinnere mich nur noch wage and einen Zusammenhang mit Umkippenden Seen bzw. Gewässern. Dies hat aber doch nur indirekt mit dem Phosphat im Boden zu tun, welches ausgewaschen wird.
Vielen Dank schon einmal |
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KoMica
Anmeldungsdatum: 17.01.2009 Beiträge: 22
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Verfasst am: 21. Jun 2011 21:30 Titel: |
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Bin ich hier falsch? |
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cajo
Anmeldungsdatum: 26.10.2008 Beiträge: 162
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Verfasst am: 21. Jun 2011 23:58 Titel: |
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KoMica hat Folgendes geschrieben: | Bin ich hier falsch? |
Immer mit der Ruhe... Wir schauen nicht alle 15 min ins Forum
hilft dir das: http://de.wikipedia.org/wiki/Minimumgesetz ? |
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KoMica
Anmeldungsdatum: 17.01.2009 Beiträge: 22
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Verfasst am: 22. Jun 2011 00:19 Titel: |
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Habe ich den Wikipediaartikel richtig verstanden.
Die Aussage des Minimumgesetztes ist nur: Ab einem gewisser Stoffanzahl, hat die Einbringung dieses Stoffes keine Wikung mehr? Das heißt ab einer gewissen Düngung z.Bsp. ist sozusagen das Optimum überschritten. Die Pflanze wächst dadurch nicht besser?
Wenn ich das richtig verstanden habe, wäre das Ganze ja relativ einfach.
Die Frage ist nur, wie man das jetzt auf Boden beziehen soll? |
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Karon Organisator
Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen
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Verfasst am: 22. Jun 2011 10:01 Titel: |
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Eher andersrum:
Wenn einer der für das Wachstum nötigen Stoffe nur in geringer Menge vorhanden ist, nützt es nichts, die anderen benötigten Stoffe zuzugeben. Sie können das Fehlen von Stoff eins nicht ausgleichen.
Schön zusammengefasst ist das in dem Wiki-Artikel mit diesem Satz:
Zitat: | Genauso kann ein Organismus sich nur so weit entwickeln, wie es die knappste Ressource erlaubt. |
_________________ Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann. |
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KoMica
Anmeldungsdatum: 17.01.2009 Beiträge: 22
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Verfasst am: 22. Jun 2011 13:31 Titel: |
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Ok. Im Falle vom Boden ist also Phosphor der herrschende Minimumfaktor, weil Phosphor zum Beispiel im Waldboden in sehr geringen Mengen vorhanden ist. Im Ausgangsgestein ist einfach wenig davon enthalten.
In der Agrarwirtschaft würde in diesem Fall dann gedüngt, was zum Beispiel in der Forstwirtschaft nicht geschieht ----weil es nicht wirtschaftlich ist. |
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