Modellexperiment zu Selektionsfaktoren

Oberstufe93 · Anmeldungsdatum: 12.04.2015 Beiträge: 1

Meine Frage:
Zahnkärpfling der Gattung Gambusia.
Es gibt eine hellgraue und eine schwarze Variante.
Für ein Experiment werden gleich viele Varianten in ein Gefäß mit hellem und dunkeln Boden gesetzt. Anschließend erhielten Fisch fressende vögel zugang zu den Gefäßen.
Nach einer bestimmtem Zeit waren in dem Gefäß mit hellem boden mehr dunkle Fische als helle gefressen worden und mit dunklem boden genau andersrum.

A1 Deuten
A2 warum hat das experiment nur Modellcharakter
A3 hypothese für eine disruptive Selektion
A4 an beispiel der zahnkärpflinge die wirkung äußerer selektionsfaktoren

Meine Ideen:
Ich weiß nur dass es sich hier um Tarnung handelt, leider bin ich sehr schlecht in Biologie und diese Aufgabe würde mir helfen mich zu verbessern aber ich verstehe nichts.

Ethanolic · Anmeldungsdatum: 29.04.2014 Beiträge: 44

Das ganze hat mit Selektion zu tun. Es gilt dass sich besser angepasste Organismen auf lange Sicht stärker vermehren als weniger gut angepasste.
Hier hast Du auf schwarzem Grund, zum Beispiel die besser angepassten schwarzen Varianten (werden weniger oft gefressen). Werden also nach einem Zeitraum auch mehr Nachkommen haben. Erstens werden weiße schon anfangs schneller gefressen, zweitens deren Nachkommen ebenso. Der Umkehrschluss gilt für das Gefäß mit dem hellen Boden.

Was ist disruptive Selektion? (Googlen bitte....)
Und was könnte das hiermit zu tun haben?

Freue mich auf Antwort.

(Ach ja, Tarnung ist ein Anpassungsmechanismus)