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SallyB
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 6
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Verfasst am: 07. März 2007 13:28 Titel: rezessiver, autosomaler Erbgang |
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Hallo, ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Intelligenz. In dem Zusammenhang gibt es so machen Theorien zu Intelligengenen. Hier einmal ein Auszug:
Danach hängt der Grad der allgemeinen
Intelligenz von einem autosomal rezessiven Allel
ab (M1). Liegt dieses in homozygoter Form vor
(M1M1), dann wird der betreffende Mensch hochintelligent
sein (Durchschnitts-IQ: 130), das heißt zu den rund
5 Prozent Intelligentesten gehören. Fehlt dieses Allel und
liegt statt dessen der Genotyp M2M2 vor, dann gehört
der Betreffende zur etwas mehr als zwei Drittel der Bevölkerung
ausmachenden Gruppe der unterdurchschnittlich
Begabten (IQ um 94). Ist jemand in Bezug auf dieses
Intelligenzgen heterozygot (M1M2), dann wird er zur rund
ein Viertel der Bevölkerung der Industriestaaten ausmachenden
Mittelgruppe gehören, deren Durchschnitts-IQ
bei etwa 112 liegt; dabei ist hier von den Werten der
gängigen Standardintelligenztests auszugehen.
Mir ist rätselhaft wie denn wenn jemand heterozygot ist, er trotzdem noch durchschnittlich begabt ist. Denn M1 ist doch rezessiv, d.h. dass es vom M2 überdeckt wird und im Grunde nicht von M2/M2 zu unterscheiden ist, oder doch (phänotypisch???)? Ich könnte mir das nur erklären wenn es sich um einen intermediäern Erbgang handelte...???
Ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann.
Danke |
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Karon Organisator
Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen
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Verfasst am: 07. März 2007 14:58 Titel: |
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Hast du dazu mal eine Quellenangabe?
Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Intelligenz nur anhand eines Gens festgelegt werden soll und habe von dieser Theorie auch noch nie etwas gehört. _________________ Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann. |
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SallyB
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 6
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croscha
Anmeldungsdatum: 28.01.2007 Beiträge: 72
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Verfasst am: 07. März 2007 18:16 Titel: |
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hmmm
die idee das gene für die intelligenz verantwortlich sind ist nicht neu und so viel ich weiss wird auch mit nachdruck geforscht um diese gene zu finden, aber mehr sachwissen habsch dazu auch nicht.
meine persönliche meinung ist das dieser teil der menschen zu komplex ist um simpel von einem gen abhzuhängen.
zu deiner frage:
richtig erfasst da passt was nicht^^ mendels regeln besagen das bei heterozygoten das dominante merkmal ausgeprägt wird also müssten die auch alle stockdoof sein :-)
daran erkennt man schon mal das entweder käse in dem buch steht oder ( was auch häufig vorkommt!) derjenige der diese rezension verfasst hat das buch nicht richtig gelesen hat und auch nicht gerade über überwiegendes fachwissen verfügt.
da bleibt dir nix anderes übrig als dir das buch irgndwie zu leihen oder zu kaufen und kritisch zu lesen _________________ Sachkunde kann eine lebhafte Diskussion nur behindern |
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elementum Ehrenmitglied
Anmeldungsdatum: 30.04.2006 Beiträge: 485 Wohnort: HD
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Verfasst am: 08. März 2007 16:37 Titel: |
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ja gut, der erbgang könnte genausogut intermädier sein, was den inhalt ja in etwa unterstützden würde.
was ich jedoch fraglich finde ist die tatsache, dass so etwas wie intelligenz von nur EINEM gen abhängig sein sollte.
ich würde die angaben zwar nicht außer acht lassen, jedoch mich auch nicht zu sehr darauf stützen, denn mit großer sicherheit ist die intelligenz mehr als nur ein erbgang und wenn überhaupt, dann wahrscheinlich von mehr als einem gen beeinflusst.
mehr kann ich nicht zu sagen, da ich mich hier nicht genug auskenne. _________________ "Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewusst" (Faust, V.1582) |
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