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C6H12O6



Anmeldungsdatum: 12.06.2007
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2007 00:17    Titel: könnte das mal einer prüfen Antworten mit Zitat

hab hier son text, den ich inem referat benutzen möchte. könnte mir mal jemand dazu seinen senf abgeben? möchte wissen, ob der text soweit ok ist...





Sonderstellung des Menschen im Reich der Lebewesen

Vor ungefähr 5 bis 7 Jahren gab es eine Klimaveränderung in Afrika. In der Zeit war es sehr trocken und es gab viele Wüsten und immer mehr Savannen. Da es in Savannen viel Gestrüpp gibt, ist ein aufrechter Gang nötig um über das Gestrüpp blicken zu könnnen. Die Hände werden entlastet und können als Greifwerkzeuge genutzt werden. Die Füße werde zu Gehwerkzeuge und dienen damit zum laufen.

Ich nenne nun wichtige Merkmale die den Menschen zu einer Sonderstellung im Reich der Lebewesen verhelfen.

Der aufrechte Gang:
Der aufrechte Gang kommt im Tierreich häufiger vor, wie z.B. bei den Dinosauriern, den Vögeln und den Braunbären. Diese Tiere können nicht konstant aufrecht stehen oder gehen. Die Braunbären stehen aufrecht, wenn sie z.B. jemanden vertreiben wollen oder wenn sie ihren Rücken an einem Baum reiben (BILD).
Der Mensch dagegen kann nur schwer den gebeugten Gang eines Affen gehen und auch schwer konstant auf allen vieren laufen.
Der Schimpanse kann zwar aufrecht stehen, aber nur für eine begrenzte Zeit.
Die Wirbelsäule des Menschen ist doppelt S-förmig und federt damit den Oberkörper und den Kopf.
Der Brustkorb des Homo sapiens ist eher breit als tief, sodass ein Gleichgewicht bestehen kann.
Das Becken des Homo sapiens ist breit, schüsselförmig und nach vorne gerichtet (BILD: Vergleich Schimpanse und Mensch). In dem Becken werden die Eingeweide des Menschen getragen und auch dir Wirbelsäule ist mit dem Becken verbunden.
Der Fuß wird nicht mehr als Greifwerkzeug genutzt. Deswegen ist der große Zeh auch an den anderen Zehen angepasst und nicht abspreizbar, wie beim Affen. Die Fußwurzelkochen und der Mittelfußknochen bilden ein Gewölbe, welches nicht bei den Affen vorhanden ist.

Einige Nachteile sind trotzdem vorhanden: Zum Beispiel kann ein Hängebauch, Unterleibbrüche, Bandscheibenschäden, Senk- und Plattfüße, X- und O-Beine und Krampfadern entstehen.


Greifhand:
Da der Fuß nicht mehr als Greifwerkzeug dient und die Greifhand auch nicht mehr zur Fortbewegung sondern als Greifwerkzeug vom Menschen benutzt wird.
Der Daumen wird länger und alle Finger können sich auseinanderspreizen. Der Unterarm kann um seine Längenachse gedreht werden und dadurch wird die Hand zum Greiforgan, zum Erkundungsorgan und zum Manipulationsorgan, welches ideal für kulturelle Betätigungen ist, wie z.B. Werkzeuge bauen.


Schädel:
Der Schädel wird frei auf der Wirbelsäule balanciert und lässt die Nackenmuskeln und Schnauzenpartie degenerieren. Der Gesichtsschädel wird kleiner und legt sich nicht mehr vor sondern unter dem mächtig gewölbten Schädel(BILD: Vergleich Schädel). Kinn und Nasenvorsprung sind deutlich zu erkennen und eine hohe Stirn hat sich entwickelt (BILD: Gehirnzentren).


Zahnbogen und Gebiss:
Der Zahnbogen des Homo sapiens ist kleiner als der Zahnbogen eines Primaten/Menschenaffen. Beim Homo sapiens sind die Zähne aneinandergereiht und beim Affen sieht man eine Lücke zwischen dem Eckzahn und dem Schneidezahn. Das Gebiss des Affen sieht eckig aus, währenddessen das menschliche Gebiss rund geformt ist. Die Eckzähne unterscheiden sich nicht sonderlich von den Schneidezähnen. Die Backenzähne sind bei beiden gleich angeordnet.


Haarkleid:
Der Affe ist am ganzen Körper behaart, der Mensch hat nur noch Restbehaarung. Also rudimentäre Behaarung wie z.B. Haare auf der Brust oder auf dem Rücken, Schnurbart usw.
Scharmhaare und Achselhaare dienen als sexuelle Signale.


Säuglingstyp; Verlängerung der Jugend- und Altersphase:
Im Vergleich zum Affen wird der Säugling zu früh geboren, weil sonst der Schädel des Säuglings nicht mehr durch den Geburtskanal passt. Direkt nach der Geburt ist der Mensch hilflos. Da er jedoch schon voll ausgeprägte Sinnesorgane besitzt, kann sich sein Gehirn auf die äußeren Sinneseindrücke anpassen und entwickeln. Er wird als sekundärer Nesthockerjunge bezeichnet. Die Bezeichnung beim Affen lautet Nesthockerjunge." Durch die Sinnesorgane kann eine Verbindung mit den Eindrücken aus der Umwelt entstehen. Da sich der Säugling nicht wie der Affe an seine Mutter festhält wird er als passiver Tragling bezeichnet. Mit der Zeit lernt das Kind den Umgang mit dem Handgebrauch, dem Gehen und dem Sprechen.
Durch erreichen eines hohen Lebensalters und durch vorherigen Verlust seiner Fortpflanzungsfähigkeit bekommt der Mensch einen intensiveren Kontakt mit seinen Nachkommen. Dadurch können Traditionen und Rituale von der jüngeren Generation übernommen werden.


Vergrößerung des Großhirns:
Das menschliche Gehirn hat in der Größe und in der Ausbildung der Falten einen großen Vorsprung dem Affen gegenüber. Es hat eine Vielzahl an Nervenzellen, dessen Leistungsfähigkeiten häufig genutzt werden.


Verhalten:
Durch die intensive Bemutterung lernt das menschliche Kleinkind die Arbeitsteilung in der Familie kennen und dadurch entstanden starke soziale Bindungen. Der Mensch ist nur deswegen dem Affen oder anderen Tieren überlegen, weil er Zusammenarbeit, wechselseitige Hilfe, Lernen und Weitergabe des Gruppenwissens zur Nutzung der Umwelt und Verbesserung der Lebensmöglichkeiten beherrscht. Die Lernfähigkeit des Menschen ist eine Grundlage für die Entwicklung der Kultur.


Sprache:
Die Sprache des Menschen entwickelt durch ihre Sprachsymbole (Wörter/Sätze) eine Kultur. Der Mensch hat die Möglichkeit gedachtes in Laute umzusetzen und damit Vervielfältigt sich die Kommunikation zwischen den Individuen. Tiere können nur zweckbezogene und instinktive Laute von sich geben wie z.B. Warn- und Lockrufe. Diese Möglich hat der Mensch genau so.


Der menschliche Verstand:
Der menschliche Verstand ist die größte Unterscheidung zwischen Mensch und den körperlich nahe stehenden Menschenaffen. Der Mensch kann komplizierte Maschinen erfinden und bauen, sprechen, denken, schreiben u.v.m. Der Mensch kann sein Schicksal viel besser selbst steuern als jeder andere Organismus. Der Homo sapiens handelt nach Grundsätzen und Regeln.
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