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Tina
Anmeldungsdatum: 07.01.2007 Beiträge: 29
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Verfasst am: 10. Sep 2007 19:37 Titel: erweiterung des genpools |
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Hallo.
durch Mutationen und rekombinationen wird der genpool erweitert.
zu mutationen gibt es zu sagen, dass die mutationsrate 1/10^6 beträgt und somit jede 33. keimzelle betroffen ist. wenn mutationen in körperzellen auftreten wird die veränderung nicht weitervererbt und stirbt mit dem individuum ab.
außerdem sind mutatuonen ungerichtet und spontan. auerdem verändern mutationen den genpool einer population mit kurzer generationszeit sehr schnell, logischerweise den einer population mit langer generationszeit sehr langsam. (baktrium<-> schildkröte)
könnte mir jemand nochmal erklären, warum das auch bei der rekombination der fall ist? crossing-over, also stückaustausch zwischen 2 allelen ist mir durchaus bekannt.
ist der andere fall einfach nur die entstehung von keimzellen, bei der die diploiden 2 chromatid chromosome in haploide 1 chrmatid chromosome reduziert werden?
lg tina |
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chefin Organisator
Anmeldungsdatum: 28.04.2004 Beiträge: 1549 Wohnort: Oberhausen
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Verfasst am: 10. Sep 2007 20:05 Titel: |
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Die Definition des Genpools: Der Genpool bezeichnet die Gesamtheit aller Variationen(Allele) der Gene einer Population und ist ein Begriff der Populationsgenetik. Die Population hat alle diese Allele zur Verfügung, um sich ihrer Umwelt optimal anzupassen.
Durch Rekombination erhältst du keine neuen Allele sondern nur neue Allelkombinationen, die bereits auch in der dritten Mendelschen Regel beschrieben sind. (siehe auch crossing-over).
Eine menschliche Population mit ihrem diploiden Chromosomensatz hat also maximal doppelt so viele Allele eines Gens wie Individuen. Wie die sich idealerweise in einer Population verteilen besagt das Hardy-Weinberg-Gesetz. _________________ Wissen ist Macht, Nichtwissen macht machtlos |
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Tina
Anmeldungsdatum: 07.01.2007 Beiträge: 29
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Verfasst am: 10. Sep 2007 20:23 Titel: |
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danke für die schnelle antwort...
hab noch gefunden, dass sich die rekombination in interchromosomal und intrachromosomal unterteilen lässt. bei ersteren handelt es sich um die verteilung der 1 chromatid chromosome bei der keimzellenbildung in der meiose und der späteren verschmelzung der haploiden keimzellen zur diploiden zygote
mit letzteren ist einfach crossing over und damit der stückaustausch gemeint. |
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