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sabby
Anmeldungsdatum: 17.09.2007 Beiträge: 3 Wohnort: bielefeld
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Verfasst am: 05. Nov 2007 22:07 Titel: Kreuzung mit der drosophila |
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Hallo,
wir haben heute im BIo lk ein referat zur drosophila fliege gehört, also wie das mit genkopplung funktioniert und, dass morgan die genkarte entwickelt hat. Das habe ich auch super verstanden nur jetzt bin ichb grade mit der Hausaufgabe am verzweifeln.
also es werden 2 drodopgila fliegen mit leuchtend roten augen gekreuzt. DFie F1 haben alle rot-braune Augen. Die f2 gernation spaltet sich wie folgt auf: 92 haben rot-grüne augen ud 68 leuchten rote.
Wir sollen eine stammbaum analyse machen genau beschrieben wie es zu der bewsonderen aufspaltung kommt.
Meine fare ist jetzt, weil es sich ja nur um ein merkmal handelt, dass dann aj keien kopplungsgruppe vorliegen kann und so die p heterozygot sien müssen. Aber dnan iat die f1 doch homozygot rezessiv und dann weiß ich nciht wie die F2 Generation entsehen kann.
wäre super, wenn mir jemand von euch helfen kann, denn cih stehe total aufm schlauch
danke schonmal |
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PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 07. Nov 2007 16:33 Titel: |
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Aus der Aufgabe kann ich mir keinen rechten Reim machen.
Bis zur F1 funktioniert folgende Theorie:
Es sind bei den P unterschiedliche Gene für die Augenfarbe homozygot, rezessiv: aaBB x AAbb. Beide Formen bewirken eine Phänotyp mit leuchtend roten Augen.
In der F1 kombinieren sie zum Genotyp AaBb, der dann die rotbraune Augenfarbe ergibt.
In der F2 muss man dann aufpassen. Sollte Kopplung zwischen den Genen vorliegen, kann es nur die Gameten Ab und aB geben.
-> F2: AAbb, AaBb, AaBb, aaBB
Dann würde man aber die rot-grünen (wirklich rot-grün?) Augen nicht erklären können, da AaBb eben noch als rot-brauner Phänotyp definiert wurde.
Das Verhältnis von 1:1 im Phäotyp ist nicht erfüllt, so dass man von einem CrossingOver ausgehen muss. Die Kopplung ist aber selten absolut, sondern liegt nur in gewissen Grenzen (Die Gene liegen halt nicht direkt hintereinander, sondern etwas auseinander (Stichwort: centiMorgan), so dass es mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit zu CrossingOvers kommen kann.
Dadurch wären auch die Gameten AB und ab möglich:
AB x Ab -> AABb (rotbraun, wenn dominant-rezessiv)
AB x aB -> AABb (rotbraun, wenn dominant-rezessiv)
ab x Ab -> Aabb (leuchtend rot)
ab x aB -> Aabb (leuchtend rot)
AB x ab -> AaBb (rotbraun, wenn dominant-rezessiv)
ab x AB -> AaBb (rotbraun, wenn dominant-rezessiv)
Als Ergebnis würde man eine Verschiebung zum rot-braunen Phänotyp erwarten.
Wenn du die Antwort hast, schreib sie bitte mal hier rein. |
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