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Neoz Gast
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Verfasst am: 02. Jun 2011 17:30 Titel: Trihybrider Erbgang |
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Meine Frage:
Hallo, schreibe morgen eine Nachklausur und habe daher das Glück, die Klausuren meiner Mitschüler zu kennen. Ich arbeite mich da gerade durch und da gibt es eine Aufgabe, die ich nicht ganz verstehe.
"Es gibt auch Kreuzungen von Trihybriden, also z.B. AABBCC x aabbcc.
a) welchen Genotyp haben die Mischlinge?
b) Welche verschiedenen Keimzellen kann der Mischling bilden?
Meine Ideen:
Zunächst einmal stellt sich mir die Frage, wie viele Keimzellen man überhaupt bilden muss? In einer Keimzelle sind doch die Merkmale ZUSAMMEN, oder? Das bedeutet, ich mache eine Keimzelle für alle 3 Merkmale, also einmal ABC und dann abc.
Wenn ich die nun kreuze, habe ich AaBbCc, aber nur EINEN Mischling?
Und wie komme ich nun auf die Keimzellen des Mischlings?
Gruß, |
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Hedera
Anmeldungsdatum: 08.03.2011 Beiträge: 657
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Verfasst am: 02. Jun 2011 23:42 Titel: |
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Zitat: | Zunächst einmal stellt sich mir die Frage, wie viele Keimzellen man überhaupt bilden muss? |
Wenn du die Keimzellen der Mischlinge "bilden" sollst, dann musst du alle Kombinationen durchgehen. So einfach ist das
AaBbCc
ABC
ABc
AbC
Abc
aBC
aBc
abC
abc
Zitat: | Wenn ich die nun kreuze, habe ich AaBbCc, aber nur EINEN Mischling? |
Aus zwei homozyoten Eltern kannst du immer nur einen Mischlingstyp haben. Und den hast du ja schon richtig |
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Flomm Gast
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Verfasst am: 26. Sep 2012 21:57 Titel: |
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Nein, die F1 generation, also die kinder sehen alle gleich aus, weil ihre eltern (ohne spezielle abweichungen) nur je eine art von gameten (keimzellen) produzieren. Also:
AABBCC x aabbcc
m ABC
w
abc AaBbCc
1: Mendel-Regel: Unerschiedliche homozygote Individuen haben uniforme Kinder.
Erst die können eine etreme vielzahl an gameten produzieren, wobei dann in der F2 die ganzen Kombinanten entstehen, sofern die Gene (ABC oder abc) nicht je auf einem Chromosom liegen. |
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Flomm Gast
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Verfasst am: 26. Sep 2012 21:58 Titel: |
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Sry, ich hab einen Teil überlesen. Natürlich hast du recht. |
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