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lammlilo Gast
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Verfasst am: 18. Jun 2014 18:15 Titel: Kreuzungsexperiment mit Elfenspiegel |
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Hallo liebe Community,
mein erster Beitrag hier und ich bin gespannt auf zahlreiche Antworten
Also zu meiner Aufgabe bzw. auch Frage:
Ich sollte ein Kreuzungsschema zum Elfenspiegel anfertigen (P, F1, F2). Dies soweit kein Problem.
blaue Blüte/schwarze Mitte X rote Blüte/weiße Mitte
F1: lila Blüte/schwarze Mitte
F2: 6 (lila Blüte/schwarze Mitte) : 3 (blaue Blüte/schwarze Mitte) : 3 (rote Blüte/schwarze Mitte) : 2 (lila Blüte/weiße Mitte) : 1 (blaue Blüte/weiße Mitte) : 1 (rote Blüte/weiße Mitte)
Außerdem Schlussfolgerungen über die Gene für die Blütenmitte und die Blütenfarbe bestimmen. Bekomme ich auch hin.
- schwarze Blütenmitte dominant
- weiße Blütenmitte rezessiv
- Blütenfarbe intermediär --> beide Allele gleichberechtigt
und dann wird es schwierig..
"Zeigen sie an diesem Versuchbeispiel, dass die Mendelschen Regeln durch die Ergebnisse bestätigt werden. Nehmen Sie auch Stellung zu den Phänotypen in der F2-Generation."
da hab ich auch schon etwas, bin mir aber nicht sicher und erhoffe mir hier etwas Hilfe bei der Beantwortung der Frage, außerdem wünsche ich mir Kontrolle der ersten beiden Aufgaben...
Ich bedanke mich schonmal im Vorraus!
lammlilo |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 19. Jun 2014 21:17 Titel: |
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Hi,
zu den Kreuzungen: sieht gut aus.
Ich glaube bei der zweiten Aufgabe solltest du auf dfie Spaltungsregel und Unaabhängiigkeitsregel eingehen. Für denbversten Punkt hast du das auftreten aller drei Farben bzw beider Farben für die Mitte und für den letzten Punkt hast du hast die 4 neuen Phänotypen.
LG Firelion _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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lammlilo Gast
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Verfasst am: 20. Jun 2014 13:22 Titel: Danke |
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Vielen Dank für die Antwort.
Ich habe aber noch Fragen.
Muss ich die Spaltungsregel und die Unabhängigkeitsregeln nicht lieber in der letzten Aufgabe nennen?
Und wenn das Zahlenverhältnis der 3. Mendelschen Regeln nicht zutrifft, handelt es sich dann immer um ein "cross-over"?
Bei mir liegt nämlich kein 9:3:3:1 vor, sondern ein 6:3:3:2:1:1...
Was nun?
danke schonmal
lmmlilo |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 20. Jun 2014 21:30 Titel: |
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Naja, ein 9:3:3:1 kann hier nicht vorliegen, da es sich bri der Blütenfarbe um einen intermediären Ergbgang handelt und somit insgesamt 6 Phänotypen möglich sind.
Bei einem 9:3:3:1 Verhältnis würden aber nur 4 Phönotypen vorkommen.
Die Kombination von einem intermediären und einem dominant-rezessiven Erbgang ist aber auch für die Schule ungewöhnlich.
Die Spsltungs-und Unabhängigkeitsregel bezieht sich auf Aufgabe 3, ja. _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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lammlilo Gast
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Verfasst am: 21. Jun 2014 15:38 Titel: Antowrt |
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also um nochmal alles zusammenzufassen:
bei mir ist die Unabhängigkeitsregel trotzdem gültig, obwohl es nicht zu einem 9:3:3:1 kommt (das liegt daran, dass ich eine Kombination aus intermediärem und dominant-rezessiven Erbgang habe)
Richtig?
wenn eine gekoppelte Vererbung vorhanden wäre (gleichzeitiges Vererben von allen Allelen), wie würde es sich auf meinen Versuch auswirken?
Danke im Vorraus :* |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 21. Jun 2014 19:44 Titel: |
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Dann würdest du einbe andere Verteilung der Phänoytpen haben. _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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lammlilo Gast
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Verfasst am: 21. Jun 2014 19:53 Titel: |
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Meinst du mit einer anderen Verteilung ein anderes Zahlenverhältnis?
Wie würden die dann aussehen? Kann man das konkret sagen?
Danke
lammlilo |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 21. Jun 2014 19:59 Titel: |
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Wenn zum Beispiel das Allel für rot und das weiß für weiß gekoppelt wären würdest du in der F2 zwar blau/schwarz, lila, schwarz und rot, weiß erwarten aber kein blau/weiß, lila/weiß oder rot/schwarz. Wenn du diese auftreten würden, wäre dies durch Crossing over entstanden.
Das Verhältnis wäre dann 1: 2: 1 da diese dann ja wie einMerkmal zusammen vererbt werden würden und du bei der Kombination blau/schwar rot/weiß lila/schwarz erhalten würdest.
Für blau/weiß, rot/schwarz hättest du:
rot/schwarz, lila/schwarz und blau/weiß. im Verhältnis 1:2:1. _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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lammlilo Gast
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Verfasst am: 22. Jun 2014 12:38 Titel: |
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Vielen lieben Dank an die Antwoorten von dir,
haben mir gut geholfen..
Evtl. treten noch Fragen auf, aber jetzt momentan noch nicht
lammlilo |
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