Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 13. Jun 2015 18:23 Titel: |
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Hi,
1. am Verhältnis der Geschlechter. Bei autosomalen Erbkrankheiten sind meistens beide Gescbhlechter gleich oft betroffen. Bei X Chromosomal dominanten Erbgängen sind mehr frauen als Männer betroffen (doppelte Chance ein ,,defektes" Allel zu erben. X Chromsomal rezessiven Erbgängen sind mehr Männer als Frauen betroffen ( Männer haben nur ein X, frauen müssten zwei ,,defekte Allele" erben. Sind ausßließlich Männer betroffen ist es ein Hinweiß auf Y- chromosomale Vererbung.
2. Am Vorhanden sein von Konduktorinnen: Gesunde Eltern bekommen nur gesunde Töchter, aber zum Teil erkrankte Söhne. Das ist ein Hinweis auf X Chromsomal rezessiv.
3. Eine kranke Mutter und ein gesunder Vater bekommen nur gesunde Söhne aber ein Teil oder alle Töchter ist/sind erkrankt (x Chromosomal dominant)
4. Ein kranker Vater bekommt nur gesunde töchter und nur kranke Söhne -->Y Cjhromosomal.
Aber für 1-4 gilt: Das sind nurt Hinweise. letzlendlich helfen nur molekulargenetische Untersuchungen um den tatsächkichen Vererbungsmodus zu klären und nicht über Besonderheiten wie pseudoautomale Verbung (Gen liegt auf der pseudoautomalen Region der Gonosomen), mitochchondriale Vererbung ( allel liegt auf der mitochchiondrialen DNA und wird geschlechtsunabhängig nur von der Mutter vererbt zu stolpern.
Außerdem beziehen sich Stammbaumanalysen nur auf Wahrscheinlichjkeiten. wenn etwas mit 50% Wahrscheinlickeit vererbt wird solltzen rein rechnerisch 50% der Kinder es erben. Aber der Zufall hat kein Gedächtnis das heißt es kann auch kein Kind, weniger als die Hälfte, mehr als die Hälfte oder alle Kinder durch Zufall dieses Allel erben.
LG Firelion _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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