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Climas Gast
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Verfasst am: 02. Feb 2016 18:04 Titel: Ablauf der "langsamen synaptischen Übertragung |
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Hallo.
Ich habe folgende Fragen:
Läuft beim Ablauf der "langsamen Synaptischen Übertragung über einen second messanger" innerhalb der präsynaptischen Membran der gleiche Prozess ab wie bei der "schnellen synaptischen Übertragung". (Also, Aktionspotential erscheint das Ende der Axonmembran -> Spannungsänderung -> Spannungsabhängige Ca2+-Kanäle öffnen sich -> Ca2+-Ionen strömen in die Membran -> Depolarisation -> Mit Neurotransmitter gefüllte Vesikel wandern interzellulär zur Präsynapse und verschmelzen dort mit der Membran, ...)
Ich kann in meiner Zeichung nur die Wanderung der Vesikel sehen.
2) Sitmmt die Aussage: "Das Entknöpfchen enthält Vesikel mit Neurotransmittern, die (neurotransmitter aufgrund der Transmittersynthese aus Vorstufen des Transmitters, die (Vorstufen der Transmitter) zuvor in Mitochondrien enthalten waren, entstanden sind? |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 02. Feb 2016 19:17 Titel: |
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Hi,
zu 1.): Ja, das tut sie. Bei der ,,schnellen" Übertragung werden die Ionenkanäle dfirekt geöffnet bei der langsamen werden sie infolge der Wirkung des 2nd messengers geöffnet. Sobald die Kanäle gelöffnet sind, ist der weitere Verlauf gleich.
LG,
Firelion _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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Climas Gast
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Verfasst am: 02. Feb 2016 20:43 Titel: |
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Beschreibst du mit deinem zweiten Satz nicht eigentlich die Vorgänge an der postsynaptischen Membran und ich die Vorgänge innerhalb des Endknöpfchen (Präsynaptischen Membran?
Also sind die Vorgänge bis auf die Vorgänge innerhalb der Postsynaptischen Zellmembran komplett gleich? |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 02. Feb 2016 21:33 Titel: |
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Nein. Du berschreibst ja auch die Wirkung der Neurotransmitter nachdem sie an die Rezeptioren binden. Diese sind in den aller meisten Fällen auf der postsynaptischen Membran. Bei erregenden Synapsen kommt es dann meist unabhänig vom Weg zum Öffnen von Ionenkanälen und zur Depolarisation der Zellmembran. Dadurch kommt es zur Entstehung eines Aktionspotentials, das das Axon langwandert und dort spannungsabhängige Calciumkanäle öffnet. Der Einstrom von Calcium ermöglicht dann die ausschüttung von Neurotransmittern an der präsynaptischem Membran. Diese überqueren dann den synaptischen Spalt und binden an die Rezeptoren der präsynaptischen Membran der nächsten Zelle.
Ja. Der Unterschied ist nur ob der Neurotransmitter direkt Ionenkanäle beeinflusst ( Rezeptor = Ionenkanal) oder ob der Transmitter über eine Signalkaskade Ionenkanäle beeinflusst (z.B, GPCR). _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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