Löslichkeit von Vitaminen durch Fett

Helenchen0 · Gast

Meine Frage:
Guten Abend,

es gibt in der Apotheke sowie sonst überall die verschiedensten Vitaminpräparate.
Ich wollte mal fragen ob Ihr eventuell Literatur habt, wo irgendwelche Experimente gemacht wurden, inwiefern Fett die Vitaminaufnahme (prozentuell gesehen) gegenüber ohne begünstigt.

Meine Ideen:
Also sagen wir ich nehme einmal eine Vitamintablette, ohne vorher irgendetwas konsumiert zu haben.
Und das andere mal nehme ich eine Vitamintablette, nachdem ich vorher eine Scheibe Brot mit Butter zu mir genommen habe. Wie viel nimmt der Körper dann "mehr" auf?

Kennt ihr da Studien oder auch Experimente auch hinsichtlich einzelner Nährstoffe, Spurenelemente etc?

Bin da durchaus interessiert und würde mich über verlässliche Quellen freuen,

Grüße,

Helena

PaGe · Moderator Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover

Da muss man erst einmal zwischen wasser- und fettlöslichen Vitaminen unterscheiden. Fettlösliche kann der Körper ohne Fett kaum aufnehmen. Genaue Untersuchungen kenne ich aber auch nicht.
Für wasserlösliche Vitamine ist das Fett eigentlich egal. Wasser gibt es genug um Körper und das Fett würde das prozentuale Volumen eher verringern.

Helenchen0 · Gast

Guten Abend,

danke für die Infos. Aber da muss es doch bestimmt Studien geben. Also für normale Menschen die jetzt keine großartigen Belastungen (also körperliche Arbeit betreiben) ist eine normale Ernährung wohl ausreichend. Aber Sportler sollten dann schon schauen, wie hochwertige Ernährung konsumiert wird. Kann mir kaum vorstellen, dass dazu keine Studien geführt worden sind.

Welche Unis/Bücher/Literatur/Links sind da wirklich interessant?

Also wasserlösliche Vitamine am Besten mit Wasser zu sich nehmen?
Und fettlösliche mit Fett, oder wie steht da die Wissenschaft zu?

Grüße,

Helena

PaGe · Moderator Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover

Wasser hast du sowieso immer dabei. Bei Karotten oder ähnlichem sollte man einen Schuss Öl dazugeben.
Auch bei Sportlern kommt es meines Wissens nicht wirklich zu einem Vitaminmangel.

Helenchen0 · Gast

Guten Morgen,

naja wer viel macht, braucht auch viel Energie. Aber ich bezweifle, dass alles durch kohlenhydratige Ernährung abgedeckt wird. Kohlenhydrate sind der Energielieferant, welche Institute oder Universitäten beschäftigen sich mit sowas?

Ich meine wenn ich einen Halbmarathon laufe und am nächsten Tag oder übernächsten wieder einen und ich mir morgens einen halben Liter Kaffee trinke, inwiefern kommt es dann zu eine verminderten Magnesiumaufnahme durch das Koffein? Um wie viel % vermindert sich dadurch meine Leistungsfähigkeit, im Vergleich dazu wenn ich es vermeide? Oder ich esse noch danach 3 Grapefruits, die ja einzelne Prozesse bzw. Stoffe verstärken. Mich interessieren halt solche Dinge, aber ich weiß nicht an wen ich mich da wenden soll, bzw. wo sowas drinstehen könnte?

Helena

PaGe · Moderator Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover

Kohlenhydrate und Magnesium sind aber keine Vitamine. Und darum ging es in deiner Ausgangsfrage.

Ansonsten schau mal nach einem Institut für Ökotrophologie bzw. Ökotrophologen. Das sind Ernährungsberater, die auch auf so etwas Antworten geben können.