Autor |
Nachricht |
Sara Gast
|
Verfasst am: 13. Aug 2005 09:38 Titel: Evolution: Feldsperling |
|
|
Hallo an alle!
Ich muss folgende Aufgabe lösen:
Ende des 19 HJ. wurden 20 Feldsperlinge, die aus Deutschland stammen, wurden in einem Park in St. Louis (Missouri/USA) frei gelassen. Zunächsdt nahm diese kleien Population in und um St. Lousis zu und breitete sich dann rasch nordwärts aus. Bis heute sind dessen bestände in einem Verbreitungsgebiet von 20 000 qkm auf ca. 150 000 Tiere angewachsen.
Die Aufgaben dazu:
1) Geben sie eine plausible Erklärung für die schnelle Ausbreitung des Feldsperlings sowohl in Europa wie auch in Amerika.
Dazu fällt mir ein, dass dort die ökologischen Nischen noch nicht besetzt waren und sich ein geeigenter Lebensraum für sie geboten hat. Ein Konkurrenzkauf blieb aus, da sie die ökologische Nische alleine bestetzen.
Könnt ihr mir sagen ob ich damit richtig liege?
2)Ordnen Sei diese 20 freigelassenenen Feldsperlinge evlutionsbiologisch ein und charakterisieren Sie eine derartige Population.
Ich verstehe die Aufgabenstellung leider nicht! Könnt ihr mir sagen was mit evolutionsbiologischer Einordung gemeint ist und wie ich dei Sperlinge charakterisieren soll?
3) Erläutern Sie begründend, welche Unterschiede bei den Nachkommen dieser amerikanischen Population und der europäischen Population hinsichtlich der genetischen Vielfalt möglicherweise zu erwarten sind.
ich vermute Unterschiede entstehen hier, durch die unterschiedlichen Lebensräume an die sie sich anpassen oder um neue Nahrungsquellen zuerschließen.
Oder ist dass anderes gemeint?
Helft mir bitte, ich weiß nicht weiter! |
|
|
Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
|
Verfasst am: 14. Aug 2005 12:04 Titel: |
|
|
zu 3 )
überleg mal wieviel Sperlinge es in Europa gibt und und dazu die 20 ausgesetzten. Hier ist eine gewisse Inzucht zu erwarten ( zunächst ) da die Population noch nicht groß genug ist und die gegetische Vielfalt eingeschränkt ist. Kleine Populationen bei denen Inzucht ein Thema ist sind anfälliger für Krankheiten und Degeneration. Wenn die Sperlinge das aber überwinden und mit der Zeit die Population anwächst und durch ( vorzugsweise positive ) Mutationen eine gewisse Vielfalt da ist, können die das Handicap überwinden. Die europäischen Sperlinge können bei der Partnerwahl aus dem Vollen schöpfen.
2.) ist schon schwieriger, zum Teil finde ich Deine Antwort zu 3 ganz hilfreich. Evt. noch dass die Sperlinge durch die Besetzung der freien Nische evt. einheimischen Arten zu schaffen machen also die Nieschen z.T. überlappen. Durch besondere Anpassungsfähigkeit und "Frechheit" sich dann durchsetzen - dafür spricht auch das anschwellen der Population auf 150.000. Das ist oft so wenn eine fremde Art in ein neues Ökosystem gelangen, siehe Australien .
zu 1. ) evt. noch wenig/fehlende/ungeschickte natürliche Feinde, oder Umweltbedingungen ( Brutplätze ! ) die es für potentielle Feinde schwer macht beizukommen. |
|
|
Gast
|
Verfasst am: 17. Aug 2005 13:28 Titel: |
|
|
Hi Noctu!
Danke dir!
Ich versuche mal wie weit ich damit komme und dann melde ich mich nochmal!
|
|
|
|
|