Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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Verfasst am: 23. Okt 2005 19:32 Titel: |
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zu 1a) musst Du wissen welche Farbe dominant und welche rezessiv ist. Die dominante Farbe setzt sich bei der Vererbung durch, was dann in der nä. Generation beobachtbar ist.
Angenommen gelb ist dom.(G) und grün (g) rez. dann musst Du ein Kreuzundsschema aufstellen : GG und gg ( 2 Buchstaben weil dipoloid, vererbt wird nur ein "Buchstabe" ) es gibt jetzt 4 Möglichkeiten zu Kombinieren, alle sind Gg d.h. die nächste Generation (F1) ist gelbsamig ( 1. Mendelsche Regel ! ) , aber: in sich tragen die Erbsen die Anlage für grün, die ist aber rez.
Diese F1 wird jetzt wiieder gekreuzt: Gg mit Gg , gleiches Schema, wieder 4 Möglichkeiten: GG,Gg,gG,GG das ist die F2
1b) Phänotyp beschreibt das Aussehen, Genotyp die Gene die in sich geragen werden. In deinem Beispiel: F1 Phänotypisch alle gelb, genotypisch aber mischerbig (Gg ! )
für die F2 dann analog 3x gelb , 1x grün : genotypisch je 1x reinerbig gelb und grün, 2x mischerbig gelb. ( 2. Mendelsche Regel )
2) kannst Du Dir damit selbst beantworten: Da die F1 mischerbig rot blühend ist muss die Anlage rot dom. sein. Als rez. kannst Du z.B. weiss-blühend nehmen. Gleich wie bei 1b)
3) Das Experiment nennt man Rückkreuzung : hier musst Du überlegen welche Sorte als Kreuzungspartner geeignet ist, da ja nur die Mischerbigkeit der Testpflanze fraglich ist.
Was passiert wenn Du als Partner auch eine mischerbige nimmst ? Siehe 2) es kommen auch phänotypisch weisse Blüten raus, und man weiss nicht ob die von der Testppflanze oder dem Partner kommt. Also muss man mit einer reinerbigen Kreuzen, aber welche - dom . oder rez ?
Man nimmt eine rez. reinerbige. Kreuzungsschema : kommen rot und weiss 1:1 raus war die Testpflanze mischerbig, sind alle rot , reinerbig , siehe Aufgabe 1a)
Siehst Du jetzt klarer ?
Grüße
N. |
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