Populationsökologie

suse · Anmeldungsdatum: 18.03.2007 Beiträge: 1

hallo leute,
ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich hab nämlich eine Hausaufgabe aufbekommen mit der ich nich so richtig was anfangen kann...
es geht im Wesentlichen um die Entwicklung von 2 Rentierpopulationen.

Die Aufgabe lautet: Im Jahr 1911 wurden auf zwei Inseln bei Alaska einige Paare Rentiere ausgesetzt, wo räuberische Feine fehlen. Die Rentiere ernährten sich auf beiden Inseln von Rentierflechte, die ca. 15 bis 20 Jahre zur Erholung ihres Bestandes nach starker Beäsung braucht. Insel A hat fast senkrecht abfallende Steilküsten, die bis zu 300m zur See abfallen. Dadurch stürzen viele Tiere beim Äsen oder bei Schneestürmen, wenn sie die Orientierung verloren haben, ab.

Dann hab ich eine Grafik gegeben, die mir die Entwicklung beider Populationen über 40 Jahre zeigt:
Rentiere auf Insel B entwickelt sich in 10 Jahren gut und dann ist ein kontinuierlicher Abfall zu beobachten. (Hochpunkt bei 300 Tieren)
Rentiere auf Insel A dagegen entwickeln sich zuerst auch gut, dann gibts einen kleinen Hänger nach 10 Jahren und dann steigt Population drastisch bis auf 2000 Tiere an (nach weiteren 15 Jahren), um dann sofort wieder drastisch zu fallen.

Nun soll ich anhand der gegeben Informationen die Entwicklung der Rentierpopulationen erklären...

Kann mir bitte jemand dabei helfen???Ich würde mich freuen!

Danke schon im Voraus!!!

croscha · Anmeldungsdatum: 28.01.2007 Beiträge: 72

hier mal ein kleiner tipp, könnte mit darwin zusammenhängen Zwinkern

( zumindest versteh ich die aufgabe so)

Karon · Organisator Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen

croscha · Anmeldungsdatum: 28.01.2007 Beiträge: 72

hm auf den zeitraum hab ich nicht geachtet.

Runa · Anmeldungsdatum: 10.04.2007 Beiträge: 4

Bei B steigt die Population kontinuirlich an. Aber das Problem ist, umso mehr Individuum, umso mehr nimmt die Nahrung ab und umso weniger Nahrung da ist, umso weniger können neue Elche geboren werden oder die Erwachsenen sterben vielleicht auch an Unterernahrung. Auf Insel A dagegen sterben immer wieder Elche, sodass letztlich genug Nahrung übrig bleibt.