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danielle2708 Gast
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Verfasst am: 23. Apr 2005 13:19 Titel: Lotka Volterra Gesetze (Populationsökologie) |
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kann mir jemand zu dem Thema was sagen?
warum schwankt nach der ersten Regel die Räuber, Beute Dichte periodisch,
warum bleibt sie nach der zweiten Regel unter gleichen Beding.
langfristig konstant und
warum erholt sich nach Regel 3 die Beutepopulation bei Eingriffen in ihre Umwelt (Giftgas etc) immer schneller als ihre Räuberpopulation??
Greetz
Dany |
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: )
Anmeldungsdatum: 26.03.2005 Beiträge: 18 Wohnort: Freising
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Verfasst am: 24. Apr 2005 09:51 Titel: : ) |
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1)du musst dir überlegen ohne die beute können die räber nicht existieren. meistens sind beute und räuber unterschiedlich groß-> beute kleiner und mehr individuen!!
wenn nun viel beute da sind, können sich die räuber immer mehr ernähren und somit sich besser forpflanzen (also mehr nachkommen) wenn es aber nun mehr nachkommen gibt, wird mehr beute gefressen und die individuenzahl der beute nimmt ab während die reäberzahl ansteigt. doch irgendwann können nicht mehr alle ernährt werden und es kommen weniger nachkommen auf die welt. wenn es nun wieder weniger räber gibt die die beutetiere fressen dann können sich dieser vermehren. wenn es nun wiederum von denen mehr gibt dann "entstehen" wieder mehr räuber usw.
2) die zweite regel besagt nur dass der durchschnittswerde der räber und der beutezahl ständig sich um einen mittelwsert schwankt...einmal ist sie ein wenig drunter und ein anderen drüber!! (schau dir ein bild dazu an dann ist es klarer!)
3)bei der dritten regel unterscheidem na zwei dinge:
- wird die beute geschützt, so nehmen beide arten zu (da ja der räuber profitiert)
- nach gleich starker verminderung nimmt die individuenzahl der beute schneller zu als die des räuber -> räuber wird ja doppelt geschächt, da nicht nur die verminderung sondern auch der nahrungsmangel (beute) hinzukommt
alles klar ?
mfg |
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Gast
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Verfasst am: 24. Apr 2005 11:12 Titel: |
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hehe ja das schon
hab auch gelesen dass wenn kein Feind da ist um die Populationsdichte zu ''regulieren'' eine Population sich aufgrund von Stress wegen dem zu engen Zusammenleben in agressives bis kannibalistisches Verhalten niederschlägt........ |
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Karon Organisator
Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen
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Verfasst am: 24. Apr 2005 14:59 Titel: |
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Zu deiner dritten Frage:
Beutetiere produzieren im Allgemeinen auch mehr Nachwuchs pro Jahr als Räuber.
Denk nur mal daran, wie oft und wieviel Nachwuchs z.B. Mäuse bekommen können und wie oft/wieviel Nachwuchs es bei Katzen im Jahr gibt.
Deshalb vermehren sich die Beutetiere auch zunächst schneller als die Räuber. _________________ Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann. |
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biotika Gast
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Verfasst am: 22. Mai 2005 19:23 Titel: Re: : ) |
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ja du hast recht , aber an deiner stelle würde ich erst einmal deutsch lernen sonst schaffst du dein abi nie!!
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Gast
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Verfasst am: 22. Mai 2005 19:26 Titel: Re: : ) |
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mein zitat ist übrigens an gerichtet! na toll und morgen vier stunden über populationsökologie ne klausur! |
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Flol
Anmeldungsdatum: 22.02.2009 Beiträge: 1
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Verfasst am: 22. Feb 2009 21:12 Titel: |
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zum gleichen thema hab aber keine lust noch nen threat aufzumachen desswegen. Ich muss für meine Facharbeit wissen: Warum hinken die Maxima der Räuberpopulation denen der Beutepopulation nach? bei wikipedia ist das mit der zeit erklärt die der nachwuchs, der ja wegen dem nahrungsüberangebot verstärkt gezeugt wird, braucht um groß zu werden. allerdings fressen die ja von geburt an und die räuberpopulation steigt trotzdem weiter.
kann ich das jetzt mit dem wachstum der gezeugten jungtiere erklären oder nicht ist meine frage ? |
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