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Hony
Anmeldungsdatum: 26.03.2007 Beiträge: 2 Wohnort: Lahnau
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Verfasst am: 26. März 2007 16:45 Titel: Bio Abi |
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Hallo,
ich schreibe am Donnerstag Bio Abi und Neurobiologie und Verhalten ist leider mein Schwachpunkt. Habe gerade in den Handreichungen einige Sachen gelesen, von denen ich noch nie was gehört habe oder die ich einfach nicht mehr im Kopf habe und nicht in meinen Unterlagen finden kann.
Vielleicht kann mir ja jemand auf die schnelle- ist ja noch ein bisschen bis Donnerstag- weiterhelfen...
Da wäre:
- Bau und Funktion sensorischer Rezeptoren, inkl. phasisch- tonische Rezeptortypen und Rezeptorpotential
- Neuronale Verschaltung
- monosynaptischer Reflex
- direkte und indirekte Wirkung von Hormonen einschließlich second-messenger
- Erbkoordination
- direkte und indirekte Fitness
- Aggressionstheorien
und Beispiele für Ritualisierung.
Vielen Dank schonmal und ich weiß, das es nicht gerade wenig ist. ne kurze und prägnante aussage zu jedem thema würde mich schon glücklich machen
Liebe Grüße |
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DarkCrimson
Anmeldungsdatum: 27.03.2007 Beiträge: 10
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Verfasst am: 27. März 2007 13:02 Titel: |
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Also, ich schreibe in 3 Wochen mein Abitur und will dir mal helfen. Ein paar Dinge weiss ich ja zum Glück und Bio ist eh mein Lieblingsfach.
Also bitte korregiert mich, ihr Profis, wenn ich doch falsch liegen sollte.
Hoffe mal, dir macht es nichts aus, wenn ich die Fragen durcheinander beantworte^^
monosynaptischer Reflex
Darunter versteht man/ ich einen Reflex, der direkt auf einen Reiz reagiert, und der angeboren/ unbedingt ist. Hierbei läuft die Reizinformation ins Rückenmark und wird direkt umgeschaltet (nur einmal), also nur über eine Synapse (=monosynaptisch). Das Gehirn wird dabei sozusagen übergangen.
kurz: Sinnesorgan = Erfolgsorgan
Beispiele: Kniescheibensehnenreflex, Adaptation (Regulierung der Iris).....
Agressionstheorien
Hierzu gibt es 4 Theorien:
1. Triebtheorie der Aggression von K Lorenz
2. Frustrations-Aggressionstheorie
3. Lerntheorie der Aggression
4. Genetisch-soziales Modell der Aggression
Schau dich bei Google damit um oder nutz dein Biologie-Lehrbuch.
Fitness: Maß für den evolutionären Erfolg, gemessen in der Zahl der reproduktiven Nachkommen einer Spezies.
direkte Fitness: Anzahl eigener Nachkommen
indirekte Fitness: Anzahl der Nachkommen der Verwandten
aus den beiden ergibt sich die inklusive Fitness bzw. Gesamtfitness, die den Anteil der in der nächsten Generation gebrachten Gene.
Erbkoordination
Genetisch festgelegt, in hohem Maße formkonstant, instinktiv.
Ich hab nun gerade 10 Minuten in mein Lehrbuch vom Schrödel geblickt und eigentlich alle Antworten gefunden. Da ich sicher bin, dass du auch ein Lehrbuch hast, bin ich mir auch sicher, dass du das auch selbst herausfinden könntest. Falls nicht, kannst du dich ja nochmal melden.
MfG
DarkCrimson |
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Hony
Anmeldungsdatum: 26.03.2007 Beiträge: 2 Wohnort: Lahnau
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Verfasst am: 27. März 2007 14:10 Titel: |
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Vielen Dank DarkCrimson!
Ich musste leider meine Bücher alle abgeben, damit die 12er die bekommen können, kann daher leider nicht in mein Unterrichtsbuch reinschauen. |
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DarkCrimson
Anmeldungsdatum: 27.03.2007 Beiträge: 10
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Verfasst am: 27. März 2007 16:26 Titel: |
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Gut. Ich probier dann mal noch ein Thema.
Die Wirkungen von Hormonen wirst du dir sicher notiert haben und vllt hast du ein Arbeitsblatt zu "second messenger" bekommen.
Ich erklär am besten mal "second messenger"
Die Leberzellen besitzen spezielle Rezeptoren nur für Adrenalin an ihren Zellmembranen. Lagert sich nun an einem ein Adrenalin-Hormon an - durch Schlüßel-Schloß-Prinzip - wird ein Enzym Adenylatcyclase im Zellinnern aktiviert. Dieses Enzym setzt im Innern ATP in c-AMP, womit die Zellantwort = second messenger eingeleitet wird
Folge: Aktivierung des Enzyms zur Glycogenspaltung in Glucose -> gelangt über Blut in alle Zellen _> Aktivierung der Dissimilation und hohe ATP-Freisetzung
=> c-AMP-Mechanismus _________________ ~}Studieren heißt, wissen wo es steht{~ |
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carinam
Anmeldungsdatum: 27.09.2006 Beiträge: 4
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Verfasst am: 18. Apr 2007 15:10 Titel: |
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Hallo
Du wolltest ja Beispiele zur Ritualisierung hören. Also Ritualisierung ist ein Verhalten, das ursprünglich einem anderen zweck diente. Also z.b. stammen viele Balzrituale teilweise aus der Brutpflege. (Verstehst du das bis hierhin?)
Ein Beispiel wäre z.B. das Scheinputzen des Mandarinenerpels. Normalerweise dient das Putzen der Körperpflege, jedoch nutzt der Erpel es zu Balzzwecken. Deshalb "Scheinputzen". Ein anderes Beispiel wäre der Kuss beim Menschen. Früher diente er wahrscheinlich etwas anders praktiziert der Nahrungsweitergabe. Und heute der Liebkosung also im weitesten Sinne dient der Kuss heute der Partnerbindung. ( Oh klingt jetzt total unromantisch !!!)
Wenn du noch fragen hast. Nur los!!! |
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