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shorly
Anmeldungsdatum: 30.01.2007 Beiträge: 2
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Verfasst am: 16. Apr 2007 20:23 Titel: Sehvorgang auf molekularer Ebene |
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Halle Leute,
ich habe die Fototransduktion eigentlich verstanden , doch bei einer Aufgabe bin ich mir etwas unsicher. Die Frage ist:
Warum dauert es bei einem Kinobesuch etwas länger, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnen. Es ist natürlich auf molekularer Ebene zu argumentieren. Mein Ansatz:
Der Rhodopsinzyklus wird erst bei Belichtung in Gang gesetzt. bei Dunkelheit vergrößert sich ja die Pupille, damit mehr Licht auf die Netzhaut treffen kann. Aber da es sehr Dunkel ist, dauert es erst einmal, bis genügend Licht auf die Netzhaut getroffen ist, bis der Rhedopsinzyklus ersteinmal in Gang gesetz werden kann.
Ja ich weiß, dass es nicht sooo gut ist, aber vielleicht könnt ihr mir ja etwas auf die Sprünge helfen.
shorly |
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_-Charly-_
Anmeldungsdatum: 16.04.2007 Beiträge: 10 Wohnort: Emsland
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Verfasst am: 16. Apr 2007 21:42 Titel: |
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wenn es bei einem ansatzt bleiben soll. bei starker belichtung wird viel rhodopsin "verbraucht", welches nur langsam wieder aufgebaut wird.
vor dem kinobesuch=hell, im kinosaal=dunkel. umso mehr rhodopsin vorhanden ist, desto weniger licht ist nötig um etwas sehen zu können. so ungefähr. |
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Phil
Anmeldungsdatum: 20.11.2006 Beiträge: 9
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Verfasst am: 26. Apr 2007 18:58 Titel: |
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Veilleicht sollte man noch erwähnen, dass es draußen vor dem Kino hell ist und somit mehr Rohdopsin zerfällt, die Regeneration des Rhodopsins kann allerdings bis zu 30 Minuten dauern, deswegen entseht auch eine negative Nachbildung (wenn man in die Sonne guckt und nachher die Augen schließt, sieht man einen großen blauen bis weißen Fleck). Die langsame Regeneration des Rhodopsins hat also zur Folge, dass man nicht so schnell wieder scharf sehen kann. |
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