calipso
Anmeldungsdatum: 14.10.2007 Beiträge: 1
|
Verfasst am: 14. Okt 2007 16:12 Titel: hygiene unter bienen - schwere aufgabe |
|
|
So, schreibe morgen meine Klausur und gehe gerade zu hause einpaar Übungsaufgaben durch. Bei einer könnte ich mir sogar sehr gut vorstellen, dass sie so ähnlich drankommen könnte.
Ich kriege sie jedoch nciht so ganz hin.
Hier die ganze Aufgabe:
Vorbemerkung:
Die Geschlechter bei den Bienen unterscheiden sich dadruch, dass weibliche diploid, die männlichen dagegen haploid sind.
Königinnenn entstehen aus befruchteten Eiern, wenn die Larven mit einer hormonhaltigen Spezialnahrung gefüttert werden. Ihre Aufgabe beschränkt sich rei auf die Fortpflanzung.
Arbeiterinnen (=weiblich mit verkümmerten Geschlechtsorangen) entstehen aus befruchteten Eiern, wenn die Larven normal gefüttert werden.
Drohnen entstehen aus unbefruchteten Eiern. Ihre einzige Funtkion ist die Begattung der Königin beim Hochzeitsflug. Hierbei kann die Königin von einer Vielzahl von Männchen begattet werden. Beim Hochzeitsflug übernimmt sie Sperma als Vorrat, das in einer Samentasche gelagert wird und das für ihr gesamtes Leben von 4 - 5 Jahren ausreicht.
Experiment:
W. Rothenbuhler (1946) kreutze zwei verschiedene Bienenrassen, die sich in ihrem ,,hygienischen" Verhalten deutlich voneinander unterschieden. Die hygienischen Bienen öffneten Waben, in denen sich abgestorbene Puppen befanden undd entfernten sie. Die nicht-hygienischen Bienen ließen die abgestorbenen Puppen in den verschlossenen Waben.
Bei der Kreuzung beider Rassen erhielt er eine F1, die sich aus lauter nicht-hygienischen Bienen zusammensetze.
Bei der Kreuzung einer Königin der F1 mit der hygienischen Ausgangsform erhielt Rothenbuhler eine F2 mit vier verschienden Bienengruppen:
- eine Gruppe war hygienisch;
- eine Gruppe öffnete Waben, entfernte aber die Puppen nicht;
- eine Gruppe öffnete die Waben nicht selbst, entfernte aber die Puppen, wenn man die Waben für sie aufmachte;
- eine Gruppe erwies sich als unhygienisch.
Alle vier Gruppen traten in annähernd gleiccher Häufigkeit auf. Eine Rückkreuzung aller Männchen, die von einer Königin der F1 hervorgebracht werden, mit einer Königin der hygienischen Ausgansrasse führte zu demselben Ergebnis.
1.1 Benennen Sie das (die) untersuchte (n) Merkmal (e).
1.2 Ermitteln Sie den Vererbungsmodus des (der) untersuchten Merkmals (Merkmale), und stellen Sie ihre Ergebnisse in Form genotypischer Erbschemata für die eizelnen Kreuzungen dar.
Erläutern Sie ihre Entscheidungen begründend.
1.3 Vervollständigen Sie anschließend die Schemata druch Angabe der Genotypen der von den jeweiligen Königinnen ebenfalls produzierten Männchen
1.4 Äußern Sie sich zur Problematik des Zuordnens der hier vorliegenden Verhaltensmerkmale zu Arbeiterinnen, Königinnen und Männchen.
-------
Was ich bisher hinbekommen hab:
1.1)
nicht Öffnen der Waben
nicht Entfernen der Puppen
--> unhygienisch
Öffnen der Waben
Entfernen der Puppen
--> hygienisch
1.2)
a)
P: AABB x aabb
Keimzellen: AB AB - ab ab
Erbschema:
ab ab
AB AaBb AaBb
AB AaBb AaBb
F1: alle AaBb (uniform)
b)
AaBb x aabb
Keimzellen: AB Ab aB ab - ab ab
Erbschema:
AB Ab aB ab
ab AaBb Aabb aaBb aabb
ab AaBb Aabb aaBb aabb
=>
1x unhygienisch
1x hygienisch
1x n. öffnen / entfernen
1x öffnen / n. entfernen
So hier bin ich jetzt angekommen und komme nicht weiter. Mein Hauptproblem besteht darin, dass ich das mit den Männlein und Weiblein nicht reinbekomme. |
|