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Vinicius70
Anmeldungsdatum: 24.01.2008 Beiträge: 28
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Verfasst am: 06. Feb 2008 18:35 Titel: Haut |
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Mir wurde zwei Mal etwas wie ein Muttermal heraus geschnitten, die Wunde wurde zugenäht und ich musste eine bestimmte Zeit warten, bis die Fäden gezogen wurden. Dann war die Wunde zu.
Dazu habe ich eine Frage:
Wie wird die neue Haut hergestellt?
Ich danke schon jetzt für Antworten!!! |
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revilo
Anmeldungsdatum: 13.12.2007 Beiträge: 79
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Verfasst am: 06. Feb 2008 19:58 Titel: |
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Google mal das Wort Hautstammzelle und du wirst eine Antwort finden ! |
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Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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Verfasst am: 07. Feb 2008 07:14 Titel: |
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bezieht sich Deine Frage konkret auf den Wundverschluß nach Deiner OP ? |
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Vinicius70
Anmeldungsdatum: 24.01.2008 Beiträge: 28
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Verfasst am: 07. Feb 2008 21:00 Titel: Antwort |
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Ja! |
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Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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Verfasst am: 07. Feb 2008 21:34 Titel: |
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also der Wundverschluss ist nicht "Haut" im engeren Sinne, also der 3-schichtige Aufbau Epidermis - Cutis - Subcutis, sondern wird durch Bindegewebe hergestellt. Bei einer kleinen Schürfung wird unter dem Grind aber Epidermis nachgebildet, bei Deinem Muttermal vermute ich war es eine Stanzbiopsie sowas geht durch die Hautschichten in die Tiefe und dann wird der Defekt vom Körper durch Bindegewebe geschlossen. |
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scheng
Anmeldungsdatum: 16.06.2006 Beiträge: 209
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Verfasst am: 08. Feb 2008 21:56 Titel: |
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Eine Stanzbiopsie bei einem Muttermal wäre nicht nur Unsinn, sondern ein Kunstfehler. Den Gebrauch von Fachtermini sollte man unterlassen, wenn man sich einem Gebiet nicht auskennt.
In der Regel wird nach Exzision die Wunde genäht, es wird also ein direkter Kontakt zwischen den Wundrändern hergestellt. Idealerweise können dann die Epidermiszellen in Kontakt treten. Ansonsten "granuliert" die Wunde zu, oberflächlich ist dann eine Narbe zu sehen, die dann vonm Rand her epithelialisiert wird.
Scheng |
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Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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Verfasst am: 08. Feb 2008 22:19 Titel: |
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scheng hat Folgendes geschrieben: | Eine Stanzbiopsie bei einem Muttermal wäre nicht nur Unsinn, sondern ein Kunstfehler. Den Gebrauch von Fachtermini sollte man unterlassen, wenn man sich einem Gebiet nicht auskennt. |
Als "Muttermal" habe ich eben den gemeinen Leberfleck interpretiert als Vorstufe des Melanom. Bei mir wurde einer mit der Stanzbiopsie entfernt, bin zufrieden, von Kunstfehler kann keine Rede sein.
Wenn Du vllt. größere Naevi als den Leberfleck meinst hast Du natürlich Recht. |
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scheng
Anmeldungsdatum: 16.06.2006 Beiträge: 209
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Verfasst am: 09. Feb 2008 14:41 Titel: |
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Nie und nimmer nicht wird ein Muttermal mit einer Stanzbiopsie entfernt. Wie denn auch? Bei einer Stanzbiopsie wird ein Zylinder von etwa 2cm Länge und ein Millimeter Durchmesser gewonnen. Die Technik funktioniert auch nur dann, wenn man mit der Kanüle einige Millimeter unter der Haut ist.
Scheng |
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Vinicius70
Anmeldungsdatum: 24.01.2008 Beiträge: 28
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Verfasst am: 11. Feb 2008 14:37 Titel: |
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Danke!!! |
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nickelsberg
Anmeldungsdatum: 12.07.2020 Beiträge: 11
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Verfasst am: 15. Okt 2020 20:43 Titel: Arganöl |
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Mir hat man vor zwei Jahren auch ein Muttermal heraus geschnitten und ich hatte eine kleine Narbe. Ich habe dann auf https://www.argan-info.com/de/haut-gesicht gelesen dass Arganöl Narben schneller heilen lässt und habe es gleich ausprobiert. Die Narbe war nicht ganz weg aber er hat danach besser ausgeschaut. |
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