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CO2 Filter dank Pilze&Algen.... ?!
 
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Nemo



Anmeldungsdatum: 25.02.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2008 14:51    Titel: CO2 Filter dank Pilze&Algen.... ?! Antworten mit Zitat

Hi

Ich habe ne Idee die betrifft den CO2 Gehalt in der Atmosphäre abzubauen.

jeder kennt doch bestimmt diese Pilz & Algen Symbiose die an den unmöglichsten stellen wächst. Meine Idee wie wir die Atmosphäre retten können baut auf dieser Symbiose auf. Wenn mann solche Symbiosen nutzen würde, um sie auf Panels zu züchten und diese mit etwas, was ziemlich wenig Energie benötigen würde, in der Luft rum ziehen zu lassen. Wäre es ein perfekter CO2 Filter für die Luft die wir Atmen.

das ist die Grund Idee ich habe mir schon paar Gedanken gemacht über das wie und was.

Leider können wir nicht die Pilz & Algen Symbiose nehmen die auf den Stein, Wänden und sonst wo wächst (warum? weil sie viel zu langsam wachsen) aber ich denke nicht das es so Schwär werden wird so einfache Organismen zu einer Symbiose zu bringen, man nimmt eine schnell wachsende Alge und dem entsprechend einen Pilz und leiert Sie. Diese neue Symbiose Trägt man zu gerinnen Teilen auf ein Panel auf und lässt genug platz für das Wachstum der Organismen.

Diese Panels werden mit Hilfe von Zeppelinen/Heißluftballons in die Natürlichen Luft ströme der Erde getragen und dort umkreisen Sie die Erde und Filtern das CO2 aus der Luft.

Natürlich muss man auch Pilz & Algen nehmen die den Witterungsbedingungen in den höhen stand halten, macht kein sinn wenn die sofort tot sind wenn die dort oben sind...

Paar Sensoren dazu um zu wissen wann geerntet werden muss.

Happy CO2 Filterring
Karon
Organisator


Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 2344
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2008 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Warum nennst du die von dir gemeinte Symbiose nicht beim Namen?
Die Dinger heißen Flechten. Zwinkern

Im übrigen kann man nicht zwei x-beliebige Organismen einfach mal so zusammenbringen, so dass sie 'ne Symbiose machen. Symbiosen (insbesondere so enge, wie sie es bei Flechten sind), sind seeehr komplexe Dinge. Die beiden beteiligten Organismen müssen sich schließlich perfekt aufeinander abstimmen. Das klappt nicht so einfach, wie du dir das vorstellst.

_________________
Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann.
Nemo



Anmeldungsdatum: 25.02.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2008 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Also einfach habe ich es mir nicht vorgestellt... Augenzwinkern

aber mittlerweile kennt man tausende von Algen & Pilze da passende Partner zu finden wird nicht das Problem sein.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2008 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Man brauch dafür doch gar keine Algen und Pilze. Bäume alleine würden auch schon helfen. Das Problem ist doch, das die Algen wachsen und du dann eine große Menge Biomasse aufbaust. Was machst du damit? Wenn man sie einfach liegen lässt, wird sie wieder abgebaut und das ganze CO2 wieder freigesetzt. Die Speicherung von CO2 ist das größte Problem der ganzen Klimaverbesserungsdebatte.
Karon
Organisator


Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 2344
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2008 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Nemo hat Folgendes geschrieben:

aber mittlerweile kennt man tausende von Algen & Pilze da passende Partner zu finden wird nicht das Problem sein.


Dem würde ich aber ganz, ganz doll widersprechen!

Selbst wenn man unter den tausenden (oder gar Millionen) möglichen "Alge-Pilz-Kombinationen" zufällig mal eine hätte, die prinzipiell kompatibel wäre, ist es ja nicht damit getan, einfach die Alge und den Pilz zusammenzuschütten. Wenn du dir Flechten mal genauer anschaust, siehst du, dass da sehr spezifische Strukturen entstanden sind, die weder der Pilz noch die Alge für sich alleine bilden könnten/würden. Und diese Strukturen entstehen ja nicht einfach mal so. Da steckt eine lange "Entwicklungsarbeit" der Natur (Evolution) dahinter - viele Millionen Jahre.

Im übrigen hat PaGe natürlich recht. Sobald die Flechten absterben (sollte man tatsächlich doch irgendwie künstliche Symbiosen erzeugt haben), wird das von ihnen gespeicherte CO2 wieder frei gesetzt und man steht wieder am Anfang der Geschichte.

_________________
Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann.
Nemo



Anmeldungsdatum: 25.02.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2008 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht man könnte es benutzen um Tierfutter oder ähnliches nutzen und das Tierfutter was dadurch gespart wird kann man auch anders nutzen...(Welt Hunger) als Schlagwort.

das Problem mit dem CO2 ist mir bekannt aber das ist auch nur deswegen entstanden weil die Fossilie Energien verbrannt haben das gehört eigentlich ganz tief in den Boden das zeug aber da unsere Bevölkerung wächst kann man das CO2 auch in gebundener form weiter verwenden (Nahrungs Pflanzen)

das mit den Bäumen ist leider nicht die Rettung des Klimas wenn du auch überall Bäume Pflanzen würdest, bräuchtest du eine Übertriebenen große anzahl um das binden zu können was in der Atmosphäre zu viel ist...

deswegen Algen wachsen schnell und sind leicht weiter zu verarbeiten.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2008 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nemo hat Folgendes geschrieben:
Es geht man könnte es benutzen um Tierfutter oder ähnliches nutzen und das Tierfutter was dadurch gespart wird kann man auch anders nutzen...(Welt Hunger) als Schlagwort.

das Problem mit dem CO2 ist mir bekannt aber das ist auch nur deswegen entstanden weil die Fossilie Energien verbrannt haben das gehört eigentlich ganz tief in den Boden das zeug aber da unsere Bevölkerung wächst kann man das CO2 auch in gebundener form weiter verwenden (Nahrungs Pflanzen)

das mit den Bäumen ist leider nicht die Rettung des Klimas wenn du auch überall Bäume Pflanzen würdest, bräuchtest du eine Übertriebenen große anzahl um das binden zu können was in der Atmosphäre zu viel ist...

deswegen Algen wachsen schnell und sind leicht weiter zu verarbeiten.

Den Welthunger sollte man wirklich bekämpfen. Das hat aber nichts mit der Klima-Problematik zusammen. Die Sache ist, dass man das CO2 in einer Form speichern muss, die etliche Jahre überdauern kann. Das mE einzige pflanzliche Produkt, das diese Bedingung erfüllt, ist Holz. Deshalb auch Bäume. Sobald du die Algen weiterverarbeitest, werden sie normalerweise zersetzt und wieder in CO2 umgesetzt. Und das Tierfutter, dass du einsparen würdest, würde nicht produziert werden und damit vorher auch kein CO2 fixiert haben.
Ich weiß allerdings nicht, ob man die Algen einfach verbuddeln könnte und sie so durch den Luftabschluss in irgendeine "CO2-fixierende Form" umgesetzt wird.
Nemo



Anmeldungsdatum: 25.02.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2008 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

@PaGe

Zum teil hast du recht das man es fixieren muss aber wieso verbuddeln wenn es helfen kann...

ok ein Mensch nimmt vielleicht 1/100 oder 1/1000 von dem auf was ein Baum binden würde für eine gewissen Zeit aber wäre es nicht Menschen Freundlicher das umzuwandeln und in ein aktives System hinzuzufügen als es zu "verbuddeln" ?! es würde der Natur geholfen und den menschen. Ich bin der Meinung man sollte das was vorhanden ist auch nutzen und nicht weg packen um sich nicht damit rumzuschlagen...


Edit:

Bitte lasst es mich zu zitieren wenn das was ich geschrieben hab direkt drüber steht... ist irgendwie kindisch...
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 01. März 2008 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Dann hast du es aber nach etwa 50 Jahren wieder freigesetzt. Ist also nur ein kurzweilige Geschichte und die Menge dürfte auch nicht ins Gewicht fallen. Soviel können die hungernden Leute auch nicht essen.
Nemo



Anmeldungsdatum: 25.02.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 01. März 2008 03:08    Titel: Antworten mit Zitat

ich denke du siehst das zu simpel

sagen wir 1 mili. menschen hungern... (was weitaus untertrieben ist) und jeder von ihnen brauch 1 kg Nahrung am tag. das mache schon mal 365 mili Tonnen im Jahr die verbraucht werden. Klar sind es nicht 1 kg CO2 die verwertet werden aber immer hin paar Millionen Tonnen sind es schon die im Jahr dann anderweitig verlagert werden.

und nach 50 Jahren (ziemlich kurz für ein menschen leben) ist nicht direkt wieder der CO2 wert unterwegs den er aufgenommen hat, das ist dann erstmal in der Erde... also wieder im Kreislauf der Natur. Ist nicht das was wir erreichen sollten, statt das es in der Luft dumm daher schwebt soll es im Naturkreislauf eingebunden werden...

"mir ist bewusst das wir den Menschen jetzt als CO2 Speicher nehmen ziemlich makaber aber ist halt so..."
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 01. März 2008 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

1 kg Nahrung aufnehmen, heißt ja noch lange nicht, dass die auch eingebaut werden. Deiner Kalkulation nach, müssten die Menschen jeden Tag fast 1 kg zunehmen. Da beschweren sich aber die Krankenkassen nach einem Jahr.

Ein durchschnittlicher Mensch wiegt wahrscheinlich 70 kg, davon sind etwa ein Viertel Kohlenstoff. Mehr kann ein Mensch somit in seinem Leben nicht speichern. Der Rest wird entweder unverdaut ausgeschieden oder als CO2 abgegeben. Also 20 kg je Mensch, da kommst du dann nicht mehr auf deine oben geschriebenen Zahlen. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass sie ohne das zusätzliche Nahrungsangebot ja auch schon leben und Kohlenstoff fixiert haben, wird der Zahlenwert immer kleiner.

Zu den 50 Jahren: In Afrika ist das Leben aufgrund der Lebensbedingungen (Krankheit, in Südafrika insbesondere AIDS) mit 50 Jahren schon relativ hoch angesetzt. Die WHO gibt eine durchschnittliche Lebenserwartung von unter 40 Jahren an. geschockt Sicherlich zieht die hohe Kindersterblichkeit diesen Wert ziemlich nach unten.
Nemo



Anmeldungsdatum: 25.02.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 01. März 2008 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

ja ok mit deiner Ausführung sieht es wahrlich sehr bescheiden aus was wir dann speichern würden aber was ich sagen will das CO2 das wir rausfiltern würde in den Kreislauf der Natur zurück geführt werden egal ob es in menschen als fleisch oder Fäkalien ausgestoßen wird... es ist gebunden und nicht in der Luft und verstärkt den Treibhauseffekt darum geht es, ein Problem weniger danach müsste man ein weg finden das Methan raus zufiltern...

also es ist nicht die Perfekte Lösung des Treibhauseffektes aber man könnte ihn abbremsen und den Klimawandeln hinauszögern...
Gollum
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Dez 2009 09:43    Titel: hähähähähähähähä Antworten mit Zitat

Wenn 1 millionen Menschen hungern, und jeder pro Tag 1 kilo essen zu sich nimmt, dann essen diese millionen menschen im Jahr nicht 365000000 t sondern 365000t.
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