Autor |
Nachricht |
Stone
Anmeldungsdatum: 15.12.2007 Beiträge: 59 Wohnort: Baden-Württemberg
|
Verfasst am: 26. Mai 2008 22:03 Titel: Berufsmöglichkeiten Biologie |
|
|
hey hallo!
durch langes googlen und viel überlegen bin ich zu dem entschluss gekommen dass ich keine ahnung hab welche möglichkeiten ich mit der biologie im beruf habe.
was genau kann ich mit einem abitur im bereich biologie machen?
lohnt sich ein bachelor, oder sollte es schon ein masterabschluss sein?
was ist mit einer normalen ausbildung im bereich biologie? kann man sowas empfehlen?
kann man überhaupt mit einem NC von sagen wir mal ca 2,4 biologie studieren!? |
|
|
Karon Organisator
Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen
|
Verfasst am: 27. Mai 2008 00:13 Titel: Re: Berufsmöglichkeiten Biologie |
|
|
Stone hat Folgendes geschrieben: |
was genau kann ich mit einem abitur im bereich biologie machen?
|
'Ne ganze Menge.
Du kannst vieles studieren, das mehr oder weniger mit Biologie zu tun hat. Über die Biologie an sich, bis hin zu Agrarwissenschaften, Umweltwissenschaften, Medizin, Pharmazie, Biochemie, Tiermedizin, Garten- und Landschaftsbau, Biotechnologie usw.usf.
Zitat: |
lohnt sich ein bachelor, oder sollte es schon ein masterabschluss sein? |
Meiner Meinung nach lohnt sich ein Bachelor nicht. Da ist es dann besser, wenn man gleich eine Ausbildung als BTA, MTA, PTA oder CTA macht. (Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.)
Zitat: |
was ist mit einer normalen ausbildung im bereich biologie? kann man sowas empfehlen? |
Kommt drauf an, was du mal machen möchtest. Wenn es dir vor allem darum geht, später im Labor zu arbeiten, dann ist eine Ausbildung als Laborant oder TA sicher genau das Richtige. Willst du irgendwann auch mal selbst "bestimmen", was nun erforscht werden soll, dann ist ein Studium wohl die bessere Wahl.
Zitat: |
kann man überhaupt mit einem NC von sagen wir mal ca 2,4 biologie studieren!? |
Kann man!
Mein Schnitt war auch nicht besser und ich habe gleich auf Anhieb einen Platz an meiner Wunschuni bekommen. Das war allerdings auch keine bei den Studies besonders beliebte Uni in Sachen Bio. Nichtsdestotrotz hat es mir da immer sehr gut gefallen. Es hat auch seine Vorteile, wenn eine Uni nicht so überlaufen ist. _________________ Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann. |
|
|
Stone
Anmeldungsdatum: 15.12.2007 Beiträge: 59 Wohnort: Baden-Württemberg
|
Verfasst am: 27. Mai 2008 13:21 Titel: |
|
|
BTA hab ich mir auch schon angeschaut. die ausbildung geht sogar "nur" 2 jahre. da hab ich mir nur überlegt ob ich mit abitur nicht mehr rausholen könnte, da man dafür "nur" die mittlere reife braucht. ich mag das gefühl nicht 3 jahre "umsonst" auf nem gymi zu hocken obwohl ich hätte schon längst diese ausbildung anfangen können.
Und noch eine Frage: Was ist eine Ausbildung zum Biologielaborant? Diese geht länger als eine BTA-Ausbildung.
Karon, was genau studierst / hast du studiert? Biologie als Master?
MFG Stein |
|
|
Karon Organisator
Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen
|
Verfasst am: 27. Mai 2008 14:09 Titel: |
|
|
BTA ist eine schulische Ausbildung.
Biologielaborant ist eine ganz "normale" Ausbildung in einem Betrieb.
Die Arbeitsbereiche sind nach Ende der Ausbildung so gut wie identisch. Ob's bei der Bezahlung Unterschiede gibt, weiß ich nicht.
Ich selbst studiere (noch) Biologie. Allerdings mache ich noch das gute, alte Diplom! Im Herbst bin ich dann (hoffentlich) mit meiner Diplomarbeit fertig und werde auf den Arbeitsmarkt los gelassen. (Wie's dann weitergehen wird, weiß ich leider selbst noch nicht wirklich.) _________________ Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann. |
|
|
Stone
Anmeldungsdatum: 15.12.2007 Beiträge: 59 Wohnort: Baden-Württemberg
|
Verfasst am: 27. Mai 2008 17:58 Titel: |
|
|
ach stimmt diplom gibts ja auch noch
also was ich grad recht attraktiv finde ist die ausbildung zum biolaborant, und weiterbildungen sind auch möglich!
kann man das empfehlen?
was mir jetzt gerade erst auffällt: ich hab gelesen dass man keine allergien gegenüber tierischen und pflanzlichen bestandteilen haben darf.
wie streng ist das gemeint? ich hab heuschnupfen :S |
|
|
Karon Organisator
Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen
|
Verfasst am: 27. Mai 2008 18:41 Titel: |
|
|
Wie schon gesagt:
Wenn du hauptsächlich im Labor arbeiten willst, um die Forschungsarbeiten für die Wissenschaftler zu machen, dann ist der Laborantenjob sicher der richtige für dich. Wenn du eher derjenige sein möchtest, der sich die Experimente ausdenkt (nicht: ausführt), dann solltest du lieber studieren.
Zur Laboranten-Ausbildung an sich kann ich nicht wirklich was sagen. Habe sie ja schließlich nicht gemacht.
Ich denke aber nicht, dass Heuschnupfen da ein größeres Problem sein dürfte. Sicherheitshalber kannst du ja aber bevor du dich bewirbst erst nochmal nachfragen. _________________ Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann. |
|
|
elementum Ehrenmitglied
Anmeldungsdatum: 30.04.2006 Beiträge: 485 Wohnort: HD
|
Verfasst am: 27. Mai 2008 19:09 Titel: |
|
|
hi,
das mit dem heuschnupfen sieht man nicht so eng
habe auch heuschnupfen und habe trotzdem die ausbildungsstelle. hab mich dafür entschieden, vor dem studium (ich will molekular zellbiologie studieren) die ausbildung zu machen, weil mir viele leute dazu geraten hatten, dass sich diese ausbildung vor dem studium des öfteren bezahlt macht.
zur tätigkeit ansich muss ich sagen, dass es sehr wohl ein glücksfaktor ist, was genau du machst. ich persönlich bin in einem labor, in dem wir auf der einen seite relativ viele test-/nachweis-verfahren (ELISA, Western, Southern, I-Flu usw) anwenden, auf der anderen seite aber auch genug klonieren und mit tieren arbeiten. daher ist's abwechslungsreich und macht sehr viel spaß! kann dich aber, je nach aufgabengebiet des labors, auch anders treffen.
was die weiterbildung betrifft, so kannst du dich auf gewisse gebiete spezialisieren (z.B. molekular-bio, toxikologie oder diagnostik usw.). die bezahlung ist afaik die gleiche wie bei BTAs, jedoch bist du auf dem arbeitsmarkt besser angesehen, da die praxis den meisten arbeitgebern doch wichtiger ist, als die theorie.
wenns dich genauer intressiert kannste mir gerne noch ne PN schreiben oder so
MfG,
elementum _________________ "Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewusst" (Faust, V.1582) |
|
|
Stone
Anmeldungsdatum: 15.12.2007 Beiträge: 59 Wohnort: Baden-Württemberg
|
Verfasst am: 09. Jun 2008 18:45 Titel: |
|
|
so nach noch längerem surfen bin ich jetzt sehr verunsichert wie die berufschancen in der biologie sind.
für biologen werden die berufschancen sehr schlecht dargestellt.
in spezialisierten fächern hingegen als "besser".
kann mir dazu jemand was sagen?
sollte man überhaupt biologie studieren? oder lieber biochemie, biotechnologie o.ä studieren? |
|
|
kwulfe
Anmeldungsdatum: 25.08.2005 Beiträge: 23
|
Verfasst am: 10. Jul 2008 16:47 Titel: |
|
|
Der Unterschied zwischen BTA und Laborant ist die Bezahlung. Eine BTA wird besser bezahlt, da für eine Laborantenausbildung theoretisch auch ein Hauptschulabschluß reicht, für BTA mindestens Realschule.
Mit den Berufschancen eines Biologen ist das so eine Sache. Für die Forschung an der Uni muß man schon gewissermaßen geschaffen sein. Ansonsten wird man dort nicht glücklich. Man braucht nämlich ein hohes Maß an Leidensfähigkeit (zumindest manchmal), da überspitzt gesagt, 90% der Arbeit Mißerfolg ist und nur 10% Erfolg. Wenn du mal eine Diplomarbeit oder erst recht eine Doktorarbeit machst, wirst du wissen, wovon ich rede.
Außerdem ist die Bezahlung in der akademische Forschung unterirdisch. Man bekommt praktisch nur befristete Stellen, die nach BAT bezahlt werden. Große Sprünge sind da nicht möglich. Selbst als Promovierter ist der Lohn im Grunde ein schlechter Witz. Nur Assistenten und Profs sind verbeamtet (z.T. auf Zeit) und verdienen halbwegs ordentlich. Aber solche Stellen sind rar gesäht (schreibt man das so?). Du siehst, akademische Forschung ist kein normaler Job. Zwar gibt es genug Doktoranden- und auch mit einigen Abstrichen PostDoc-Stellen, aber die Aufstiegschancen sind schlecht. Mit Diplom kannst du an der Uni nur sogannte Ingeneursstellen bekommen, die im Grunde einen FH-Abschluß vorraussetzen. Dann bist du eine bessere TA.
Um gute Chancen nach einer Promotion zu haben z.B. in der Industrie, sind breite Methodenkenntnisse und wenns geht ein paar brauchbare Publikationen sehr von Vorteil.
Industriestellen sind unbefristet und im Vergleich zur Uni königlich bezahlt. Aber die Forschung dort ist ganz anders. Projekte laufen nicht unbedingt so lange, da schneller eine Erfolg erwartet wird. Deshalb ist der Druck auf einen anders. An der Uni hingegen laufen manche Projekte länger. Man hat mehr Zeit, zu experimentieren, sag ich mal.
Es ist also Geschmackssache, was einem eher liegt. Generell sind die Aussichten nicht übel und gleichbleibend gut, ein Job zu bekommen. Es hängt einfach davon ab, was man kann. Für die Industrie sollte man auch nicht zu alt sein.
Wenn du nach einem Studium gar nichts mit Forschung machen willst, sind die Aussichten eher mau, ist mein Kenntnisstand. In der Verwaltung z.B. gibt es fast keine Stellen für Biologen. Als Biologe oder auch Biochemiker (hab ich studiert) ist man so ziemlich auf Forschung eingeengt. Das ganze Studium ist einfach darauf ausgelegt, die Leute zu Forschern auszubilden. Es gibt Leute, die gehen in den Wissenschaftsjournalismus oder auch zum LKA/BKA ins KTI. Aber das sind ganz wenige. Andere eignen sich BWL Kenntnisse an und wechseln komplett das Feld in Richtung Unternehmensberatung z.B.. Hab ehemalige Kollegen, die so etwas gemacht haben. Ist alles Geschmackssache.
Übrigens, ob du Biologie, Biochemie, Biotechnolgie usw. studiert hast, ist im Prinzip völlig egal. Biologie und Biochemie überlappen sehr stark und die Arbeitsfelder sind auch gleich. Biotechnologen sind eher mehr technisch ausgelegt. Aber ich promoviere in meinem Institut zusammen mit Biologen und Biotechnologen. Es führen also viele Wege zum gleichen Ziel.
Beste Grüße,
Klaas |
|
|
Stone
Anmeldungsdatum: 15.12.2007 Beiträge: 59 Wohnort: Baden-Württemberg
|
Verfasst am: 10. Jul 2008 23:04 Titel: |
|
|
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Mein jetziger Stand ist erstmal ein Praktikum in einem Labor zu machen.
Was mich bis jetzt am meisten angesprochen hat, ist die Biotechnologie. Und mein Ziel ist eigentlich die Industrie, weil es mich mehr reizt.
Vielleicht darum, weil ich mich sehr stark auch für Wirtschaft interessiere
Eine andere Richtung, die ich mir überlegt habe ist, Angewandte Chemie zu studieren.
Hat hier jemand zufällig Erfahrung damit?
Meines Wissens kann man da entweder in Fachrichtung Polymere, aber auch auf die biologische Ebene der Bioanalytik gehen, wo man hauptsächlich auch in der Industrie landet.
Ich bin der Typ, sag ich jetzt mal, der schon gerne Forschen möchte, aber jedoch trotzdem eher in der "Praxis" und näher an der Wirtschaft sein möcht, und nicht an Instituten forshen will.
Für weitere Ratschläge bin ich, wie immer, dankbar. |
|
|
biosys
Anmeldungsdatum: 11.07.2008 Beiträge: 2
|
Verfasst am: 11. Jul 2008 15:39 Titel: Probier ein Schnupperpraktikum |
|
|
Hallo Stone,
wenn Du im schönen Bundesland Brandenburg wohnen würdest, dann hätte ich ein interessantes Angebot für Dich.
Auf jeden Fall solltest Du Dich für eine moderne Biologierichtung entscheiden. Biotechnologie ist da sicherlich sehr gut geeignet. Da lernst Du so viele verschiedene Fächer, dass Du später in unterschiedlichsten Bereichen arbeiten kannst (z.B. Biomedizin, Bioanalytik, Umwelttechnik, Weiße Biotechnologie usw.). Erkundige Dich mal über die Berufsaussichten bei den entsprechenden Länderstellen. Für Berlin und Brandenburg ist das z.B. http://www.biotop.de/. Vielleicht ist auch das für Dich Interessant: http://www.efanrw.de/?sid=115
Besonders empfehlen kann ich Dir natürlich das Studium der Biosystemtechnik/Bioinformatik bei uns an der Fachhochschule in Wildau.
In nur 30 Minuten bist Du in der City von Berlin. Außerdem hat die Fachhochschule einen sehr guten Ruf. Schau einfach mal bei den Hochschulrankings nach.
Viele Grüße und viel Erfolg
Carsten
---
Ein Tag ins Labor schnuppern
Die Technische Fachhochschule Wildau sucht „Testschüler“ für ihr neues Schülerlabor
Dass es sich in der heutigen Zeit für Abiturienten durchaus lohnt nach dem Schulabschluss ein Studium aufzunehmen, zeigt der geringe Anteil an arbeitslosen Akademikern im Vergleich zu arbeitslosen Facharbeitern.
Dennoch entscheiden sich gerade im Land Brandenburg, im Vergleich zum übrigen Bundesgebiet, überdurchschnittlich wenig Studienberechtigte für diesen Weg.
Ein möglicher Grund hierfür liegt darin, dass die vielen Studiengänge gar nicht bekannt sind und die Schüler häufig nur wenig über die möglichen Berufsperspektiven nach einem erfolgreichen Studium wissen.
Das an der Technischen Fachhochschule in Wildau angebotene Studium der Biosystemtechnik/Bioinformatik ist so ein „unbekannter“ Studiengang. Dabei erlernen die Studenten in diesem Fach vielschichtige interdisziplinäre Fähigkeiten, die sie nach Abschluss des Studiums zu gefragten Mitarbeitern in der Biotechnologie Branche macht.
Die Biotechnologie Branche in Berlin und Brandenburg hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Da verwundert es nicht, dass hoch qualifizierte Fachkräfte jetzt und in Zukunft dringend gesucht werden.
Der Fachbereich Biosystemtechnik/Bioinformatik bietet ab September 2008 interessierten Schulklassen die Möglichkeit, einen Tag in die Welt des Studiums der Biosystemtechnik hineinzuschnuppern. Hierfür wurde eigens ein durch den europäischen Sozialfont und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur geförderte Projekt „Biologie trifft Technik“ ins Leben gerufen. Im Rahmen eines Praktikums erlernen die Schüler, wie man aus biologischen Enzymen und technischen Bauelementen einen Biosensor bastelt.
Schon jetzt können sich interessierte Schüler als so genannte „Testschüler“ bewerben, um als kritische Experten die ausgewählten Versuche auszuprobieren und zu bewerten. Allen Testschülern winkt ein „Schein“ als Beweis für die erfolgreiche Teilnahme. Und vielleicht ist dieser Schein auch der erste Baustein für eine akademische Laufbahn.
Nähere Information gibt es bei: Dr. Carsten Lübke, Tel. 03375 /508 317, [email protected]
http://www.tfh-wildau.de/bio/ |
|
|
Stone
Anmeldungsdatum: 15.12.2007 Beiträge: 59 Wohnort: Baden-Württemberg
|
Verfasst am: 12. Jul 2008 16:09 Titel: |
|
|
So ein Schnupperstudium hört sich gut an, ich wohne aber leider in BW :P
Mal schauen wo ich sowas bei mir in der Nähe finde.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Studiengang "Angewandte Chemie" und eventuell mit Schwerpunktthema Biotechnologie / Bioanalytik???
Wenn ja, gibts hier vllt jemand der das an der Fachhochschule Reutlingen studiert?
PS: Danke Biosys, der zweite Link ist ganz interessant |
|
|
*Maria*
Anmeldungsdatum: 10.05.2008 Beiträge: 32
|
Verfasst am: 25. Okt 2008 15:32 Titel: |
|
|
oh mein gott, jetz bin ich noch verwirrter, nachdem ich das hier alles durchgelesen habe!!!
war ja eigentl richtung biotechnologie aus, weil viele sagen da hat man sehr gute chancen auf dem arbeitsmarkt und verdient auch recht ordentlich... aber so wie sich das hier anhört... es mir wichtig, dass ich neben meinem späteren job auch noch genug zeit für familie habe, das bild vom 24h-wissenschaftler schreckt mich da etw ab... ist das überhaupt möglich, wenn man in der forschung (z. B.) arbeitet, dass man nachmittags/abends nach hause gehen und sich dann voll auf freizeit konzentrieren kann oder is man da praktisch den ganzen mit beschäftigt? hab da grad kein richtiges bild vor augen... |
|
|
CWürth Gast
|
Verfasst am: 24. Apr 2009 18:56 Titel: Tipp: Perspektiven-Buch des vbio |
|
|
Hallo Stone,
ein guter Tipp ist das Buch "Perspektiven - Berufsbilder von und für Biologen" vom vbio, dem Verband Deutscher Biologen. Er ist über dessen Website zu bestellen, kostet nur 10 € und über 70 Biologen aus allen denkbaren Einsatzbereichen berichten, wie sie in ihr Berufsfeld gekommen sind und was sie arbeiten.
Danach sieht man klarer, was in der Biologie alles möglich ist.
viele Grüße und viel Glück bei der Auswahl
Christof Würth
Diplom-Biologe |
|
|
Bresemann
Anmeldungsdatum: 19.05.2021 Beiträge: 111
|
|
|
MartinXRM
Anmeldungsdatum: 07.12.2021 Beiträge: 7
|
Verfasst am: 07. Dez 2021 18:53 Titel: |
|
|
Mit einem Bio Studium kann man sehr viel anfangen. Es ist immer nur die Frage was will man später machen. Ich studiere selbst Biochemie und will später in die Forschung.
Aber auch so kannst du dich beim Biostudium ja spezialiseren, auf Botanik, Genetik, Zoologie, Verhaltensbiologie und dann in dementsprechenden Bereich arbeiten.
So kannst du in die Forschung einsteigen, aber auch in die Lehre, Land- und Forstwirtschaft, in die Medizin oder Umweltschutz. Die Möglichkeiten sind vielfältig |
|
|
|
|