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Aufgabe zur Vererbung -- Tipps bitte!
 
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alooooooooo
Gast





BeitragVerfasst am: 01. Okt 2009 15:01    Titel: Aufgabe zur Vererbung -- Tipps bitte! Antworten mit Zitat

Hallo! ich soll für die schule folgende aufgabe machen und weißt nicht wie ich überhaupt anfangen soll...

Bei Hunden wird die Ausbildung der Haarform und der Haarfarbe genetisch gesteuert. Die Tabelle zeigt vier Hundepaare mit ihrem Nachwuchs. Die verschiedenen Phänotypen kommen durch die Wirkung von zwei Genen mit je zwei Allelen zustande (Symbole: A,a für die Farbe; B,b für die Haarform).

Phänotypen der Eltern:

1) dunkel-kurz X dunkel-kurz

Phänotypen der Nachkommen:

10x dunkel-kurz 4x dunkel-lang 4x weiß-kurz 1x weiß-lang
-------------------------------------------------------------------------------------
Phänotypen der Eltern:

2) dunkel-kurz X dunkel-lang

Phänotypen der Nackommen:

5x dunkel-kurz 6x dunkel-lang 0x weiß-kurz 0x weiß-lang
--------------------------------------------------------------------------------------
Phänotypen der Eltern:

3) dunkel -lang X dunkel-lang

Phänotypen der Nackommen:

0x dunkel-kurz 14x dunkel-lang 0x weiß-kurz 5x weiß-lang

--------------------------------------------------------------------------------------
Phänotypen der Eltern:

4) dunkel-kurz X dunkel-lang


Phänotypen der Nackommen:

9x dunkel-kurz 8x dunkel-lang 2x weiß-kurz 1x weiß-lang
-------------------------------------------------------------------------------------

Aufgaben:

1. Welche Allele verhalten sich dominant, welche rezessiv? Begründe!

2. Gib die möglichen Genotypen der vier Elternpaare an.

3. Ein Zücher möchte einen in Bezug auf die Haarfarbe (weiß) und Haarform (kurz) reinerbigen Hund für seine Weiterzucht. Wie kann er mit seinen Möglichkeiten möglichst effizient herausfinden, ob einer der vier Nachkommen des Elternpaares 1) seinen Wunschvorstellungen entspricht?


Ich brauche dringend Hilfe.. sagt die Anzahl was darüber aus, ob etwas dominant od rezessiv ist? Also wäre demnach bei Paar 1)dunkel dominant weil es 14 von 19 sind und kurz auch weil es ebenfalls 14 sind?

und zu Aufgabe 2... woher weiß ich in welcher Generation ich mich befinde? ist das überhaupt wichtig? und kommen dann eigentlich immer mehr Buchstaben hinzu?

Ich hoffe jmd kann mir weiterhelfen.. bis morgen:(
liebe grüße! Smile
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 01. Okt 2009 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

erstaunt Wenn du schon bei Aufgabe 1 Probleme hast, würde ich dir empfehlen , dich erst einmal über die mendelschen Regeln zu informieren. Danach solltest du dir etwas zur Stammbaumanalyse durchlesen und dann erst an die Aufgabe machen.
_________________
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
Druid



Anmeldungsdatum: 01.10.2009
Beiträge: 23
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 01. Okt 2009 19:30    Titel: einige Denkansätze zur Hundeaufgabe Antworten mit Zitat

Als jemand, der selbst unterricht, kann ich immer nur wieder empfehlen: MACHT ES EUCH NICHT ZU EINFACH. Hilfe bei Aufgaben suchen ist O.K. aber die Aufgaben mal eben in einem Forum posten und darauf hoffen, dass jemand anderes sie KOMPLETT für euch löst, ist nicht Ziel dieser Aufgaben. Von daher ein paar Hinweise, wie man generell vorgeht. Wobei ich zugebe, dass es die Aufgaben in sich haben.

1. es sind offenbar 4 verschiedene Kreuzungen - da immer nur von Eltern und deren Nachkommen die Rede ist, hast Du also immer nur 2 Generationen: P(arental)-Generation = Eltern und F1 - Generation (1. Filialgenaration). Das geht im übrigen auch aus der Aufgabenstellung 2 hervor. Richtig lesen !

2. Wenn ein Merkmal überproportional häufig auftaucht, ist das ein Hinweis darauf, dass das entsprechende Allel dominant vererbt wird. Einfach mal zusammenrechnen, wie oft die einzelnen Merkmale insgesamt (also bei allen 4 Nachkommen-Generationen !) auftauchen. Zum Beispiel wirst Du feststellen, dass dunkel 56 Exemplare sind, wohingegen weiß unter allen Nachkommen nur 13x auftaucht. Was denkst Du also ist dominant und was rezessiv?

3. Wenn in Erbgängen Nachkommen auftauchen, die andere Merkmale haben als die Eltern, ist das ein Hinweis darauf, dass die Eltern nicht reinerbig sein können. Im ersten Erbgang sind beide Eltern dunkel kurz, bei den Nachkommen sind aber plötzlich auch weiße und langhaarige Exemplare. Beide Merkmale waren bei den Eltern offenbar "verdeckt", die Allele dazu aber vorhanden ... so etwas nennt man dann rezessiv.

4. Im zweiten Erbgang (dunkel-kurz X dunkel-lang ) sind entweder beide Eltern reinerbig für "dunkel" oder ein Elternteil ist reinerbig, dass andere mischerbig für "dunkel". Überleg mal, warum beides möglich ist. Die Merkmale "kurz" und "lang" treten hier fast im Verhältnis 1 : 1 auf. Das kann nur erklärt werden, wenn ein Elternteil homozygot rezessiv für das Merkmal Haarlänge ist, das andere hingegen heterozygot.

5. Im dritten Erbgang liegt bei den Eltern offenbar Mischerbigkeit bezüglich der Fellfarbe vor (plötzlich tritt weiß auf) aber Reinerbigkeit für die Fell-Länge (kein einziger Nachkommen mit kurzem Fell).

6. Den 4. Erbgang ... probierst Du jetzt mal allein!

7. Wenn ich weiß, dass ein Merkmal rezessiv vererbt wird, dann weiß ich auch, dass es nur bei Reinerbigkeit sichtbar wird. Ein weißer Hund ist also zumindest schon mal reinerbig für die weiße Fellfarbe - das können wir dem Züchter schon mal mitteilen.

8. In Bezug auf die Reinerbigkeit bei der Fell-Länge gehen wir genauso vor, wie bei der Fellfarbe, nämlich ... ?

...und jetzt Kreuzungsschemata erstellen und Mendel-Symbolik lernen
Lehrer
chefin
Organisator


Anmeldungsdatum: 28.04.2004
Beiträge: 1549
Wohnort: Oberhausen

BeitragVerfasst am: 01. Okt 2009 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Druid, willkommen im Forum.
Du sprichst mir aus der Seele.

_________________
Wissen ist Macht, Nichtwissen macht machtlos
alooo
Gast





BeitragVerfasst am: 01. Okt 2009 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

habs ausversehn woandes gepostet.sry. *

ich hab nichmal erwartet, dass es jmd für mich macht? deswegen fragte ich extra nach TIPPS damit ich selber drauf komm. na ja
ich habs inzwischen auch schon selbst rausgefunden, aber da ich nicht wusste wie sowas geht wär es gut gewesen für den anfang ne hilfestellung zu haben, weil ich keine ahnung hatte wie man überhaupt anfängt und was zu beachten ist.
wir haben sowas nicht besprochen und es wird mrg zur abfrage gehören.

aber vielen lieben dank für die hilfe!! Smile Smile
und ganz ganz liebe grüße
--> alo

* Hab den anderen Eintrag im falschen Thread gelöscht.
Grüße, Karon
Druid



Anmeldungsdatum: 01.10.2009
Beiträge: 23
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 01. Okt 2009 21:55    Titel: Wie jetzt? Antworten mit Zitat

"...weil ich keine ahnung hatte wie man überhaupt anfängt und was zu beachten ist. ... wir haben sowas nicht besprochen..."

Ist nicht Dein Ernst. So eine Aufgabe - und ihr habt das nicht in der Schule besprochen? Wie man ein Kreuzungsschema erstellt? Die Mendelregeln? erstaunt
alooo
Gast





BeitragVerfasst am: 01. Okt 2009 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

natürlich mendel, aber ich hatte einfach logikprobleme bei den ersten 2 aufgaben... außerdem erst heute und das sitzt halt nicht so schnell.. das prinzip schon aber für transferaufgaben hats halt noch nicht gereicht.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 01. Okt 2009 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, soviel transfer ist das ja nun auch nicht, wenn man Erbsen durch Hunde ersetzt. Zumindest Aufgabe 1 müsste da machbar sein.
_________________
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