MSc:genetic studium & cell culture forschung oder umgeke

kinky devil · Gast

Ich bin wie soviele Andere gerade im letzten Semester meines Bachelors. Nun stellt sich auch mir die Frage wohin. Ich hab einen PhD ausgeschlossen ( ja, ich könnte einen machen, da ich mit einem BSc Hon abschliese) aber dann wirds problematisch.
Mein studium ist relative genetisch, microbiologisch, medizinisch ausgerichted keine botanic, zoologie oder ökologie. Das ganze dann noch englisch.
Ich weis das ich lieber Englisch studieren würde, aber ich würd mich auch wieder ans deutsche gewöhnen.
Mein Problem:
Mich reizt cell culture(hatte es auch als Fach)/ stam zellen und regenerative medicine, aber eigentlich eher unter dem Gesichtspunkt der Genetic und Zellbiologie.
Ich frag mich nun ob es sinn macht ein regenerative medicine studium(MSc) zu machen oder ob es besser ist das ganze mit einem Genetic orientierten master an zu gehen. Entwicklungsbiologie wäre die dritte Richtung, aber ich hatte dieses nur minimalst im studium.

Wenn mir jemand dabei helfen kann, wäre ich ihm unglaublich dankbar

kinky devil

->eine wundervolle Brücke um sich die Hirarchie zu merken-> Kingdom

jörg · Anmeldungsdatum: 12.12.2010 Beiträge: 2107 Wohnort: Bückeburg

Also die regenerative Medizin umfasst ja eigentlich u.a. die Teilgebiete "tissue enginering" und "Gentherapie".
Die hämatologische, immunologische oder onkologische Grundlagenforschung deckte die von dir geforderten Ansprüche ab: vektorielle Gentherapie, tissue- enginering und Manipulation bzw. Berücksichtigung der Differenzierung.
Ohne PhD wirds allerdings etwas schwierig (zumindest an dem Institut, an dem ich arbeite).
Ich weiss gar nicht, was du als Bachelor machen kannst, denn die meisten bekommen über einen PhD oder manchmal auch MD überhaupt erst einen Fuss in die Tür.
Selbst wenn du ein Master- Studium machst, nach 12 Jahren brauchst du als Biologe/Biomediziner/Biochemiker eine Proffessur, sonst gibt es kein Geld mehr vom DFG. Und ohne PhD eine Proffessur zu bekommen, wird schwer.
In GB ist das einfacher, da kann man eine Juniorproffessur erlangen und kriegt weiter öffentliche Gelder, aber in Deutschland.....
Mediziner haben es da einfacher, wenn erstmal der Fuss in der Tür steht, da gehts auch ohne Proffessur, macht man halt wieder Klinik...
Ich würde mich an deiner Stelle um ein PhD- Stipendium bewerben, wenn du das kannst und das wenn möglich in GB.
Ich weiss ja nicht, wo es dich hinzieht, aber falls du an Informationen über die PhD- Programme in Hannover interessiert bist, schau mal hier nach. Da findest du auch unter Umständen in Frage kommende Master- Studiengänge (Biomedizin oder Biochemie).
Von anderen Hochschulen liegen mir leider keine Informationen vor, Heidelberg, München und Berlin sind aber auch ziemlich gut (zumindest reicher als die HBRS...). Wenn du Fragen dazu hast, meld dich ruhig noch mal....

Alles Gute weiterhin.... Thumbs up!

kinky devil · Gast

Erst mal Danke für deine Antwort.
Was ich machen kann ist mir schon ungefähr klar und das man ohne PhD/ Dr. nicht weit kommt auch. Ja, Mediziner habens da besser, aber wenn irgendwie möglich will ich Biologie bleiben/ werden. Ich hab mit 12 Jahren beschlossen das ich einen Dr.rer.nat haben will, also.... Grins

In Deutschland kann ich keinen PhD machen nur in den UK/ Irland usw.. Aber genau diese Länder sind finanziel ein ziemliches Problem, weil ich für die meisten Stipendien nicht alle Kriterien erfülle.
Also ging ich von 'nem MSc und Dr. in Deutschland aus, ich weis nur nicht welchen Studiengang (genetic oder medical).
Schöne Unis die du erwähnst, aber ich kann erst in ein paar Wochen sagen ob ich meinen Schnitt endlich weit genug hoch gezogen hab.
War es so klar das ich aus Rheinbach /HBRS komm oder ? Grins

kinky devil · Gast

OK, mir war nicht klar das Hannover die gleiche Abkürzung hat wie meine kleine Heimat FH Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, insofern dachte ich meintest du die. Hätte es mir eigentlich denken können, wer vergleicht Rheinbach bitte schön mit München oder Heidelberg.

jörg · Anmeldungsdatum: 12.12.2010 Beiträge: 2107 Wohnort: Bückeburg

kinky devil · Gast

BSc. Hon ist zwar ein verkürzter MSc in GB, aber es sind insgesamt nur 8 Sem. (in meinem Fall hab ich meinem Abschluss nach 3 Jahren).
Und was das mit Dr. und PhD betrifft, ich hatte gehört das in Deutschland (zumindest) ein PhD als weniger gewärtet wird als ein Dr., aber ich hat das ja auch darauf bezogen das ich kein Medizinstudium anfangen will.
Natürlich geht es mir als erstes darum das mich das Fach anspricht, aber wenn gewisse Unis einen NC von 2.0 vorgeschrieben haben und mein Durchschitt etwas näher an der 3 als an der 2 liegt- wobei ich hoffe meine letzten Prüfungen haben daran etwas geändert- ....
Ausnahmen gibt es natürlich, weshalb ich schon überlegt hatte ob ich mir nicht ein InterRail ticket anschaffe um die ganzen Bewerbungsgespräche hin zu bekommen. Zwinkern

Ich hab einen PhD (In 2011) auch noch nicht ganz ausgeschossen; aber GB ist kein billiges Parket und ich lebe nur seit einem Jahr in den UK, weshalb viele der Stipendien mich nicht betreffen.

jörg · Anmeldungsdatum: 12.12.2010 Beiträge: 2107 Wohnort: Bückeburg