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Sind Männer von Natur aus Helden?
 
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Gast





BeitragVerfasst am: 04. Jul 2012 09:59    Titel: Sind Männer von Natur aus Helden? Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Jeder hat bestimmt davon einmal gehört, dass zum allergrößten Teil Männer ihr Leben (oder auch einige andere Sachen) riskieren, um z.B. zu beweisen, was sie alles können. Männer sind also deutlich risikobereiter als Frauen und stehen auch auf Actionfilme und sowas. Gibt es da genetische Veranlagungen, die sowas ausprägen oder liegt es eher an unserer rollenbildlichen (d.h. stereotypen) Erziehung der Geschlechter?
Damit meine ich folgende Erziehungsmerkmale und Gesellschaftsnormen zwischen den Geschlechtern:
* Mädchen bekommen stets Schutz und dürfen ihren Gefühlen freien Lauf lassen, während Jungen so erzogen werden, dass sie weniger Gefühle ausdrücken sollen und sich so tapfer wie möglich verhalten
* Die Medien (Fernsehen, Computerspiele, diverse Geschlechterstudien, Klischees wie "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" etc.) stimmen Männer sehr oft als "Helden" an, wodurch Männer dann eher glauben, der "Held" sein zu müssen
* Gesellschaftsvorgaben (so war bis vor kurzem Wehrpflicht für Männer angesagt)
Was meint ihr dazu?

Meine Ideen:
In der neuen GEO-Ausgabe wurde gesagt, dass Geschlechterunterschiede zum allergrößten Teil durch die Erziehung bzw. Gesellschaft geprägt wird und dass genetische Vererbung und Hormone dabei keine besondere Rolle spielen. Ich denke auch, dass vieles da von der Erziehung und so abhängt.
Hedera



Anmeldungsdatum: 08.03.2011
Beiträge: 657

BeitragVerfasst am: 04. Jul 2012 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Man darf einige Fakten nicht unter den Tisch fallen lassen.

1. Mann und Frau haben evolutiv bedingt verschiedenen Spezialisierungen. Diese sind durchaus genetischer Natur. Schaut man sich die Physiologie vergleichend von Mann und Frau an, so erkennt man deutliche Unterschiede (Körperbau, Gehirnanatomie usw.). Das diese nicht durch Erziehung kommen, ist denke ich klar.
2. Nicht alles muss "klassisch" genetisch Bedingt sein. Es gibt die Epigenetik, welche beschreibt, dass die DNA in einem gewissen Maße durch Umwelteinflüsse geprägt werden kann. Diese Prägung kann/wird an weitere Generationen vererbt.

Vieles was du beschreibst stimmt. Und es stimmt auch, dass die Gesellschaft das Geschlechterbild prägt, aber warum tut sie das? Erziehen die Eltern ihrer Kinder so, weil sie auch von deren Eltern so erzogen wurden? Oder ist das vielleicht doch irgendwie ein stückweit genetisch bedingt?
Zunächst konnte man sagen, dass Männer vielleicht risikobereiter sind, weil sie es eben sein müssen (bzw. heutzutage nicht mehr, aber eben früher). Kann sich etwas, was völlige Erziehungssache ist solange halten?

In jeden Fall (wie es eigentlich auch immer so ist) spielt sowohl die Genetik (und sei es nur die Physiologie, die gewisse Dinge begrünstigt), als auch due Umwelt, also Erziehung und Gesellschaft eine rollte.

Geo ist zwar ein ganze Stück besser als "Welt der Wunder" und Co., aber auch Geo ist reine Populationswissenschaft und da sollte man sehr skeptisch sein, wenn es nicht wirklich schlüssig belegt wurde.
Ich selbst kenn den Artikel nicht, aber das was du schreibst hört sich grad eher nach reiner Pädagogik an und Pädagogik ist immer so einer Sache mit dem Wissenschaftlichen anerkennen.

Das ist zunächst nur meine Meinung dazu und soll eher darauf hinweisen, dass man skeptisch sein sollte. Natürlich kann das auch stimmen, aber dafür muss man sich mehr mit der Materie befassen.
Linker
Gast





BeitragVerfasst am: 04. Jul 2012 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt da zwar schon genetische Unterschiede.
Meiner Erfahrung werden viele Männer noch nach dem traditionellen Rollenbild erzogen, was (glaube ich) insbesondere in niedrigeren sozialen Stand der Fall ist. Welcher Vater wird denn wohl seinen Sohn mehr auf Risikobereitschaft erziehen, ein Berufssoldat (meistens niedriger sozialer Stand) oder ein Professor für Quantenphysik (meistens gehobener sozialer Stand)?

Unsere Gesellschaftg hat sich in den letzten Jahrhunderten stark verändert; da werden zwar schon Gene weitergegeben, aber ich glaube, dass die Gene, die von irgendeinen Urzeitmensch kommen, im jetztigen Körper nur in ganz geringer Konzentration vorkommt. Und ich glaube, dass die Risikobereitschaft auch keine angeborene Eigenschaft ist, sondern vllt. durch die männliche Gehirnvernetzung vllt. bisschen eher angeschaltet werden kann.

Laut dem GEO-Artikel wird das Gehirn durch Umwelteinflüsse geformt. Besonders in den ganz jungen Jahren eines Menschen. Dann ist es natürlich so, dass Jungen, die in ihrer Kindheit hohe Bäume erklimmen und/oder mit gefährlichen Sachen spielen, wesentlich risikobereiter sind als diejenigen, die gelernt bekommen, sich vor Gefahren möglichst zu schützen.

So ist der zunächst eher geringe biologische Unterschied zwischen Junge und Mädchen der "Initialzünder" für solche Lernprogramme, die in der Kindheit/Jugend durchlaufen werden, welche dann die Geschlechtsmerkmale noch signifikant verstärken.
Hedera



Anmeldungsdatum: 08.03.2011
Beiträge: 657

BeitragVerfasst am: 04. Jul 2012 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Meiner Erfahrung werden viele Männer noch nach dem traditionellen Rollenbild erzogen, was (glaube ich) insbesondere in niedrigeren sozialen Stand der Fall ist. Welcher Vater wird denn wohl seinen Sohn mehr auf Risikobereitschaft erziehen, ein Berufssoldat (meistens niedriger sozialer Stand) oder ein Professor für Quantenphysik (meistens gehobener sozialer Stand)?


Naja... Das sei mal so dahin gestellt. Also wenn ich meine Umgebung so betrachte (und die ist vom Sozialstand sehr divers), dann passt das nicht.
Der Sozialstand spielt natürlich eine Rolle, aber du pauschalisierst das deutlich zu stark!
Zitat:

Unsere Gesellschaftg hat sich in den letzten Jahrhunderten stark verändert; da werden zwar schon Gene weitergegeben, aber ich glaube, dass die Gene, die von irgendeinen Urzeitmensch kommen, im jetztigen Körper nur in ganz geringer Konzentration vorkommt.

Das ist falsch. Wir sind mehr "Urmensch", als es den meisten Menschen lieb ist.

Zitat:
Und ich glaube, dass die Risikobereitschaft auch keine angeborene Eigenschaft ist, sondern vllt. durch die männliche Gehirnvernetzung vllt. bisschen eher angeschaltet werden kann.

Aber da sagst du es doch schon selbst. Wenn du jetzt sagst, dass der Mann eine andere Gerhirnvernetzung hat als eine Frau, dann ist das schon mal ein physiologischer Unterschied. Woher soll der kommen, wenn nicht genetisch? (wird gleich noch etwas weiter geführt)

Zitat:
Laut dem GEO-Artikel wird das Gehirn durch Umwelteinflüsse geformt. Besonders in den ganz jungen Jahren eines Menschen. Dann ist es natürlich so, dass Jungen, die in ihrer Kindheit hohe Bäume erklimmen und/oder mit gefährlichen Sachen spielen, wesentlich risikobereiter sind als diejenigen, die gelernt bekommen, sich vor Gefahren möglichst zu schützen.


Was ist denn für dich wesentlich? Natürlich ist ein Junger deutlich ängstlicher, wenn er immer in Watte gepackt wird. Aber darum geht es doch garnicht. Du willst aussagen, dass Männer risikobereiter sind als Frauen. Da macht ein vergleich zwischen "Junge in Watte gepackt" und "Junge der auf Bäume klettert" keinen sinn. Wenn dann musst du "Mädchen, das auf Bäume klettert" und "Junge, der auf Bäume klettert" vergleichen.
Und aus eigener Erfahrung und meiner Umwelt kann ich dir sagen, dass Risikobereitschaft nicht viel mit "auf Bäume klettern" und "gefährliche Sachen machen" zu tun hat. Natürlich hat es einen Einfluss, aber den sehe ich in keinster Weise signifikant. Auch nicht jedes Kind, das in "Watte gepackt" wurde ist ängstlich(er). Das hängt immer sehr sehr stark mit der Persönlichkeit zusammen.
Zitat:

So ist der zunächst eher geringe biologische Unterschied zwischen Junge und Mädchen der "Initialzünder" für solche Lernprogramme, die in der Kindheit/Jugend durchlaufen werden, welche dann die Geschlechtsmerkmale noch signifikant verstärken.

Das würde postulieren, dass Jungen und Mädchen vor der Pubatät relativ gleich "risikofreundlich" sein müssten. Also bei mir in der Nachbarschaft war das damals so, dass wir alle alles gemacht haben. Keinem von uns wurde irgendwie gesagt "du bist ein Mädchen. Du darfst nicht auf Bäume klettern". Junge wie Mädel war bei uns genauso dreckig, wenn wir nachhause gekommen sind wie jeder andere auch. Kinder beeinfluss sich untereinander sehr stark. Wir waren eine ziemlich heterogene Gruppe und dennoch haben wir uns in der Pubatät "auseinander" entwickelt. Wie erkläst du dir das?

Wie schon gesagt die Umwelt hat natürlich einen Einfluss, aber (und das ist ein biolgischer Grundsatz) immer nur in Rahmen dessen, was die Genetik zulässt. Die Gehirnentwicklung ist natürlich maßgeblich an die Umwelt gebunden. Das muss auch so sein, weil darüber eine Art variable Anpassung gegeben ist. Das beschänkt sich aber eher auf fundamentale physiologische Gegebenheiten, wie Sinneswahrnehmung. Natürlich hat jeglicher Imput auf uns eine Wirkung, aber wie weit jetzt ein bestimmte Erziehung eine bestimmte Gehirnentwicklung hervorruft, das was man nicht wirklich. Dafür wissen wir einfach insgesamt zu wenig.

Ich werd mal zusehen, dass ich mir den Artikel durchlese und werd dann mal gucken...
Linker
Gast





BeitragVerfasst am: 04. Jul 2012 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, dass vieles noch am traditionellen Rollenbild verankert ist.
Dieses finde ich absolut nicht in Ordnung.

Nach diesen sind Frauen an ihre Familie gebunden bzw. von ihrem Mann oder so abhängig und bekommen nur wegen dieses Klischees mit den in der Arbeitswelt viel weniger Aufstiegschanchen als die Männer - ungerecht! böse

Und was machen dann die Männer? Wie gesagt sind sie risikobereiter (jetzt nicht bzgl. das Ausführen gefährlicher Tätigkeiten), woraus im Extremfall äußerst unangenehme Phänomene wie Krieg, Umweltzerstörung, Terror, etc. resultieren. Das liegt meiner Ansicht danach, dass es Männer gibt, zuviel Risiken eingehen, um sich ihren eigenen Vorteil zu erkämpfen. Auch die praktische Nutzung von Atomkraft oder total hochtourig fahrenden Autos und sowas ist Erzeugnis der Risikobereitschaft.

Auch aus meinen Alltagserfahrungen muss ich schlussfolgern, dass Frauen schon so viel in der Karriere erreicht haben und auch in den männerintensiven Bereich wie MINT-Fächer oder Führungspositionen nach und nach eindringen - weiter so! Dagegen sind viele Männer noch eher beim "Urzeitmensch" und suchen halt eher Konkurrenz und Kicks anstelle von Kooperation und Freundlichkeit.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 04. Jul 2012 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Dass unsere Gesellschaft sehr klischeebehaftet ist, stimmt mit Sicherheit. Das mag für einige Frauen nachteilig sein, aber auch für Männer, die diese Klischees nicht erfüllen.

Dir ging es aber um eine wissenschaftliche Basis. Und da hat Hedera schon einiges zu geschrieben. In der Pubertät entwickeln sich die Körper inklusive der Gehirne unterschiedlich. Und darin liegt mit Sicherheit auch ein Teil der Unterschiede bei Verhalten von Mann und Frau begründet. Und in der frühen Geschichte des Menschen waren diese Verhalten auch notwendig, um die Familie aufrecht zu erhalten. Die Frau konnte als einzige das Kleinkind säugen und der Mann hatte die bessere Konstitution, um zu jagen. Die Jagd war sicherlich gefährlich, sodass die Risikobereitschaft notwendig war. Die Frau war eher aös Sammlerin tätig, was zwar nicht völlig gefahrlos war, aber sehr viel weniger Risikobereitschaft erforderte. Sie musste viel mehr die Kinder erziehen und in der Gruppe für Harmonie sorgen, damit alle glücklich sind.

In der heutigen Gesellschaft ist diese Rollenverteilung nicht mehr zwingend erforderlich, jedoch ist die Programmierung geblieben und das ist das Problem. Es gilt aber für beide. Wenn du den Männern vorwirfst, dass sie archaisch agieren, dann gilt das auch für die Frau. Sie ist ebenfalls nach wie vor auf Harmonie und Kooperation getrimmt.

Frauen agieren häufig wirklich anders. Ob das aber immer besser ist, ist eine ganz andere Frage. Dass viele schadhafte Technologien auf Männer zurückgehen, hängt mE eher damit zusammen, dass die Männer früher hauptsächlich in der Wissenschaft tätig waren und damit natürlich mehr "Chancen" hatten, etwas schädigendes zu entdecken. Und Kriege ordnet man ihnen ebenfalls zu, wobei der Großteil der Landesoberhäupte Männer sind. Da wäre es interessant, ob das in den paar materiarschischen Völkern nicht doch die Frauen sind, die die Kriege anzetteln.

_________________
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Linker
Gast





BeitragVerfasst am: 04. Jul 2012 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dir ging es aber um eine wissenschaftliche Basis. Und da hat Hedera schon einiges zu geschrieben. In der Pubertät entwickeln sich die Körper inklusive der Gehirne unterschiedlich. Und darin liegt mit Sicherheit auch ein Teil der Unterschiede bei Verhalten von Mann und Frau begründet. Und in der frühen Geschichte des Menschen waren diese Verhalten auch notwendig, um die Familie aufrecht zu erhalten. Die Frau konnte als einzige das Kleinkind säugen und der Mann hatte die bessere Konstitution, um zu jagen. Die Jagd war sicherlich gefährlich, sodass die Risikobereitschaft notwendig war. Die Frau war eher aös Sammlerin tätig, was zwar nicht völlig gefahrlos war, aber sehr viel weniger Risikobereitschaft erforderte. Sie musste viel mehr die Kinder erziehen und in der Gruppe für Harmonie sorgen, damit alle glücklich sind.


Da hast du schon Recht und ich glaube auch, dass ein kleiner Teil von der Risikobereitschaft der Männer biologisch bedingt ist. Vergleiche der Geschlechter mit ihren Urzeitrollen sind aber einer der effektivsten Quellen für die Geschlechterklischees. Ich glaube, dass der Unterschied männlich vs. weiblich bzgl. Risikobereitschaft so etwa 70% von Erziehung, Gesellschaft und auch vom Zufall (d.h. es gibt mal risikobereitere Familien mal weniger risikobereitere) bedingt sind und 30% biologisch.

Bei den biologischen Einflussfaktoren kommt beim Mann vllt. die Aktivierung der Risikofreude unter bestimmten Schlüsselreizen zum Tragen; diese wiederum sind beispielsweise Beschützerinstinkt bei attraktiven Frauen oder Gruppendynamik in gleichgesinnten Gruppen/Cliquen.

Es hat da schon viele Studien darüber gegeben, aber ich glaub da nicht alles und aus meinen Erfahrungen waren Männer nur dann risikofreuder, wenn es Anlässe dazu gab (Imponieren, der Wille nicht als Weichei in einer Gruppe/Clique zu gelten, Herausforderungen wo viel Geld oder Anerkennung und so zu gewinnen war und vllt. auch mangelndes Wissen über die Gefahren einer gefährlichen Situation) und natürlich wenn sie besoffen sind. Big Laugh
Hedera



Anmeldungsdatum: 08.03.2011
Beiträge: 657

BeitragVerfasst am: 05. Jul 2012 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Naja über die prozentuale Verteilung kann man sich jetzt streiten. In Jeden Fall gibt es eine genetische Komponente und jeder der dem wiedersprechen will, sollte sich unter anderem mal überlegen, was er da eigentlich macht. In letzter Instans ist jeder Mensch außschließlich ein Produkt seiner Gene. Durch sie wird ein Rahmen der Anpassung gestrickt, der nicht überschritten werden kann. So sehr du es auch willst du wirst niemals Flügel bekommen, weil es genetisch einfach unmöglich ist. Dabei ist es egal wie groß der Einfluss deiner Umwelt ist. Die Umwelt eben nur in diesem Rahen auf dich wirken. Und auch der Verstand und das Denke ist genetisch Basiert. also kann unser Erdachtes in letzter Instanz auch nur ein Produkt unserer Gene sein, da diese eben unsere Fähigkeiten festlegen. Wie wir jetzt diese Fähigkeiten konkret nutzen ist egal. Wir haben sie aber dank unserer Gene.

Zu gegeben, das ist sehr reduzierend und daher sollte man da mit jetzt auch nicht anfangen groß zu argumentieren. Ich will damit nur sagen, dass es unmöglich ist eine Fähigkeit zu erlangen, die nicht auch genetische Komponente hat und sei es nur das Werkzeug, was uns die Gene gestellt haben.


Zitat:
Bei den biologischen Einflussfaktoren kommt beim Mann vllt. die Aktivierung der Risikofreude unter bestimmten Schlüsselreizen zum Tragen; diese wiederum sind beispielsweise Beschützerinstinkt bei attraktiven Frauen oder Gruppendynamik in gleichgesinnten Gruppen/Cliquen.


Warum sollte ich mich risikobereit zeigen, wenn ich dazu keinen Grund hab? Einen Beschützerinstinkt zeige ich nur, wenn ich "jemanden zum beschützen habe". Aber nur weil ich es nicht zeige, heißt das nicht, dass ich es nicht habe.

Ich hab den Artikel übrigens mal schnell überflogen. Leider muss ich sagen, dass es Populärwissenschaft vom feinsten war... Ich bin akademisch geprägt und finde schnell was ich will, aber der Artikel war so aufgebaut, dass ich überhaupt nichts gefunden habe, was ich wollte. Keine Abbildungen die irgendwie Aussagekraft haben. Keine Quellen... Es schien mir so als wenn der Artikel damit seriös wirken will, in dem er alles andere nigiert (etwas muss ja gut sein, wenn es andere dinge stets wiederlegen kann). Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass die nicht ordentlich schreiben können. Ich wäre da auf jeden Fall sehr vorsichtig.
Linker
Gast





BeitragVerfasst am: 07. Jul 2012 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

Es zeigt sich, dass es Männer gibt, die ihr eigenes Leben riskieren, um jemand anderen zu retten; bei Frauen höre ich sowas höchst selten.
Auch bei so Sachen wie Zivilcourage scheint es, dass Männer da die Nase vorne haben, siehe: Dominik Brunner Stiftung.

Ist das Verhalten bei bestimmten Männern, in Notsituationen volles Risiko einzugehen, ein Urinstinkt? Ist eigentlich so ein Verhalten eher leichtsinnig?
Zur Zivilcourage: Eigentlich heißt es da, möglichst Hilfe zu holen und sich vor den Gefahren potentieller Täter möglichst zurückzuhalten. Doch es wurden gerade die, die bei der Rettung Personen oder Verfolgung von Straftätern heldenhaft auftraten, geehrt.

Was meint ihr: Kommen viele Männer auf die Idee, sich mitten in die Gefahr zu stürzen, sind es da etwa Urinstinkte, die bei hohen Adrenalinausstoß geweckt werden oder ist sowas eher umweltbedingt zurückzuführen?
jörg



Anmeldungsdatum: 12.12.2010
Beiträge: 2107
Wohnort: Bückeburg

BeitragVerfasst am: 07. Jul 2012 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

So, nun gebe ich auch mal meinen Senf dazu und versuche es, auf eine vereinfachte Finalität herunterzubrechen: Nehmen wir einmal zwei Völker, die jeweils aus 20 Personen bestehen, von denen 10 weiblich und 10 männlich sind. Nun tragen diese Völker einen Konflikt aus und ziehen gegeneinander in den Krieg. Das eine Volk schickt seine 10 Männer, das andere seine 10 Frauen. Nun kämpfen diese Gesandtschaften gegeneinander und aus dem Krieg kommt von jedem Volk nur eine Person nach Hause, ohne dass der Konflikt gelöst wäre.
So hat das eine Volk nun 10 Frauen und einen Mann und das andere Volk 10 Männer und eine Frau. Welches Volk hat seine ursprüngliche Bevölkerungsgrösse von 20 Personen schneller wieder hergestellt? Das mit 10 Frauen und einem Mann, da hier in der nächsten Zeit 10 Kinder möglich sind, wohingegen es bei dem anderen Volk zunächst nur ein Kind geben kann. Im besten Falle also ist das verhältnis nach einem Geburtenzyklus 21 : 12.
Damit will ich verdeutlichen, dass das Leben einer Frau von einer höheren biologischen Relevanz ist als das eines Mannes, womit es Sinn macht, Männer risikobehafteten Situationen auszusetzen. Ob allerdings eine genetische Prädisposition dazu sich auf Seiten des Mannes durchsetzen konnte, kann ich nicht sagen. Denn war es der "vorsichtige Feigling", der zurückkehrte oder "der starke Held"? Der sich versteckt oder der sich im Kampfe durchgesetzt hat? Der risikobehaftete Situationen meistert oder der sich ihnen gar nicht erst aussetzt? Oder der "Schlaue", der den Konflikt meistert, ohne allzuviel Risiko einzgehen?

Hat sich hier überhaupt ein genetisch oder ein kulturell verankertes Rollenbild durchgesetzt? Klar, irgendein biologisches Kriterium wird auch kulturelle Welt- und Menschenbilder bedingen, doch kann sich das sehr heterogen äussern und es ist nicht aus einem kulturellen Vorkommnis auf ebendieses biologische Kriterium zu schliessen.

Nach allem, was ich über die matriarchaischen Völker der Antike und des frühen Mittelalters weiss, waren diese ebenso kriegslustig wie die patriarchaischen und auch hier waren es die Männer, die in den Krieg geschickt wurden, obgleich die strategischen und herrschaftlichen Oberhäupter Frauen waren.

Ich glaube, dass wir viel der heutigen Rollenverteilung der Kirche verdanken. Lässt sich ein Wesen, dass ich schwach und des Schutzes bedürftig nenne nicht perfekt unterdrücken, erst recht, wenn dieses Wesen das selbst glaubt?

Eine der erfolgreichsten Stockcarfahrerinnen heutzutage ist ein pubertierendes Mädchen, weil es eben ein extrem hohes Mass an Risikobereitschaft aufweist. Ich weiss, dass es hier nicht um Einzelfälle geht, das Beispiel soll aber meine Unsicherheit deiner Thesen gegenüber verdeutlichen.

Zudem weiss ich auch nicht, ob Risiko- und Aufopferungsbereitschaft hier gleichzusetzen ist, nach meiner Meinung eher nicht. Denn die Aufopferungsbereitschaft einer Familienmutter ist nicht zu unterschätzen, obwohl ihr Sicherheitsbedürfnis auch recht hoch ist.

_________________
RNA?- just another nucleic acid?
Linker
Gast





BeitragVerfasst am: 07. Jul 2012 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Also es kann durchaus positiv sein, wenn man mutig ist. Aber die Gefahr zu unterschätzen?
Was auch Fakt ist, dass Männer viel eher unüberlegt in manchen Notsituationen handeln.
Beispiel: Ein Bankräuber auf der Flucht. Ein Mann verfolgt ihn und hält ihn dann ganz alleine fest. Er hat aber nicht damit gerechnet, dass er eine Schusswaffe dabei hat.
Wäre es eigentlich nicht sinnvoller, Hilfe auch bei anderen Menschen zu holen (das wird in Zivilcouragetrainings eigentlich immer gesagt)?

Auch viele andere Ratschläge werden im Falle eines Notfalls gegeben wie: "Nicht den Helden spielen! Stets Ruhe und Besonnenheit bewahren!"

Das traditionelle Rollenbild (Mann ist Beschützer, Frau beschützte Hausfrau) ist demnach ein Mechanismus von vorgestern. Das ist unter anderem auch dem technischen Fortschritt (Sicherheitstechnologien, Überwachungen, Handys, etc.) zu verdanken. Wer Lust am Risiko hat, kann sich diverse Sportarten wie Klettern herauspicken; es ist immerhin noch ein kalkulierbares Risiko. Aber riskante Handlungsweisen sollten schon gar nicht durchgeführt werden, wenn man nicht einmal so wirklich die Erfahrung damit hat und einem nicht bewusst ist, was für zusätliche Gefahren dabei entstehen können.

Klassische Männer (auch "Machos" genannt) haben in der heutigen Gesellschaft einen entscheidenden Nachteil: Sie glauben, schwere Steine ganz alleine aus dem Weg zu räumen, versuchen, ihre Emotionen möglichst zu vertuschen und behaupten vllt. auch mal, dass sie vor Frauen oder "Konkurrenten" den Actionhelden vorspielen müssen . Das führt zu einer ungesünderen und sogar zu einer viel höheren Todesquote in Bezug auf nicht-natürliche Todesursachen. Dabei können Männer doch soviel noch in unserer Gesellschaft bewegen (z.B. die Umwelt schützen) und auch lernen, mit friedlicheren Problemlösungen auszukommen!

Und Frauen können sich auch mehr in die Arbeitswelt integrieren...
Hedera



Anmeldungsdatum: 08.03.2011
Beiträge: 657

BeitragVerfasst am: 07. Jul 2012 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist allles viel zu theoretisch und somit nicht haltbar....

Zitat:
Was auch Fakt ist, dass Männer viel eher unüberlegt in manchen Notsituationen handeln.
Beispiel: Ein Bankräuber auf der Flucht. Ein Mann verfolgt ihn und hält ihn dann ganz alleine fest. Er hat aber nicht damit gerechnet, dass er eine Schusswaffe dabei hat.
Wäre es eigentlich nicht sinnvoller, Hilfe auch bei anderen Menschen zu holen (das wird in Zivilcouragetrainings eigentlich immer gesagt)?

Dazu will ich mal ne Statistik sehen. Laufen Männer wirklich eher dem Bankräuber hinterher oder hast du das bloß auf Filmen? Ich würd eher sagen, dass du dich da täuscht.

Zitat:
Klassische Männer (auch "Machos" genannt) haben in der heutigen Gesellschaft einen entscheidenden Nachteil: Sie glauben, schwere Steine ganz alleine aus dem Weg zu räumen, versuchen, ihre Emotionen möglichst zu vertuschen und behaupten vllt. auch mal, dass sie vor Frauen oder "Konkurrenten" den Actionhelden vorspielen müssen . Das führt zu einer ungesünderen und sogar zu einer viel höheren Todesquote in Bezug auf nicht-natürliche Todesursachen. Dabei können Männer doch soviel noch in unserer Gesellschaft bewegen (z.B. die Umwelt schützen) und auch lernen, mit friedlicheren Problemlösungen auszukommen!

Das stimmt "Machos" verhalten sich wirklich sehr oft so, aber die Sterberate der Männer ist anderer Natur. Wenn Machos früher sterben, dann will ich auch dazu eine Statistik sehen.

Das Problem an dem Ganzen ist, dass es hier viel zu theoretisch diskutiert wird. Ohne Bezug zu wissenschaftlichen Ergebnissen und somit ist das alles rein hypotetisch und wertlos...
Linker
Gast





BeitragVerfasst am: 07. Jul 2012 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

wenn man mal nach den stichwort "mann verfolgt bankräuber" googelt und gleich den ersten obersten eintrag anschaut, wird eine situation geschildert, die recht spektakulär scheint. Sowas wird wohl höchstwahrscheinlich eine absolute Ausnahme sein; was der mann da getan hat war wohl eher leichtsinnig.
Denn was ist eigentlich wichtiger: 1000€ oder die eigene körperliche unversehrtheit bzw. das eigene leben?
Auch wenn die Situation nicht so riskant erscheint, wie man denkt, sollte man auf Nummer sicher gehen.

Jetzt zur Lebenserwartung: Es gibt durchaus Statistiken über die Lebenserwartung beider Geschlechter. Und was ich bisher als Begründung für die geringere Durchschnitts-Lebenserwartung der Männer gefunden habe, hatte folgende komponenten mit sich:
* Alkohol, Rauchen und Drogen-Konsum
* ungesündere Ernährung
* und natürlich: Risikofreude

auch hier kann viel gegoogelt werden unter "männergesundheit". Und da werden auch Statistiken z.B. zu Verkehrstoten männlich vs. weiblich gestellt.
Hedera



Anmeldungsdatum: 08.03.2011
Beiträge: 657

BeitragVerfasst am: 07. Jul 2012 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Jetzt zur Lebenserwartung: Es gibt durchaus Statistiken über die Lebenserwartung beider Geschlechter.

Nicht so schnell. Das hab ich nie angezweifelt. Du hast es aber so formuliert, dass Machos eher sterben und dazu will ich eine aussagekräftige Statistik.

Zitat:
* Alkohol, Rauchen und Drogen-Konsum
* ungesündere Ernährung
* und natürlich: Risikofreude

Willst du mir damit jetzt allen ernstes erklären, dass der Mann im gegensatz zur Frau schon immer eine geringere Lebenserwartung hatte? Du musst sehr aufpassen. Beim Drogenkonsum musst du drauf achte, dass Mann und Frau verglichen werden, die beide Dorgen konsumieren (und dazu die selbe Menge bzw. dem Körper entsprechend geliche Menge). Zu nächst musst du sicherstellen, dass die Statistik nicht verfälscht wird und da reicht googlen nicht aus. Das internet ist gut, aber traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast Grins Nur wenn du alle Informationen zu der Statistik hast und wirklich sicherstellen kannst, das die Statistik aussagekräftig und nicht verfälscht ist, können wir darüber reden.
Du bist nicht kritisch genug...
Die meistens Statistiken kannst du interpretieren. Eine gute Statistik liefert die ein Ergebnis über das nicht diskutiert werden kann und erstrecht keine interpretation zu lässt.
Linker
Gast





BeitragVerfasst am: 12. Jul 2012 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt werde ich noch einmal konkret.

Heutzutage sind einige Einsatzberufe wie Rettungsdienst, DLRG und erst recht bei Feuerwehr, SEK und Bund zum allergrößtenteil männlich besetzt. So wie ich mir sämtliche Polizeiberichte angeschaut habe, gab es nicht selten Fälle, wo ganz gewöhnliche Männer mehr oder minder große Heldentaten vollbracht haben. Das Verfolgen und/oder Festhalten von Dieben und Räubern oder das Retten von Menschen aus höchster Lebensgefahr wurde - so wie ich eine Fülle von Ereignisberichten online betrachtete - nahezu ausschließlich von Männern getan. Frauen haben hingegen den Notruf oder so in solchen Situationen benutzt. Meine Frage lautet:
Wieso ist das "direkte Eingreifen" in Notsituationen, was im Extremfall in ein hollywoodreifes Schauspiel ausarten kann, eigentlich eine Männerdomäne?

Ist dieses Handlungsverhalten den Männern in die Wiege gelegt; basiert das auf Instinkten? Oder ist es vielmehr durch das zum Teil immer noch eingetrichterte tradierte Rollenbild des beschützenden Mannes, der Umwelteinflüsse oder der körperlichen Überlegenheit der Männer gegenüber der Frauen geprägt?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 13. Jul 2012 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Linker hat Folgendes geschrieben:
Jetzt werde ich noch einmal konkret.

Heutzutage sind einige Einsatzberufe wie Rettungsdienst, DLRG und erst recht bei Feuerwehr, SEK und Bund zum allergrößtenteil männlich besetzt.

Da müsste man erst einmal nach den Ursachen suchen. Mir fallen da zum einen körperliche Gründe ein, da bei vielen eine Einstellungstest bestanden werden muss (insbesondere SEK) und ich nicht weiß, ob für Frauen andere Hürden gelten. Zudem sind es traditionell männerdominierte Jobs, was Frauen, die sich unsicher sind, vielleicht eher einen anderen Job zu nehmen. Der Mann hingegen wurde evtl. schon von seinem Vater hingeschleppt und ist da "hängen geblieben". Also eine Geschlechterrollenursache. Es wäre auch denkbar, dass die Jobs eher den "männlichen Trieben" entsprechen.

Zitat:
So wie ich mir sämtliche Polizeiberichte angeschaut habe, gab es nicht selten Fälle, wo ganz gewöhnliche Männer mehr oder minder große Heldentaten vollbracht haben. Das Verfolgen und/oder Festhalten von Dieben und Räubern oder das Retten von Menschen aus höchster Lebensgefahr wurde - so wie ich eine Fülle von Ereignisberichten online betrachtete - nahezu ausschließlich von Männern getan. Frauen haben hingegen den Notruf oder so in solchen Situationen benutzt.
Du hast alle Polizeiberichte gelesen na ja Das wage ich zu bezweifeln, da viele nicht öffentlich sind.
Zitat:
Meine Frage lautet:
Wieso ist das "direkte Eingreifen" in Notsituationen, was im Extremfall in ein hollywoodreifes Schauspiel ausarten kann, eigentlich eine Männerdomäne?

Was hälst du dann von diesem Video:
http://www.youtube.com/watch?v=amYDkV-2ngQ. Das ist alles viel zu oberflächlich, wie du die Sachen betrachtest. Sind überhaupt gleich viele Männer und Frauen anwesend gewesen? Haben die Frauen nur angerufen und gleichzeitig die Männer eingegriffen, oder war nur ein Geschlecht alleine anwesend? Gibt es eine wissenschftliche Untersuchung? Die muss nämlich viel mehr Kriterien erfüllen als das bloße Überfliegen von Berichten, um wirklich zu solchen Aussagen zu kommen.

Zitat:
Ist dieses Handlungsverhalten den Männern in die Wiege gelegt; basiert das auf Instinkten? Oder ist es vielmehr durch das zum Teil immer noch eingetrichterte tradierte Rollenbild des beschützenden Mannes, der Umwelteinflüsse oder der körperlichen Überlegenheit der Männer gegenüber der Frauen geprägt?
Alles möglich. Ohne eine Studie lässt sich aber keine Aussage treffen, was nun wichtiger oder doch völlig falsch ist.
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