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Helphelp33
Gast
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 Verfasst am: 18. Nov 2012 18:24 Titel: Hilfe! Kreuzung von Schafen - intermediär oder dominant-reze |
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Meine Frage:
Brauche dringend Hilfe bei einer klausurvorbereitenden Aufgabe:
Man kreuze ein homozygotes schwarzes (s) Schaf ohne Ohren (e) mit einem normalfarbenden Schaf (w) mit normalen Ohren (o).
Heraus kommt nun ein normalfarbenes Schaf (w) mit Mausohren (m).
Meine Frage: Handelt es sich hierbei um einen intermediären Erbgang oder einen dominant-rezessiven Erbgang?
Meine Ideen:
Bei einem intermediären Erbgang sind alle Gene gleichberechtigt. Das heißt, alle Schafe der F1 Generation müssten demnach grau sein mit Mausohren (schwarz x weiß = grau ; normale Ohren x keine Ohren = Mausohren)
Bei einem dominant-rezessiven Erbgang überwiegt ein Allel eines Merkmals, was auch phänotypisch sichtbar ist. Demnach müssten die Nachkommen der F1- Generation alle normalfarbend sein, jedoch auch entweder kurze oder normale ohren haben.
Leider trifft keines der beiden Lösungen zu... Kann es auch sein, dass es sich um einen kodominanten Erbgang handelt? |
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PaGe
Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover
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| Verfasst am: 18. Nov 2012 18:39 Titel: |
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Du betrachtest 2 Merkmale. Du musst die beiden Merkmale getrennt betrachten.
Ansonsten schau einmal nach einem dihybriden Erbgang,
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Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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Helphelp33
Gast
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| Verfasst am: 18. Nov 2012 18:44 Titel: |
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Ich weiß nicht genau, was ein dihybider Erbgang ist. Heißt das vielleicht, dass das Allel des Merkmals der normalfarbenden Fellfarbe (w) dominant ist, die Ohren aber intermediär vererbt werden? Betrachtet man also bei einem dihybriden Erbgang die Merkmale getrennt? |
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PaGe
Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover
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| Verfasst am: 18. Nov 2012 22:47 Titel: |
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Dihybrider Erbgang bedeutet genau das. Di = zwei => Man untersucht die Vererbung zweier Merkmale, die von unterschiedlichen Genen beeinflusst wird.
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Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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HelpHelp33
Gast
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| Verfasst am: 18. Nov 2012 23:21 Titel: |
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Alles klar.  Demnach müsste der Genotyp der F1 Generation ja für alle Schafe Ws eo sein. Wenn ich nun aber zwei Individuen der F1 miteinander kreuze, komme ich nicht auf das gewünschte Verhältnis 9:3:3:1 des Phänotyps sondern auf etwas ganz anderes. Aber die Atmeten sind doch: Wo, We, so, se oder irre ich mich da? Danke für die Hilfe |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009
Beiträge: 1878
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| Verfasst am: 18. Nov 2012 23:33 Titel: |
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Hi,
du hast hier 6 mögliche Phänotypen:
Wo, Wm, We, so, sm, und se.
Das 9:3:3:1 gilt für 2 unabhängig vererbte dominant- rezessiv vererbte Merkmale. Die Ohren werden intermediär vererbt weswegen es hier drei mögliche Phänotypen gibt.
2 dominant/rezessiv vererbte Merkmale= 4 Phänotypen
1 dominant/rezzesiv + 1 intermediär vererbtes Merkmal = 6 Phänotypen
2 intermediär vererbte Merkmale = 9 Phänotypen
LG Firelion
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It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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HelpHelp33
Gast
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| Verfasst am: 18. Nov 2012 23:50 Titel: |
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Ja, ich komme auch auf 6 verschiedene Phänomenen. Das es da verschiedene Zahlenverhältnisse gibt, war mir gar nicht bewusst. Danke! Stimmt dann mein genetisches Verhältnis von 1:2:1:2:4:2:1:2:1 und das phänotypische Verhältnis von 6:3:3:2:1:1 ? |
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HelpHelp33
Gast
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| Verfasst am: 19. Nov 2012 00:10 Titel: |
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Und sorry für die Schreibfehler: Handy-Korrektur. Meinte natürlich Phänotypen und genotypisch.  |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009
Beiträge: 1878
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| Verfasst am: 19. Nov 2012 00:11 Titel: |
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Ja, sieht gut aus.
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HelpHelp33
Gast
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| Verfasst am: 19. Nov 2012 00:14 Titel: |
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Spitze. Dann danke nochmal für die Hilfe. (: |
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