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GOTT - Seite 2
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Gibt es Gott?
Ja
47%
 47%  [ 33 ]
Nein
52%
 52%  [ 37 ]
Stimmen insgesamt : 70

Autor Nachricht
Pathologe
Gast





BeitragVerfasst am: 13. Feb 2006 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Das schlimmste, was nach dem Tod sein könnt, wäre für mich das große nichts, dasselbe wie vor meiner Geburt....


...Himmel wäre natürlich klasse Big Laugh aber auch Wiedergeburt.....


...mal schauen Augenzwinkern

Gruß
Minnie



Anmeldungsdatum: 14.11.2004
Beiträge: 87
Wohnort: Heidelberg

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2006 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Aber was wäre denn so schlimm daran wenn das große NICHTS kommt?

Du kannst das ja gar nicht mehr empfinden oder wahrnehmen.. es ist eben NICHTS da.. du nicht, deine Seele nicht, dein Körper nicht, deine Gedanken nicht...

du bist nichts.. alles ist nichts... du kannst das nicht als schlimm empfinden..
Ich verstehe nicht warum das so viele Leute beschäftigt Big Laugh
Nichts ist Nichts..

Ich fände es schlimm wenn nach dem Tod etwas kommt und mir das nicht gefällt *lach* kann man sich dann eigentlich umbringen nach dem Tod? grübelnd so ne Art Selbstmord nach dem Tod Big Laugh
Weil ich will ja auch nicht ewig sein, sondern eine bestimmte Zeit genießen und dann soll bitte Schluss sein..
Pathologe
Gast





BeitragVerfasst am: 13. Feb 2006 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denken, wir sollten einfach abwarten und auf jeden Fall unser Leben auf dieser Erde jeden Tag genießen, auch wenns mal nicht so toll läuft... Augenzwinkern


Gruß
Minnie



Anmeldungsdatum: 14.11.2004
Beiträge: 87
Wohnort: Heidelberg

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2006 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

und was mache ich wenn mein Leben nie toll läuft?

Das sind alles so dumme Sprüche die mir langsam auf die Nerven gehen...
Löli
Gast





BeitragVerfasst am: 13. Feb 2006 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

@ minnie: böse werde ich nicht. ich finde es nur traurig! das mit der kirche kann ich ja sogar nachvollziehen, aber mit der bibel, definitv NEIN!


@pato.:
über welchen film sprichst du?

Bekehrung= buße tun => dies heißt: man bekennt vor gott, dass man ein sünder ist, und das man ohne jesus nichts ist und ihn als leiter braucht

wiedergeburt= man versteht, dass man errettet ist. d.h. man ist ab dem moment ein kind gottes und sozusagen von neuem geboren, da man ja schließlich einen "festen" platz bei gott hat.

das, was die minnie beschrieben hat, gehört zum hinduismus und hat mit jesus nichts zu tun.


nomma @ minnie: du sagst, du willst nicht ewig sein? dann hast du aber den kürzeren gezogen. denn entweder bist du bei gott oder in der hölle. und beide "orte" werden für immer andauern.


ich versuche ma demnächst auch bibelstellen zu finden, damit ihr auch nachlesen könnt.
Pathologe
Gast





BeitragVerfasst am: 13. Feb 2006 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Tipp: Such dir ein Reli Board, langsam wirds dumm.... böse
Gast






BeitragVerfasst am: 13. Feb 2006 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

bleib locker jungchen!!!
tss... immerhin hast du dieses thema begonnen und brauchst dich jetzt nicht aufzuregen, weil du antworten bekommen hast.
aber von mir aus, bitte! ich hab das hier ehrlich nicht nötig!!!

klingt fies, ist aber so!!! Zunge
kassi



Anmeldungsdatum: 06.11.2005
Beiträge: 6
Wohnort: Gärtringen

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2006 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke schon, dass es Gott gibt. Und trotzdem will ich unbedingt Biologin werden. So super "fromm" bin ich nicht aber ich gehe schon öfter mal in die Kirche und ich bete zu Gott.

Ich denke Gott lößt dinge auf der Erde aus (bsp. Urknall)...
Und ausserdem kann ein Christ auch gut ein Biologe sein
=das eine schließt das andere doch nicht aus!!! Lehrer
Pathologe
Gast





BeitragVerfasst am: 22. Feb 2006 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist korrekt, warum nicht Biologe und Christ??? Man sollte vielleicht die Evolution nach der Bibel nicht ganz wörtlich nehmen Augenzwinkern , aber kanns ja etwas "anders" auslegen.

Viel Erfolg als Biologin Smile

Gruß
Hendrik
Gast





BeitragVerfasst am: 20. Mai 2006 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hi! Bin leider bischen spät, wollte aber trotzdem noch was zu dem Thema sagen:

@ Löli: Du kannst doch gar nicht wissen ob dieses Leben nach dem Tod ewig weitergeht und somit kannst du es auch nich behaupten! Du kannst es natürlich glauben, aber das heißt noch nicht, dass es andere auch glauben.

@irgendjemanden: Irgendjemand meinte, dass Gott nicht in unser Leben eingreift, kann ja auch sein, aber dann sagte er, wenn Gott eingreifen würde, würden wir es merken und wüssten dann wer/wo/etc er ist. Das sehe ich nicht so! Gott, oder eine höhere Instanz (ist mir lieber), könnte sehr wohl eingreifen und manche Leute würden es für Zufall/Glück halten. Beispielsweise bei einem Lottogewinn, was ja des öfteren passiert. Es könnte jedesmal von Gott "gelenkt" worden sein, aber es ist nicht sehr unwahrscheinlich, dass es irgendwann jemanden von so vielen Lottospielern trifft.

Dann wollt ich nochmal was zu dem Thema ansich sagen:

Ich persöhnlich glaube nicht direkt an Gott, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es eine höhere Instanz gibt. Aber ich habe letztens in einer Reportage gesehen, dass Forscher etwas Neues herausgefunden haben: Man hat mehrere Menschen (ich weiß nicht mehr die genaue Zahl, aber viele) allein in einen Raum gesetzt und ihre Augen verbunden. Dann hat man das Magnetfeld, in dem sich das Gehirn befand, geändert ( es ging nur um die Teile des Gehirns an den Schläfen..Schläfenlappen oder so heißen die). Man hat das bei Gläubigen und Nichtgläubigen gemacht und folgendes festgestellt: Die meisten der Nichtgläubigen fühlten sich beobachtet und meinten nochjemand wäre in diesem Raum. Die meisten der Gläubigen meinten, Gott wäre bei ihnen in dem Raum. Damit KÖNNTE man erklären, dass manche Leute Erfahrungen mit Gott gemacht haben, wie beispielsweise diese Person, die Gott in einem brennenden Busch gesehen hat. Ich könnte mir vorstellen, dass man dadurch auch den Unterschied zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen feststellen kann, jedoch ist das ein heikles Thema. Vielleicht wird man das irgendwann können, aber ich will da nicht den gesamten Glauben in Frage stellen.


Dann wollt ich noch mal eben was zum Thema Religion sagen:
Ich finde es ganz gut, wenn man an etwas glaubt und sich selbst einige "Regeln" setzt (wie in manchen Religionen kein Alkohol trinken, kein Sex vor der Ehe etc.) und kann sowas auch verstehen, aber ich finde jeder Mensch sollte dies für sich selbst entscheiden und nicht von anderen dazu gezwungen werden, wie es in manchen Religionen der Fall ist! So etwas regt mich sehr auf, wenn Kinder von Geburt an an die Religion der Eltern gebunden sind und nicht "aussteigen" dürfen! Ich finde, jeder Mensch sollte seine eigene Religion und Prinzipien haben. Deswegen finde ich es "dumm" an eine bestimmte Religion zu glauben (z.B. als Christ), weil jeder eine Individuelle Religion haben sollte. Und ich glaube nicht, dass sich so viele Menschen in nur so wenige Glaubensweisen einteilen!
Wollte ich nur mal gesagt haben...

Was haltet ihr von den Forschungen und so?

Ach und @ Pathologe: Hätte dich viel älter geschätzt, finds aber gut, dass du in dem jungen Alter schon so gut dabei bist!


Grüße Wink
Hendrik
elementum
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 30.04.2006
Beiträge: 485
Wohnort: HD

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2006 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

hi,
hatte dieses thema bisher übersehen, sonst hätt ich mich auch mal zu wort gemeldet O_o

[eigene Meinung]
zuerstmal will ich sagen, dass ich an gott glaube, nur ebenfalls nicht an einen alten, bärtigen mann der auf einer wolke sitzt, sondern ich sehe gott eher in form einer energie oder, von mir aus auch einer art "weltformel", die im endeffekt für den urknall verantwortlich ist. desweiteren glaube ich auch daran, dass sich gott zunächst nicht in das geschehen auf der erde oder im universum (oder für alle die an paralleluniversen glauben: in allen universen) einmischt, sondern uns erst nach unserem tod begegnen wird.
[/eigene Meinung]

jetzt zu dem teil meines textes den ihr gerne kritisieren dürft: Augenzwinkern

erstmal @ Löli: hoffentlci liest du das hier noch einmal und nimmst dir das auch zu herzen, falls dich nich im reli-forum schonmal jmand drauf aufmerksam gemacht hat: die bibel (und glaube mir, ich habe die bibel gelesen und nehme ihren inhalt ernst!!!) ist kein festes regelwerk, sondern eine ansammlung von vielen weisheiten, die über jahrtausende zusammengekommen sind. insofern ist das meiste (ausgenommen: die 10 gebote) als wegweiser und vor allem als matapher zu betrachten und nicht wörtlich zu nehmen! deine betrachtungsweise der bibel ist FUNDAMENTAL, und deine art diese zu präsentieren schon fast FUNDAMENTALISTISCH!!!!!!

@ Minnie: ich weiß nicht ob man nach dem tod in den himmel kommt, oder was dann passiert, aber ich glaube fest daran, allein schon aus dem grund, dass man sich auf diese weise trösten kann, dass mann freunde und verwante, die man während seines lebens liebgewonnen und später verloren hat, dort wieder sehen könnte.

@ pato: finde grade ein bioforum ist der richtige ort, eine solche umfrage zu starten! gw!!! Thumbs up!

gruß,
elementum

_________________
"Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewusst" (Faust, V.1582)
Ökonom
Gast





BeitragVerfasst am: 03. Dez 2006 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin FORever

die kirche ist aber auch für unsere gesellschaft wichtig, denn sie tut viel gutes->unentschieden
Skeptikerin



Anmeldungsdatum: 08.12.2006
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2006 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Was tut sie denn Gutes?
Das Einzige was mir gerade so einfällt wäre, dass die Kirche für Senioren etwas Gutes ist. Mehr Gutes seh' ich da auch nicht. ô.O
elementum
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 30.04.2006
Beiträge: 485
Wohnort: HD

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2006 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

@ Ökonom und Skeptikerin:

ihr habt doch gewiss in eurem leben schoneinmal gelernt wie man ein thema erörtern sollte: 1. these, 2. argument(e), 3. zu jedem argument ein (oder mehrere) beispiel(e).
nur auf diese weise entstehen diskussionen. und solche sind (gerade in einem solchen threat) das A&O.
solche einzeiler sind reinste diskussionskiller!

also: wenn ihr schon der welt eure meinung auftischen wollt, dann tut dies bitte auch richtig und gebt ihr die chance darauf zu antworten.

MfG,
elementum

_________________
"Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewusst" (Faust, V.1582)
Felicja BioLK



Anmeldungsdatum: 21.12.2006
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 21. Dez 2006 21:08    Titel: ..mhhh...ob es ihn gibt..darüber kann man sich streiten Antworten mit Zitat

..also...ich selber..bin sehr Naturwissenschaftlich und betrachte deswegen vieles eher aus dieser Sicht. Die Erklärungen aus den Naturwissenschaften sind sehr plausibel und haben handfeste Beweise.
Irgendwo aber denke ich mir auch, "aus theologischer Sicht" das alles, seinen Anfang haben musste. Nichts kommt nicht von Nichts.Es muss was geben, das dem Leben einen Hauch gegeben hat. Es gibt zwar naturwissenschaftliche Erkenntnise, aber die Reichen mir nicht dazu, dass ich sagen kann, das es Gott nicht gibt.Von irgendwoher kommen die Geschichten über Jesus und Gott ja auch nicht. Alles hat seine Hintergründe, ich meine man erfindet doch nicht solche Geschichten oder?..naja..fest steht für mich, das ich an beide Seiten glaube..also denke ich das es Gott gibt.....MEINE MEINUNG...... Zwinkern Smile
Cola



Anmeldungsdatum: 07.02.2007
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 07. Feb 2007 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin kein religiöser Mensch, glaube jedoch trotzdem an Gott. Gott definiere ich dacher einfach als ein unlogisches Wesen, das der Erschaffer unserer Welt ist.

Es ist nämlich einfach nötig, dass es einen unlogischen Ursprung gibt. anders kann ich mir die Entstehung der Welt nicht erklären.
Denn die Logik besagt: Alles was existiert, hat einen Ursprung.
Was ist nun der Ursprung der Logik? - Die Unlogik! Anders kann es nicht sein, sonst wäre die Welt eine endlose Kausalkette ohne Anfang.
barfuss



Anmeldungsdatum: 17.10.2006
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 09. Feb 2007 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wer sollte sich sonst diese ganzen Wunder, Leben... ausgedacht haben? DAS Kann gar kein Zufall gewesen sein.

Ich bin auch Christ und sehe Gott als die höhere Macht.
M!cha



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2007 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Und wer hat sich Gott ausgedacht ? Augenzwinkern
C6H12O6



Anmeldungsdatum: 12.06.2007
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2007 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

kommt n bisschen spät, aber es kommt smile

also ich denke, dass es ein höheres wesen gibt. das auch allwissen, allmächtig usw ist. dieses wesen kann aber nicht die welt erschaffen habe, denn die weißt so viele fehler auf, dass sie wahrscheinlich von einem untergebenen des allmächtigen erschaffen wurde. nur weil es diesen allmächtigen gibt, solltet man ihn nicht anrufen, denn wenn er einen erhört, dann kommt er evtl und nimmt all die fehler zurück die so entstanden sind.
da man allerdings weiß, dass leben ungleichgewicht bedeutet und man ungleichgewichte als fehler interpretieren kann un der mensch sowiso ein fehler ist, muss man davon ausgehen, dass unsere existenz verlischt, wenn dieser allmächtige uns erhört. also passt auf, zu wem ihr ruft. !!!!! smile
C6H12O6



Anmeldungsdatum: 12.06.2007
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2007 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

übrigens sollte man nicht über religion oder politik diskutieren!!! das bringt nur verdruss!
kruesi



Anmeldungsdatum: 06.05.2007
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2007 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Rational betrachtet ist Gott das irrationalste was es überhaupt gibt, es gibt keine Indizien für die Existenz einer derartigen Instanz.. die Geschichten der Bibel sind nicht belegbar, zumindest nicht wie dort geschildert. Man kann sich die 10 Plagen z.b. als naturkatastrophen vorstellen und ggf. als solche erklären usw. Für mich gibt es keinen Gott der übermenschliche Kräfte hat, Wunder vollbringt o.Ä. (siehe Bibel). Gott ist für mich eine Erfindung, um alleingelassenen Menschen eine Stütze zu sein. Eine person auf die man hofft bauen zu können, wenn man niemanden mehr hat, jedoch sollte man (realistisch gesehen) es nicht soweit kommen lassen, dass man alleine ist im Leben. Dann wäre es indiskutabel über Gott zu philosophieren, weil man ihn schlichtweg nicht braucht.

MfG
Strix Aluco



Anmeldungsdatum: 02.06.2007
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2007 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
Ich bin mir nicht sicher, ob es einen Gott, Götter oder eine besondere Energie gibt, die die Welt erschaffen hat. Es ist erstmal so, dass ich glaube, dass es nichts Allmächtiges geben kann.
Im Philosophieunterricht haben wir mal folgendes erarbeitet:
Jemand Allmächtiges soll einen Stein erschaffen, den niemand anheben kann. Doch wenn er, der den Stein erschaffen hat, diesen nicht anheben kann ist er nicht allmächtig. Der Allmächtige kann also nicht allmächtig sein, da er keinen Stein erschaffen kann, den er nicht anheben könnte.

Klingt jetzt vieleicht ein wenig verwirrend, macht aber letztendlich Sinn. Grins

Ich habe die Bibel nicht ganz gelesen, sondern nur den Pentateuch, die fünf Bücher Mose. Dabei habe ich festgestellt, das einiges wiedersprüchlig ist. Da ich mal Archäologin werden will, habe ich Interesse an den Zusammenhängen der Geschichte, auch der biblischen Geschichte.
Doch vom Auszug aus Ägypten zum Beispiel gibt es keinerlei Spuren...
Falls der Auszug ein Wunder war, kann es natürlich keine Spuren geben, doch ich glaube nicht an Wunder...

Na ja am Schluss muss ich sagen, dass man manchmal einfach glauben muss, dass es einen Gott... gibt, da die Welt speziell die Natur so perfekt gemacht (worden?)ist... Und es einen Grund dafür geben muss(der Urknall nicht?).

Liebe Grüße,
Luisa
C6H12O6



Anmeldungsdatum: 12.06.2007
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2007 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

@ Strix Aluco

cooles beispiel mit dem allmächtigen smile
Euglen



Anmeldungsdatum: 15.04.2007
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 13. Jun 2007 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

So, jetzt mal meine Meinung zu Gott:
Gott gibt es. Zweifellos. Und zwar ungefähr 6 Milliarden mal ^^. Wenn man über Glauben diskutiert, dann redet man praktisch aneinander vorbei, weil jeder anders über das Thema denkt. Erst wenn man, wie es sich gehört, auf andere Thesen eingeht, kann man den Versuch wagen.
Ich habe mal sehr stark an Gott geglaubt. Aber inzwischen ist kaum noch was vom Glauben übrig, wenn ich sehe, was so täglich passiert. Vor allem, mit welch schlechtem Beispiel die katholische Kirche vorangeht. Aber nicht nur die, auch unsere Gemeinde, die ne Orgel für 3 Mille hinstellt, und den armen Gläubigen, die das Geld gerne geben, weil es ja für die Kirche ist, obwohl sie kaum was für sich haben. Und dann der Vatikan! Dass die die ganzen scheiss Reichtümer nicht unterm Volk verteilen! Diese alten Säcke stinken nach Geld, haben Schiss vor Attentätern und heucheln beim Volk nach Anerkennung, kriegen den Hintern abgewischt von anderen Heuchlern und behaupten ernsthaft, dass sie was besseres wären!
Diese Typen bringen mich echt zum Rasen *grrrr* Tut mir leid, wenn sich dadurch jemand in seinem Glauben gestört fühlt, aber ich kann das nicht anders ausdrücken, weil es einfach die Wahrheit ist!

Aber mal eine These zu Gott:
Am Anfang war Gott, heißt es. Daran glaube ich auch. Und dann erschuf Gott die Welt mit allem drum und dran. Naja, könnte aber doch sein, oder nicht. Allerdings: nehmen wir mal an es ist wahr. Rein hypothetisch. Was ist daran so abstrus, sich vorzustellen, dass Gott sich in irgendeiner Weise geopfert hat, als er uns erschuf? Würde das nicht vieles erklären, z.B. warum er sich nicht zeigt?
Ich würde mal gerne eure Meinung dazu hören.
Ansonsten finde ich es sehr interessant, woran ihr so glaubt smile
C6H12O6



Anmeldungsdatum: 12.06.2007
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 13. Jun 2007 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab füher auch an gott, bzw an die kirche "geglaubt". doch heute nenn ich das naivität. ist genauso wie mit der demokratie. daran hab ich früher auch geglaubt. doch wenn man sich mal all die sch... ansieht, die selbst hier in deutschland so in der politik läuft...

das hier zb..
Von der Verteidigungs- zur Angriffsarmee

Deutlicher kann der Regierungschef es kaum sagen. Die Bundeswehr soll von der Verteidigungsarmee zur Angriffsarmee umgebaut werden. Dafür sollen 225 Mrd. DM für die Herstellung und zusätzlich 320 Mrd. DM für die Nutzung modernster Kriegswaffen v aus unseren Steuergeldern ausgegeben werden. Allen sonstigen Beteuerungen, es werde bei der Bundeswehr gespart, zum trotz. Bei der Beschaffung soll in die Vollen gegriffen werden.

Luftwaffe:

Auch die Luftwaffe bekommt ihre neuen strategischen Waffensysteme. Bekannt ist der Bau von 180 Eurofightern, deren Kosten von der alten Bundesregierung mit knapp 60 Mrd. DM angegeben wurden. Weniger bekannt ist, dass die DASA-Tochter LFK gemeinsam mit der schwedischen Firma Bofors eine Cruise Missiles entwickelt. Von diesem Marschflugkörper für die Eurofighters und Tornados ist nur bekannt, dass seine Reichweite "groß" sei, und dass der Gefechtskopf eine Betonwand von 4 Metern Stärke durchschlagen könne.vi

Heer:

Für die Um- und Aufrüstung des Heeres soll ebenfalls ein Beispiel dargestellt werden: Am 22. Juni 1999, einen Tag bevor Finanzminister Hans Eichel sein sogenanntes Sparprogramm vii von 30 Mrd. veröffentlichte, wurde ein Produktionsvertrag zur Herstellung der ersten 80 TI-GER Hubschrauber unterzeichnet. Hier wurde nicht gespart. Ein Tiger ist mit 72 Mio. DM 23 mal so teuer wie sein Vorgänger. Warum so teuer? Auch hier wird die neue qualitative Ausrichtung der Bundeswehr deutlich. Die TIGER sollen die Mobilität der Bodentruppen revolutionieren. Sie sollen "Bewegungen in oder über vom Gegner beherrschten Gebiet unter möglichst allen Witterungsbedingungen"viii ermöglichen. Er soll nicht nur der defensive Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge dienen, sondern die "luftmechanisierten Kräften können dabei zum dem Faktor werden, der das Tempo des Gefechts bestimmt und dem Truppenführer die Trumpfkarte der Überraschung und der Initiative in die Hand gibt"ix. Die Frankfurter Rundschau meldet, Deutschland und Frankreich hätten für 5,8 Mrd. DM jeweils 80 Kampfhubschrauber des Typs Tiger bei Eurocopter bestellt. Es ist der erste Großauftrag für das neue Gemeinschaftsunternehmender DASA (30 %) und Aerospatiale Matra (70%)x.


ist zwar schon etwas älter, aber trotzdem...

und dass die leute trotz der gemachten und immer noch aktuellen fehler der kirche, an dieselbe glauben, dass finde ich auch echt merkwürdig.


das ist meine meinung.
croscha



Anmeldungsdatum: 28.01.2007
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 13. Jun 2007 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

so dann mal meine unwichtige Meinung zu diesem Thema,
ich bin der Meinung das es schon irgendwie einen großen Plan geben muss, denn je mehr wir erforschen desto mehr finden wir hochkomplexe logische Strategien zur Problemlösung die selbst in den Einzellern nicht fehlen.
Allerdings glaube ich kaum das irgendeine Religion wirklich eine richtige Vorstellung von diesem Plan hat aber ich glaube das es wichtig ist,das die Menschen was haben an das sie glauben können!

nun kurz zu C6H12O6
ist ein interessanter Vergleich den du anstellst,Demokratie und Gott.
Allerdings hat dein Beispiel überhaupt nichts mit Demokratie zu tun, übrigens auch nicht unbedingt was mit einem Angriffskrieg.
Hier möchte ich einen Vergleich anstellen, nämlich zwischen diesen Zeitungsartikeln und Gott .
Jeder bildet sich eine eigene Meinung zum Thema Gott und ebenso zu den in deinen Artikeln angesprochenen Beispielen, ein Hubschrauber mit Panzerbrechenden Waffen oder ein Marschflugkörper sind für den einen Angriffswaffen genauso wie ein Tsunami eine Naturkatastrophe ist, für den anderen sind diese technischen Instrumente dazu dar sich effektiv zu verteidigen ( allerdings triffst du meine Meinung damit ,das man Einsätze auf dem Grund und Boden eines anderen Staates kaum noch als Verteidigung ansehen kann aber da divergieren die Meinungen ja nun mal auch)und ein Tsunami ist die Strafe Gottes dür sündiges Vehalten und soll die Welt säubern.

Ich denke wie bei so vielem ist der Mensch das ausschlaggebende!

_________________
Sachkunde kann eine lebhafte Diskussion nur behindern
C6H12O6



Anmeldungsdatum: 12.06.2007
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 14. Jun 2007 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

aber daran sieht man, dass die menschen auf gott ihr eigenes verhalten projizieren. dh die menschen haben gott erschaffen, nicht umgekehrt.

bei meine beispiel sollte es darum gehen, dass unmengen an geld für unsinnige sachen ausgegeben werden und das dan als wille des volkes deklariert wird. das ist das schlimme.
und das ist auch bei der kirche so. sie macht sachen, die angeblich dem willen gottes entsprechen. dabei glaube ich nicht, dass ausgerechnet die diakonen, oder der papst eine solche nähe zu gott haben, dass die ihn hören können.
Tina



Anmeldungsdatum: 07.01.2007
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 14. Jun 2007 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:



ui, als ich das gelesen hab, ist mir ja ziemlich übel geworden. ich wusste nicht, ob ich dich auslachen oder über dich weinen sollte!
du nennst dich christ??? hallo???
könntest auch netter weise zeugnis geben? das würde mich ja nun doch interessieren.
oder nennst du dich "christ", weil du in die kirche gehst, getauft worden bist oder konfirmiert? junge, das alles zählt net!
und noch ein tipp: LIES DIE BIBEL! denn die wirderlegt, dass gott sich "zurück gezogen hat"!


das problem bei deiner letzten aussage ist, dass du scheinbar vergisst, dass die bibel nur eine sekundärquelle ist, d.h. sie ist durch weitererzählung entstanden. das wird auffällig wenn du ein wenig über die unterschiedlichen lebzeiten der evanglisten onformiert bist.
somit ist die bibel keinesfalls wertungsfrei, meiner meinung nach sogar viel zu stak polarisiert.
betrachtest du diverse andere quellen aus dieser zeit wirst du merken, dass bspw die juden bei dem tod jesu am kreuz in allen evangelien andere bedeutung haben, sie aber damals schon negativ darstellt wurden.
nicht umsonst gab es in späteren zeiten - und - ich wage es mal zu behaupten- bis in die heutige bevölkerung einen so extremen judenhass, was natürlich auch aus emotionen und dem gefühl des schlecht behandelt werden resutiert.
ein weiteres beispiel ist die weihnachstgeschichte. achstest du etwas genauer darauf, so werden versteckte hinweise, wie zb das kreuz im fenster des stalls zu betlehem, deutlich, die möglicherweise auf jesus späteren tod am kreuz hindeuten.

ein weiterer aspekt für mich glauben und kirche zu trennen sind die historischen ereignisse, derer sich diemkirch bedient hat um unsummen von geld in ihre tasche fließen zu lassen. hier sind ablasshandel und kreuzzüge sicherlich erwähnenswert.

ich denke demnach, dass die möglickkeit einer höheren existenz besetht, allerdings fragt man sich dann, warum die heutige welt so stark von disparitäten der einzelnen völker geprägt ist; die berühmte frage

"warum lässt gott das zu?"

denn langsam müssten die missetaten, die die gesamt menschheit getan hat, gesühnt werden und gott müsste als gnädiger gott eintreten.
aber nein, man soll nciht an gott und dem glauben zweifeln.

ich habe zwar die 3 ersten sakramente empfangen, muss aber nciht stillschweigend der masse folgen, die nur zu gott betet, weil sie sich möglicherweise ein leben nach dem tod erhofft. besonder bei alten leuten ist das auffällig, zumindest habe ich immer das gefühl als täten sie es deswegen.

gott soll kein mensch sein, zu dem man sich bettelnd und bittend zu füßen werfen soll, sondern vielmehr eine art freund oder wegbegleiter, er soll einem die chance geben, sein leben selbst in den griff zu bekommen.

- meine meinung - "kritik" erwünscht

lg
HobbyFoerster



Anmeldungsdatum: 07.11.2009
Beiträge: 2
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 07. Nov 2009 14:08    Titel: Gott Antworten mit Zitat

Hi. Bin neu im Forum, und habe mir das ganze mal genau durchgelesen.
Als erstes möchte ich mal was zu diesem Zitat was loswerden :
C6H12O6 hat Folgendes geschrieben:
übrigens sollte man nicht über religion oder politik diskutieren!!!

Wo würden wie den enden wenn wir nicht über Politik diskutieren würden? na ja
Genau so kann ( bei Politik sollte ) man über Gott reden. Und wie man hier schon sieht, kann man so eine Frage nicht einfach mit " ja " oder " nein " beantworten . Für manche gibt es einen Gott, für manche eine " höhere Instanz ". Hindus bspw. glauben an mehrere Götter. Aber auch wenn man nicht sehr religiös ist, kann man an Gott glauben.
So fiel hier ja schon des öfteren der Satz : " Ich bin zwar nicht sehr religiös, glaube aber trotzdem an Gott " . So musste ich dann auch bei einigen Posts von Löli einfach den Kopf schütteln : Man muss sich nicht die Bibel durchlesen um eine Vorstellung oder Meinung von Gott zu haben.
Zu dem Experiment mit den Schläfenlappen: So ganz ernst nehmen kann ich das nicht, man mag sich zwar beobachtet fühlen, jetzt wunder' ich mich aber dann aber doch was religiösere Leute für eine Wahrnehmung haben, die sie dann glauben lässt von Gott beobachtet zu werden erstaunt ( möchte damit niemandem zu Nahe treten )
Außerdem finde ich , die Aussage " Wenn es einen Gott gäbe, ließe er die ganze Ungerechtigkeit nicht zu " ist keinesfalls gerechtfertigt. Denkt mal darüber nach. Und ich muss ehrlich sagen, ich mache mir über dieses Thema auch keine allzu großen Gedanken. Meine Sichtweise auf Gott/Religion hat sich im Laufe der Zeit drastisch verändert. Früher wollte ich unbedingt als kleine Katze wieder auferstehen, später habe ich zu viele Disney Filme geguckt und stellte mir den Himmel als eine große Wolke vor, mit einem riesigen man mit langem Bart und weißem Gewand der auf einen Thron sitzt. Muss mir erstmal wieder eine Vorstellung von Gott machen, aber das wollte ich doch noch mal los werden...


lG HF
Druid



Anmeldungsdatum: 01.10.2009
Beiträge: 23
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 07. Nov 2009 16:34    Titel: S I N N L O S Antworten mit Zitat

Da ich nicht nur Naturwissenschaftler, sonder auch Philosoph bin hier etwas allgemeines, ohne zu sehr mit Fremdwörtern um mich zu werfen oder zu sehr ins Pathetische abzurutschen.

Die Frage, ob es einen Gott gibt oder nicht, lässt sich seit Jahrtausenden nicht klären und sie wird auch nicht geklärt. Jeder muss das - mit oder ohne Hilfe - für sich selbst entscheiden. Heutzutage ist es ein Bombengeshäft immer wieder die hitzige Debatte "Gott vs. Naturwissenschaft" anzuheizen. Bücher und Filme werden produziert, von denen die einen genauso hartnäckig "beweisen", dass es Gott gibt, wie die anderen "stichhaltige Beweise" für die Nicht-Existenz Gottes liefern.
Das Perfide ist nur: beides ist nicht möglich. Man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt. Und irgendwelche von Menschen vor Jahrtausenden verfassten Schriften sind kaum zulässige Beweise. Genauso wenig ist aber das Fehlen jeglichen naturwissenschaftlichen Beweises für die Existenz eines Gottes ein hinreichendes Argument, um mit Fug und Recht behaupten zu können: Gott gibt es nicht.
Mahatma Ghandi sagte einmal, es gäbe soviele Religionen, wie es Menschen gibt. Da liegt schon EINE große Schwierigkeit. Wenn ich Gott beweisen oder widerlegen möchte, muss ich erst einmal wissen, wovon ich da eigentlich spreche. Komischerweise sind sich die meisten Gläubigen darüber einig, das Gott weder beschreibbar noch gar definierbar ist. Das führt dann aber dazu, dass sich 1000 Leute über Gott unterhalten, und jeder hat eine ander Vorstellung von dem, was Gott eigentlich ist. Jegliche Diskussion, bei der das Thema aber nicht klar ist, macht keinen Sinn.
Noch schlimmer und sinnloser sind Diskussionen zwischen Gläubigen und sogenannten Atheisten: eine Diskussion setzt voraus, dass man sich auf wenigstens eine Prämisse einigt. Beispiel: Unsere Parteien in Deutschland streiten sich bis auf´s Messer, WIE man den Staatshaushalt sanieren soll - Besteuerung der Reichen fordern die einen, noch mehr Steuererleichterungen für Konzerne, damit sie Deutschland als arbeitgeberfreundliches Areal attraktiv finden, Kürzungen in verschiedenen Ressours etc. ABER : sie haben eine gemeinsame Prämisse, nämlich DASS der Staatshaushalt saniert werden muss.
Christen und Muslime bringen hunderte und tausende Beweise für die Existenz Gottes aus Ihren jeweiligen Heiligen Büchern Bibel und Al-Quran.
Aber schon diese werden von Atheisten nicht als göttliche Werke anerkannt. Es ist also völlig witzlos, sich jetzt Einzelbeispiele aus den "Heiligen Schriften" zu suchen und diese naturwissenschaftlich zu widerlegen. Andere Atheisten werden nur bestätigt - und man wird keinen Gläubigen durch so ein Vorgehen von seinem Glauben abbringen.
ABER - und hier bin nich wieder bei meinem Punkt - SELBST WENN ich nachweisen kann, dass Bibel und Koran von Menschen, zum Teil religiös verzückten bis hin zu fanatischen oder sehr naiven Personen verfasst wurde; SELBST WENN es mir gelänge diese Bücher ALS BOTSCHAFTEN GOTTES zu widerlegen, dann hätte ich damit zwar den Wahrheitsgehalt der Schriften widerlegt, könnte aber immer noch nicht behaupten, ich hätte Gottes Existenz widerlegt.
Jeder soll glauben, was er möchte, so lange er ander dabei nicht schädigt.[/b]
andpccn



Anmeldungsdatum: 18.11.2009
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BeitragVerfasst am: 19. Nov 2009 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Also, ich denke mal, dasses keinen lieben Gott gibt.. Denn dann dürfte es wohl auch nicht so viel Leid auf der Welt geben. Aber ich hatte mal eine extrem gläubige Freundin, die felsenfest der Überzeugung war, dass die Bibel in allen Teilen wörtlich zu nehmen ist, auch, dass Adam und Eva wirklich die ersten Menschen waren. und die ganze restliche Menschheit von diesen beiden abstammt. - Aber dann könnte ja schon die dritte Generation nur noch durch Inzucht entstanden sein...?

mfg

andpccn

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43 J. nach Schlaganfall 2004 im Rollstuhl

bis dahin Einkäufer in biotechn. Forschungsinstitut
andpccn



Anmeldungsdatum: 18.11.2009
Beiträge: 4
Wohnort: Braunschweig

BeitragVerfasst am: 20. Nov 2009 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

[quote


Zitat:
Es kann keinen Gott geben. Er macht nämlich keinen Sinn, dass sich bei Säugetieren Nahrungs- und Atmenweg direkt überschneiden!!! So was konstruiert man nicht, da es schwachsinnig ist.


Wenn Gott nicht für die angebliche Fwhlkonstruktion verantwortlich ist, dann muss es wohl die Evolution gewesen sein... Und vielleicht macht dies Konstruktion ja doch mehr Sinn als es auf den ersten Blick scheint... Es funktioniert doch relativ gut

mfg

Andreas




Die größe Frage aller Zeiten, schon immer war sie der Mittelpunkt aller Fragen, alles geht davon aus, niemand kann es erklären und doch gibt es Milliarden von Gläubigen.

Ich stelle hier keine Religion in Frage, keinen Menschen, Niemanden. Ich will nur meine Meinung außern und zum Denken anregen. Es kann gut sein, dass es Ihn oder "Sie" gibt. Damit kommt die erste Frage auf: Ist Gott ein Mensch? Ein Mann oder eine Frau? Ein Computer? In der Bibel steht etwa dies: "Und er erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild". Nun heißt es, man soll ihn nicht bildlich darstellen. Aber ist dann nicht jeder Mensch Gott? Viele Menschen stellen sich Gott als alten, großen und langen Bart tragenden Mann da. Warum? Warum ist Gott nicht einfach ein Kind, eine Frau, oder ist er Niemand?
Wir scheitern schon an der ersten Frage, kein gutes Zeichen, vielleicht stellen jetzt machen fest, wie klein und dumm sie sind. Das meine ich nicht! Gott übersteigt einfach die Vorstellung von allem, was wir kennen, sein Außmaß ist unermesslich.
Und nun weiter: Warum schuf uns Gott? Darauf möchte ich im Kapitel "Mensch" weiter eingehen, ich springe etwas weiter: Wenn es Gott wirklich gibt, warum passiert dann so viel Schreckliches auf der Erde. Will Gott so etwas? Niemand würde es glauben, auch glauben nur die Muslime auf den "Gotteskrieg". Doch zur Zeiten der Kreuzzüge haben auch Christen "Im Namen Gottes" gekämpft und getötet. Können wir uns vorstellen, dass Gott so etwas will?
Und weiter noch: Wieso sind wir? Die Menschheit hat sehr viel über das Universum herausgefunden, fast alles ist bekannt. Vom kleinsten Bakterium bist zu gigantischen Galaxien ist uns sehr viel bekannt. Und je weiter wir hinaus ins All sehen, desto besser können wir die Vergangenheit verstehen. Wir wissen nun, dass der Urknall uns alle erschaffen hat. Erst kochende Planeten, dann Meere, Fische, Tiere und zuletzt uns Menschen, das alles ist Evolution. Wir wissen, dass wir alle vor sehr langer Zeit einfachste Bakterien waren, so ist alles klar. Doch die große Frage: Wieso kam es zu einem Urknall, der alles eingeleitet hat? Warum? Wir wissen, dass vor dem Urknall nichts war, keine Sterne, kein Licht, keine Atome. Einfach nichts.
Das sind jetzt sehr viele Fragen.


Meine Erklärung:

Ich bin Christ und glaube an Gott, deshalb denke ich, dass Gott als Allmächtiger den Urknall herbeigeführt hat. Wie oder wieso kann Niemand beantworten. Doch desweiteren glaube ich, dass nach dieser Erschaffung sich Gott als Herrscher zurückgezogen hat. Nach dem Urknall hat Gott nur noch zugeschaut, in Milliarden von Jahren. Auch heute greift er nicht ein, Gott ist nur Zuschauer dieser Welt, er beeinflusst sie nicht und greift nicht ein. Alles, was bis jetzt war, hat nur der Zufall entschieden, all unsere Taten sind nur von uns bestimmt, Gott hält sich raus. Vielleicht kommt er eines Tages und rechnet ab mit dieser Welt, aber Niemand kann sagen ob und wann. Wir können es uns nicht vorstellen und sollten trotzdem weiterdenken, auch wenn wir es nie herausfinden können.[/quote]

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43 J. nach Schlaganfall 2004 im Rollstuhl

bis dahin Einkäufer in biotechn. Forschungsinstitut
Deto



Anmeldungsdatum: 08.03.2009
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 13. März 2010 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Naja ich möchte dann auch mal meine Ansicht kundtun:
Ich glaub nicht an Gott, obwohl ich christlich erzogen wurde und ein halb krichliches Gymnasium besuche. Jedoch habe ich mir diese entscheidung nicht einfach gemacht wie mir einige vorhalten. Ich bin ein rationaler Mensch der sich voll den Naturwissenschaften hingegeben hat (Mathe Bio LK) und kann mir ein höheres Wesen einfach nicht vorstellen. Jedoch finde ich, dass die Religion enorm wichtig für unsere Gesellschaft ist. Man könnte sagen sie diente als Lückenfüller für alles was der Mensch sich nicht erklären konnte und wird langsam von der Wissenschaft verdrängt.
Jedoch muss man sich die Frage stellen, wie die Welt ohne Götterglaube und ohne Religionen aussehen würde. Ich meine, wie sähe die Welt aus wenn sich die Menschen keinem Wesen untergeordnet hätten (ob real oder nicht). Die Religion brach meiner Meinung nach die Tugenden zu den Menschen und ohne sie wären wir vielleicht im Chaos versunken....
Naja alles nur spekulationen aber das wichtigste ist, was schon genannt wurde, die Meinung aller anderen zu respektieren, die dich nicht im Namen ihres Gottes umbringen wollen. Das rechne ich unter anderen meinem Relilehrer sehr hoch an als ich ihm meine Ansichten offenbarte und er das sehr neutral beurteilte und mich nicht zu konvertieren versuchte smile
mfG Deto

_________________
Nach tausenden von Jahren haben wir den Punkt erreicht, wo wir unsere Fenster und Türen verriegeln und die Alarmanlage anschalten, während die Dschungelbewohner in offenen Hütten schlafen.
Frog



Anmeldungsdatum: 20.03.2010
Beiträge: 3
Wohnort: Baden-Baden

BeitragVerfasst am: 20. März 2010 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Gott ist eine Erfindung des Menschen um Dinge zu erklären die er nicht versteht. Letztendlich ist das Leben nur eine Reihe chemischer Reaktionen die mit einer Ejakulation beginnt, und dem Tod endet!
***strawberry***



Anmeldungsdatum: 22.03.2010
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 22. März 2010 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Als erstes möchte ich mich eig. bedanken,dass man das Thema beginnt es gefällt mir über dieses Thema zu diskutieren. ;-)

Also bei mir ist es so,dass ich an Gott glaube
Nicht nur weil ich Muslim bin sondern allgemein wurde ich so erzogen und ich glaube auch das es einen Gott gibt.
Stimmt manchmal hört uns Gott nicht wenn wir beten,aber manche Dinge muss man auch alleine hinkriegen oder nicht??
Das Leben ist ein Spiel,wir müssen dadurch,wir verlieren manchmal und gewinnen manchmal.
So ist meine Meinung.... smile smile
Jasmin



Anmeldungsdatum: 29.11.2010
Beiträge: 77
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 05. Dez 2010 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,

schönes Thema. Mal sehen.
Ich selbst glaub schon an Gott, und ein Leben nach dem Tod. (Täte ich das nicht hätte ich wahnsinnige Angst davor zu sterben...)

Ich denke mal, irgendwas muss ja mal angefangen haben. Irgendetwas muss alle diese Kettenreaktionen ausgelöst haben. Allein durch Luft und Liebe gibt's keinen Urknall und all dies.

Aber alls unseren Herrn und Meister würde ich Gott nicht ansehen. Ich denke auch, dass man sich ihn/sie nicht als ein Lebewesen vorstellen kann sondern mehr als etwas unvorstellbares, ohne Körper, den organisches zerfällt ja irgendwann.

Was ich eine viel entscheidendere Frage ansehe ist nicht, wie es zu all dem was lange her ist gekommen ist, sondern was in Zukunft passieren wird.

Ist es nicht viel wichtiger zu wissen, was mit mir passiert, später, asl zu wissen, was lange passiert ist? Die Zukunft kann man schließlich noch verändern. Die Vergangenkeit ist fest und unumstößlich.

Mich würde viel mehr interessieren, was nach dem Tod passiert.
Ich denke mal, jeder muss sich das selbst vorstellen. Und jeder sollte sien Leben wirklch auskosten, denn eins ist sicher, das Leben gibt es, so wie man es jetzt geschenkt bekommen hat, nicht nocheinmal. Vielleicht ähnlich, aber nicht gleich.
Also muss man es auskosten, bis zum letzten Tropfen, muss sich Ziele setzten und sie nastreben muss sich Wünsche suchen, und versuchen sie zu erfüllen. Einfach wie ein Glas bis auf dem letzten Tropfen auszutrinken.

Viele Grüße,
Jasmin

_________________
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von Edward Estlin Cummings (1894 - 1962)
Merle



Anmeldungsdatum: 16.11.2010
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 12. Dez 2010 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Leute,
vor einem Jahr musste ich mir diese Frage, ob es Gott gibt, stellen, weil ich kurz vor meiner Konfirmation stand. Ich habe mir wirklich Gedanken gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es keinen Gott oder eine höhere Macht gibt, weil es sich wissenschaftlich nicht beweisen lässt. (Aus diesem Grund hab ich mich auch nicht konfirmieren lassen!)
Auf der anderen Seite kann ich die Existenz einer höheren Macht jedoch nicht ausschließen, denn auch mich beschäftigt beispielsweise die Frage nach der Entstehung der Welt. Es kann sein, dass Gott die Welt und das ganze Universum geschaffen hat. Aber wer hat Gott erschaffen?
Mich beschäftigt auch die Frage, ob wir überhaupt irgendwann die Antwort auf diese und weitere Fragen, die wir uns nicht erklären können, bekommen. Wenn dann nach dem Tod. Ich will jetzt nicht pessimistisch klingen, aber ich glaube nicht, dass es nach dem Tod noch irgendetwas gibt. Vermutlich stellen sich all unsere Funktionen (z.B. das Vermögen zu denken oder zu fühlen) ein und ich stehe höchst wahrscheinlich nicht irgendwann vor dem Himmelstor und warte auf das Jüngste Gericht. Ich finde es absolut in Ordnung, wenn andere an Gott glauben und kann dies auch nachvollziehen, denn vielen gibt dies Hoffnung und es erleichtert ihnen den Alltag. Aber für mich ist das nichts. Allerdings ist diese Diskussion sehr spannend!
Mit freundlichen Grüßen,
Merle
jörg



Anmeldungsdatum: 12.12.2010
Beiträge: 2107
Wohnort: Bückeburg

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2010 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Kann Gott einen Stein so schwer machen, daß er ihn selbst nicht heben kann?
chefin
Organisator


Anmeldungsdatum: 28.04.2004
Beiträge: 1549
Wohnort: Oberhausen

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2010 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Mir hat ein guter Bekannter, der klinisch tot war und dann zurückgeholt wurde, seine "Erinnerungen" an das Totsein erzählt. Da war nix, nur schwarz und ohne Inhalt.
Er selbst war verwundert darüber, weil er doch von so vielen Berichten gehört hat von zurückgeholten Toten, die von hellen Lichtern, von Reflexion des eigenen Lebens erzählten.
Ich glaube ihm, weil er heute noch erstaunt über diese Erfahrung ist.
Ich schließe mich der Meinung an, dass man das Leben was man hat, als Geschenk und einmalig annimmt. Es ist spannend und - meine verstorbene Schwester hat vor ihrem Tode was wichtiges gesagt: Sie hat ihr Leben gelebt und in der Reflexion im Angesicht des Todes war es ihr wichtig, dass sie, wenn sie ihr Leben noch einmal beginnen könnte, es im wesentlichen genau gleich leben würde. Sie meinte auch, dass wir nur das beherrschen, was wir im Hier und Jetzt wissen und leben können. Sie ist im Kreis ihrer für sie wichtigen Menschen gestorben, die teilweise Angst vor dem Kontakt mit dem Tode hatten, aber diese Angst war nicht so groß, wie das Bedürfnis meine Schwester zu begleiten.
In vielen Dingen war ich nicht ihrer Meinung, aber eins hab ich da gelernt: Nimm das Leben als Geschenk, durch die Befruchtung der Eizelle mit dem Spermium bist du der Gewinner! Genieße es, es ist spannend und übernimm die Verantwortung, die Gewinner übernehmen müssen. Dann ist es egal, wie du das nennst, Gott, Allah oder einfach "ich mach das!"
Das was wir an Wissen erlangen, bringt uns in jedem Fall weiter, ob dazu die Entstehung des Alls gehört, das muss jeder für sich entscheiden. Diese Ebene ist mir selbst zu abstrakt, es gibt andere Themen, die ich spannender finde.

_________________
Wissen ist Macht, Nichtwissen macht machtlos
ruri14



Anmeldungsdatum: 26.11.2010
Beiträge: 4
Wohnort: Tirol

BeitragVerfasst am: 20. Dez 2010 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich persönlich glaube an einen Gott.
Aber nicht an irgendein höheres wesen oder so.
Für mich ist Gott real, er ist der größte helfer und freund den man haben kann.
Man kann es wissenschaftlich nicht beweisen, aber man kann auch die ganze Evolutionstheorie nicht beweisen.
Ich glaube das ich durch Gott geschaffen wurde, so wie es in Gottes Wort der Bibel steht und ich glaube, das die Bibel, sein wort ist, nicht von ihm geschrieben, es ist von Menschen geschrieben, die von ihm inspiriert worden sind.
Ich durfte schon so viele Erfahrungen machen, bewahrungen erleben und Gott persönlich kennen lernen.
Zu deiner Frage, Jasmin, was in Zukunft geschieht:

In der Bibel gibt es massenhaft Prophezeihungen, die, bis zu mehreren hundert Jahren vor dem Eintreffen vorhergesagt wurden und die auch wirklich eingetroffen sind.
z.B. die Vorhersagen des Messias, das Standbild aus dem Traum von Nebukadnezar.

Die Prophezeihung des Standbildes ist noch im Geschehen, wir wissen was passieren wird, und einiges ist bereits ganz genau eingetroffen.
Ich finde das die Bibel das glaubwürdigste Buch ist, es ist auch weltweit das einzige Buch, das uns sagt woher wir kommen, was der Sinn des lebens ist und wohin wir gehen.

Wenn ihr noch irgendwelche anmerkungen zu meiner Begründung machen wollt, dann schreibt sie mir doch bitte per PN.

Zur Info: ich bin 14 Jahre alt und bin Christin.

ich tausche mich gerne darüber aus!

bis dann

ruri
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