neue Darstellung des genotyps im intermediärem Erbgang

grinsysun · Anmeldungsdatum: 17.09.2007 Beiträge: 2

Hallöchen

dieses Forum ist echt klasse!

ich habe eine Frage zur Genetik. Habe schon überall gesucht, aber nix gefunden. grübelnd

Wisst ihr vielleicht, wie die Genotypen beim intermediären Erbgang neuerdings dargestellt werden? Also die Bezeichnung für die Allele.

Mit z.B. „rw“, also zwei Kleinbuchstaben, wobei hier fälschlicherweise unterschiedliche Buchstaben ein Merkmal, die Farbe, verwendet werden.

Oder mit z.B. „Rr“, allerdings kann es hier zu Verwechslungen mit dem dominant-rezessiven Erbgang kommen

Oder A(hochR)A(hochW), wobei dies eigentlich meistens beim Kodominantem Erbgang verwendet wird.

Welche Darstellung ist also die Beste? Oder gibt es schon eine ganz neue, andere Darstellung?

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

Dankeschön smile

pg · Anmeldungsdatum: 17.11.2005 Beiträge: 89

Da die Allele beim intermediären Erbgang gleichwertig sind, werden die Buchstaben in gleicher große geschrieben.
Z.B. für Rot "r" und Weiß "w" . Bei Kreuzung schreibt man "rw". Das steht dann für rosa. Meistens werden die Buchstaben klein geschrieben.

Ich hoffe, das hat dir weitergeholfen.

grinsysun · Anmeldungsdatum: 17.09.2007 Beiträge: 2

ja danke, so macht man es ja auch normalerweise. Aber trotzdem werden zwei verschiedene Buchstaben für ein und dasselbe Merkmal, nämlich die Farbe verwendet.
Man könnte ja mal über eine neue Art der Bezeichnung nachdenken.
Was wäre mit:

Blume A: Gen für Farbe mit R(A) bezeichnet
Blume B: Gen für Farbe mit R(B) bezeichnet

Da es beides Großbuchstaben sind (R) ist keine Farbe rezessiv, beide setzen sich durch. Frage ist nur, wie man jetzt noch die Mischung kennzeichnen könnte, denn sonst wäre es ja quasi wie beim kodominanten Erbgang.

Wisst ihr, was ich meine? Ich suche blos eine Möglichkeit, den intermediären Erbgang eindeutig zu bezeichnen und trotzdem nicht zwei unterschiedliche Buchstaben für die Farbe zu verwenden. Aber das gibt's wohl nicht. Man muss immer einen Kompromiss eingehen.. Na vielleicht fällt ja noch jemandem etwas ein..

pg · Anmeldungsdatum: 17.11.2005 Beiträge: 89

Eigentlich kannst du das so machen, wie du willst- dagegen ist nichts einzuwenden(,obwohl wir das immer nach meiner Art machen mussten.)

Die Frage ist aber dann, ob es andere verstehen. Daher ist dann immer eine Definition deiner Schreibweise notwendig. Z.B. müsstest du in der Klausur immer eine Randnotiz machen, was das jeweilige nach deiner Auffassung bedeutet(, wenn der Lehrer das akzeptiert).
Wichtig ist halt, dass man die andere Darstellungsweise verständlich macht!