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Tobse
Anmeldungsdatum: 05.05.2007 Beiträge: 93
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Verfasst am: 01. Dez 2007 12:42 Titel: IPSP EPSP |
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ich hab da mal 2 Fragen und zwar:
woher weiß der Körper wann er es zu einem IPSP kommen lassen muss und wann nicht? Ist das den einzelnen Endknöpfchen gegeben, ob sie ein IPSP oder ein EPSP ausprägen? Oder kann ein Endknöpfchen, das ein EPSP ausprägt auch ein IPSP ausprägen?
und zweitens: Ist das Membranpotenzial höher, je negativer es wird?
Sprich -50mV = größeres Membranpotenzial als bei -40mV? |
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madze
Anmeldungsdatum: 04.10.2007 Beiträge: 148
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Verfasst am: 01. Dez 2007 14:59 Titel: |
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Es kommt auf den Synapsentyp an. Es gibt hemmende und erregende Synapsen. Dementsprechend spricht man von einem inhibitorischen [hemmenden] postsynaptischen Potetntial oder von einem exzitatorischen [erregenden] postsynaptischen Potential.
gruß Madze |
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pg
Anmeldungsdatum: 17.11.2005 Beiträge: 89
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Verfasst am: 01. Dez 2007 17:46 Titel: |
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Ein Neuron hat mit mehr als 10.000 Synapsen Kontakte(Vorlesung in Uni) Davon sind einige inhibitorisch und exzitatorisch (siehe madze).
Entscheidend sind dabei die Neurotransmitter. Z.B. Gamma-Aminobuttersäure wirkt hemmend und Acetylcholin erregend.
Erst einmal ist es wichtig, dass es keine negativen Spannungen gibt. Diesen Fehler machen Biologen oft, aber ein Physiker würde das ablehnen.
Es kann aber eine Wechselspannung geben, daher kennzeichnen die Biologen das fälschlicherweise mit einem "Minus".
Ja, es ist höher. Ist denn die Zahl 50 (mV) kleiner als die Zahl 40 (mV)? |
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