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sda Gast
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Verfasst am: 07. Jun 2015 21:15 Titel: Genetik |
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Meine Frage:
Hey
Hay
Ich soll sagen wieso die Rückkreuzung auch als Testkreuzung genannt wird..
Geht mein Satz
1.)Die Rückkreuzung wird auch als Testkreuzung geannt, weil getestet wird, ob das Individum dominant mischerbig ist.
2.)
Ich verstehe leider nicht was ein intermediäre Erbgang ist.
Wir haben uns aufgeschrieben:
Der intermeidäre Erbgang ist eine Mischung aus den gegreuzten Individiumen. Die Nachkommen sind uniform und im 1:2:1....
Verstehe trotzdem nichts
Meine Ideen:
siehe oben |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 07. Jun 2015 21:30 Titel: |
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Hi,
1)
Genau. Eine Rückkreuzung ist eine Möglichkeit um bei einem Individuum mit dominanten Phenotyp zwischen hetereozygot und homozygot zu unterscheiden.
zu 2) Weißt du wie viele Phänotypen es bei einem dominant - rezessivem erbgang und wie viele bei einem intermediären Erbgang gibt?
LG firelion _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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sda Gast
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Verfasst am: 08. Jun 2015 18:55 Titel: |
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Freut mich, dass ich wieder mal eine Antwort von die bekomme:)
Jedoch habe ich noch kleine Rückfragen:
Du erwähnst die Worte heterozygot und homozygot, die haben wir noch nie verwendet...
.mh...
Beispielsweise, wenn mein Lehrer fragt wieso man das als Testkreuzung bezeichnet, kann ich meinen Satz von oben sagen bzw. ist er perfekt bzw. richtig ?
Die Rückkreuzung wird auch als Testkreuzung geannt, weil getestet wird, ob das Individum dominant mischerbig ist.
Zu 2)
Verstehe ich deine Frage nicht genau...
Meinst du das Verhältnis ?
F1 : uniform F2: 3:1 |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 08. Jun 2015 19:39 Titel: |
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Hetereozygot bedeutet mischerbig.
Homozygot bedeutet reinerbig.
Man kreuzt ein Individuum mit einem dominanten Phänotyp (und unbekannten Genotyp also du weißt nicht ob AA oder Aa) mit einem Individuum mit rezessivem Erbgang (aa). Der Phänotyp der Nachkommen kann dann darüber Auskunft gerben, ob AA oder Aa vorgelegen hat.
zu 2). Bei dominant- rezessiven erbgängen gibt es 2 verschiedene Phönotypen eben dominant (AA, Aa sehen gleich aus) und rezessiv (aa);
aber drei Genotypen AA. Aa und aa.
Wenn man zwei reinerbige Individuen mit unterschiedlichem Phänotyp kreuzt, dann hat der Nachwuchs o in der F1 ein Phänotypenverhältnis 3: 1 .
Bei Intermediären Erbgängen gibt es jetzt 3 Phänotypen bei ebensovielen Genotypen. Kreuzt man hier zwei reinerbige Individueen mit unterschiedlichen phänoytypen mit einander, hat die F1 ein Phänotypenverhältnis von 1:2:1.
Für dominant- rezessiv und intermediärt gilt das Genotypenverhältnis in der F1 ist in diesen Fällen immer 1 : 2: 1.
Versuch mal bitte mit diesen Informationen die Genotypen und Phänotypen für einen intermediären Erbgang A X B anzugeben.[/b] _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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sda Gast
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Verfasst am: 08. Jun 2015 20:54 Titel: |
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Danke
Da tuhe ich mich schwer
Versuch mal bitte mit diesen Informationen die Genotypen und Phänotypen für einen intermediären Erbgang A X B anzugeben.[/b]
Erstens bei mir im Buch steht:"Hier bei nutzt man allerdings zwei verscheidene kleine Buchstaben für die entsprechenden Allele eines Gens"
(a1a2..)
Phäontyp: AA Aa aa
Genotyp: AA Aa aa
Eine Frage bei den Phäntypen AA und Aa dürften doch eig . gleich aussehen oder ? |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 08. Jun 2015 21:35 Titel: |
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Nein, bei einem intermediären Erbgang gibt es kein dominates Allel sondern die Allele sind kodominant, dass heißt, wenn man zwei verschiedene Allele hat ist der Phänotyp eine Mischung aus beidem.
Also zb : rot x weiß er gibt rosa. rr x ww --> rw (rosa).
Oder um bei deinem Biobuch zubleiben:
a1 x a2 --> a12
Bei einem intermediären Erbgang ist der Genotyp eindeutig, sodass man auch keine rückkreuzung machen muss.
Also dominant - rezessiv:
Rot ist dominant über weiß:
RR x rr --> Rr (rot).
Siehst du etwas rotes, weißt du nicht ob es RR oder Rr ist.
während du beio etwas weißem weißt, dass es rr sein muss.
In der F1 haben bei RR x rr alle Rr (oder rR) und sind daher alle rot.
F2:
Da RR Rr und rR gleich aussehen kommt es hier bei
Rr x Rr zu dem Verhältnis von 3: 1
für rot : weiß.
Intermediär:
rr x ww --> rw (rosa).
Siehst du etwas roters weißt du, dass es rr ist, nei etwas rosanem muss es rw seij und bei etwas weißem ww.
Rot, rosa und weiß sind Phänotypen.
In der F1 haben alle rw (oder wr) und sind damit rosa.
F2:
Da rw und wr das gleich aussehen, kommt es hier bei
rw x rw zu dem Verhältnis von 1:2: 1
rot: rosa : weiß _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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sda Gast
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Verfasst am: 09. Jun 2015 16:18 Titel: |
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Vielen Vielen Dank Firelion...
Durch dich habe ich es verstanden. Echt Vielen Vielen Danke !!!!!!!!!!!!!!!
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Würde mcih über 2 weitetre Antworten rieseig freuen
Du sagst:
Also dominant - rezessiv:
Rot ist dominant über weiß:
Siehst du etwas rotes, weißt du nicht ob es RR oder Rr ist.
- Doch eigentlich schon RR ist eideutig rot und rr weiss
Rr ist eindeutig rot , da "R" domiant ist !
Wie ist bei einem intermedären Erbgag der Phänotyp und Genotyp:
Genotyp: 1:2:1
Phänotyp: da gibt es doch keinen oder ? wenn dann auch 1:2:1 |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 09. Jun 2015 16:33 Titel: |
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Lies dir bitte das Glossar zu den Begriffen Phänotyp und Genotyp durch.
RR und Rr sind Genotypen.
Rot ist ein Phänotyp.
Jeder Genotyp hat einen Phänotyp, aber ein Phänotyp kann durch mehrere Genotypen zustande kommen.
Wenn ein Individuum den GenotypRR oder Rr hat weißt du, dass es rot ist.
Wenn du ein rotes Individuum siehat, kannst du aber nicht sicher sagen ob dieses Individuun reinerbig oder mischerbig ist, da beides zu rot führt. _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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sda Gast
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Verfasst am: 09. Jun 2015 16:41 Titel: |
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Habe es verstanden
Vielen Dank für deine ANtowrten *___* |
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sda Gast
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Verfasst am: 09. Jun 2015 18:49 Titel: |
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Eine Frage
Du sagst:
Man kreuzt ein Individuum mit einem dominanten Phänotyp (und unbekannten Genotyp also du weißt nicht ob AA oder Aa) mit einem Individuum mit rezessivem Erbgang (aa). Der Phänotyp der Nachkommen kann dann darüber Auskunft gerben, ob AA oder Aa vorgelegen hat.
Schlussfolgernd kann man also nur sagen, ob das Individium reinerbig rezessiv oder dominant ist und nicht ob es mischerbig ist oder ? |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 09. Jun 2015 19:10 Titel: |
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Nein.
Individuuen mit rezessivem Phänotyp sind immer reinerbig.
Mit einer Rückkreuzung kann man festestellen, ob ein Individuum mit dominanten phänotyp reinerbig oder mischerbig ist. _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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