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juliaistdrin
Anmeldungsdatum: 22.10.2004 Beiträge: 11
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Verfasst am: 23. Okt 2004 13:58 Titel: Richtig oder falsch? |
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Also ich denke, dass fische wasser nicht trinken, sonder nur die Nährstoffe entziehen, die sie zum Leben brauchen. Sicher bin ich mir aber nicht.
Trockenpflanzen sind in der Wüste, z.bsp. und vertragen viel sonne (Wärme) und komen mit wenig wasser aus.
Feuchtigkeitspflanzen brauchen mehr Wasser, sollte man regelmäßig gießen und brauchen Licht (photosynthese).
Wasserpflanzen leben im Wasser, brauchen die Nährstoffe aus dem Wasser.
zu dem Wasserhaushalt der Tiere weiß ich gar nichts, außer, dass sie Wasser aufnehmen und dass dann umgewandelt wird in Energie oder so.
Stimmt das so ungefähr? |
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TinkaSt
Anmeldungsdatum: 22.10.2004 Beiträge: 15 Wohnort: Raesfeld
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Verfasst am: 23. Okt 2004 19:56 Titel: |
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Das ist ja sehr grob. Für mich zu grob, um dir eine genaue Antwort geben zu können. Ich führ das mal etwas weiter aus.
Wassertiere:
Der Wasserhaushalt dieser Tiere wird durch den osmotischen Wert des umgebenden Mediums bestimmt.
Es gibt isoosmotische, hypoosmotische und hyperosmotische Tiere.
Von daher trinken auch Fische Wasser. Hypoosmotische Tiere zum Beispiel, trinken Meerwasser und scheiden gleichzeitig die aufgenommenen Salze über die Kiemen wieder aus um den Wasserverlust auszugleichen.
Landtiere:
Auch für diese Tiere ist ein konstanter osmotischer Wert der Körperflüssigkeit notwendig, Dem Wasserverlust durch Verdunstung und Ausscheidungsprodukte (Kot, Harn) steht ein Gewinn durch Trinken und die Wasseraufnahme über die Haut entgegen. Eine besondere Situation besteht bei wüstenbewohnenden Tieren. Sie decken ihren Waserbedarf hauptsächlich durch die Wassersynthese bei der Zellatmung (Oxidationswasser).
Es gibt Trockenlufttiere und Feuchtlufttiere.
Bei den Pflanzen gibt es einmal Wechselfeuchte Pflanzen (Moose) und Eigenfeuchte Pflanzen. Dazu zählen:
- Wasserpflanzen (Hydrophyten) mit fehlenden oder, bei Schwimmblättern, auf der Wasseroberfläche liegenden Spaltöffnungen. Die Schwimmblätter besitzen große Interzellularen. die den Auftrieb erleichtern.
- Feuchtpflanzen (Hygrophyten) mit oft herausgehobenen Spaltöffnungen, dünner Cutikula und großen Interzellularen. Diese Merkmale fördern die Transpiration an den Standorten mit hoher Luftfeuchtig (Tropischer Regenwald)
- Wandlungsfähige Pflanzen (Mesophyten) sind in gemäßigten Zonen beheimatet und zeigen Merkmale der Feuchtpflanzen und der
- Trockenpflanzen (Xerophyten). Blattabwurf oder kleine, überdauernde Blätter, oft versenkte Spaltöffnungen und verdickte Epidermis bzw.Cutikula sind Merkmale, die die Transpiration einschränken.
- Sukkulenten wie Kakteen und bestimmte Wolfsmilchgewächse zeigen eine besondere Anpassungserscheinung: Sie speichern das Wasser im Stamm bzw. in den Blättern.
Hilft dir das? _________________ Takt ist etwas, das keiner bemerkt, wenn man es hat, das aber jeder bemerkt, wenn man es einmal nicht hat. |
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juliaistdrin
Anmeldungsdatum: 22.10.2004 Beiträge: 11
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Verfasst am: 24. Okt 2004 18:49 Titel: danke |
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Danke, du hast mir sehr weiter geholfen!
woher weißt du das alles?
Ciao |
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TinkaSt
Anmeldungsdatum: 22.10.2004 Beiträge: 15 Wohnort: Raesfeld
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Verfasst am: 26. Okt 2004 18:28 Titel: |
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Hatte selber Bio-Lk und den ganzen Mist für`s Abi gelernt. Aber wenn man es einmal kapiert hat, ist es nicht mehr so schlimm. Dann kann man auch Zusammenhänge ziehen. In zwei Jahren reden wir nochmal darüber. Dann hast du das auch drauf _________________ Takt ist etwas, das keiner bemerkt, wenn man es hat, das aber jeder bemerkt, wenn man es einmal nicht hat. |
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