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Dana
Anmeldungsdatum: 21.03.2006 Beiträge: 5 Wohnort: Walbeck
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Verfasst am: 18. Mai 2006 12:34 Titel: Ökologie - Mischaussaat |
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Ich brauche wiedermal Hilfe:
Ich hab wieder eine unglaublich tolle und angeblich total einfache Aufgabe bekommen und bin zu blöd dazu.
Die Wiesengräser Fuchsschwanz, Glatthafer und Trespe wachsen bei Einzelaussaat (in Reinkultur) auf einem Versuchsbeet mit unterschiedlicher Bodenfeuchtigkeit jeweils dort am besten, wo der Boden mittelfeucht ist.
Bei Mischaussaat besiedelt überwiegend Glatthafer diesen Bereich, während der Fuchsschwanz sich mehr im feuchteren, die Trespe mehr im trockeneren Bereich findet.
Erörtern sie mögliche Gründe für die Verteilung bei Mischaussaat.
Also meine Idee wär ja jetzt folgende:
Die 3 Pflanzen treten zueinander in Konkurrenz und würden sich, wenn sie alle im mittelfeuchten Boden wachsen, gegenseitig die Nähstoffe nehmen. Also lebt die Trespe nun an ihrem Existenzminimum (im trockenen) und der Fuchsschwanz an seinem Existenzmaximum (im trockenen).
Aber eins versteh ich dann nicht: Warum ziehen denn nun gerade diese beiden Pflanzen "den Kürzeren"?
Bzw. lieg ich überhaupt richtig mit meiner Vermutung?
antworte doch bitte irgendwer
Dana |
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elementum Ehrenmitglied
Anmeldungsdatum: 30.04.2006 Beiträge: 485 Wohnort: HD
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Verfasst am: 18. Mai 2006 15:48 Titel: |
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es ist zwar schon einige zeit her, dass ich das behandelt habe aber ich denke teine theorie stimmt. nur dass der fuchsschwans halt im fechten (nicht im trockenen) zu finden ist...
der glatthafer hat sich eben auf den mittelfeuchten bereicht spezialisiert, was dazu führt, dass er auf diesem auch der "stärkste" der drei gräser ist. trespe und fuchsschwanz hingegen sind nicht so weit spezielisiert, d.h. zwangsläufig, sie "ziehen den kürzeren". _________________ "Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewusst" (Faust, V.1582) |
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