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jo Gast
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Verfasst am: 25. Feb 2010 20:53 Titel: genetischer code und übersetzung in aminosäuren |
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Hallo Leute,
es heisst, dass der genetische Code universell ist und dass eine gegebene mRNA in fast allen organismus Arten in die gleiche Aminosäurensequenz übersetzt...
Kann mir bitte jemand ein Beispiel geben, was es heisst ?
Aus meiner sich würde es bedeuten, dass Tiere unsere Gene verarbeiten und anpassen könnten... |
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Biochecker
Anmeldungsdatum: 12.01.2010 Beiträge: 35
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Verfasst am: 25. Feb 2010 21:32 Titel: |
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Hey Jo!
Also, zuerst haben Tiere bei dem Vorgang, den du schilderst, eigentlich nichts zu tun
Kennst du dich mit dem Zellaufbau aus?
Die DNA liegt ja im Zellkern. Die mRNA liest, um die DNA zu verdoppeln, die genetischen Informationen, die auf der DNA liegen (genetischer Code: jeweils 3 Basen werden von der mRNA zu einer Aminosäure codiert), ab.
Dieser Code ist für fast jedes Lebewesen gleich, was heißt, dass die DNA in jedem Wesen eine gleiche Codierung besitzt.
mRNA ist quasi eine vereinfachte Version der DNA: Die RNA ist einstrangig, hat einen anderen Zucker und statt der Base Thymin die Base Uracil.
Der Prozess läuft in jeder Zelle ab, also auch in jedem Lebewesen. _________________ Es ist wirklich eine Schande, dass keiner die timbalesische Kubi-Kelle kennt! |
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jo Gast
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Verfasst am: 26. Feb 2010 19:26 Titel: |
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Verstehe, damit war also gemeint, dass in jedem Oranismus die mRNA fast immer die gleiche Codierung hat...Verstehe nicht warum es in den Büchern immer so unverständlich stehen muss. Über den Rest weiss Ich bescheid, vielen Dank für deine Erklärung |
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Markus S.
Anmeldungsdatum: 26.02.2010 Beiträge: 1
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Verfasst am: 26. Feb 2010 19:53 Titel: |
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jo hat Folgendes geschrieben: | ...Verstehe nicht warum es in den Büchern immer so unverständlich stehen muss. |
Das kann wiederum ich dir als angehender Umweltjournalist erklären - auch wenn es gerade überhaupt nicht zum Thema passt. Sorry. ...Jedenfalls sind ein Großteil wissenschaftlicher Fach- und Sachbücher von Experten verfasst (von wem denn sonst?). So genial sie auch sein mögen, sind sie viel zu sehr in ihrem Element "gefangen", wodurch sie viel zu viel Vorwissen bei ihren Lesern voraussetzen. Mit wenigen Ausnahmen wird ein Biologe in den seltensten Fällen ein Journalist, der für die Öffentlichkeit schreibt, werden und umgekehrt wird ein Journalist mit hohem biologischen Fachwissen niemals als Biologe arbeiten können.
Nochmal...sorry fürs OffTopic.
MfG
Markus |
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