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der wald als lebensraum für tiere
 
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lacky



Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 14:47    Titel: der wald als lebensraum für tiere Antworten mit Zitat

Meine Frage:
heii ihr lieben
ich muss eigentlich morgen mein referat in biologie abegeben, hab es aber noch nicht fertig. vielleicht habt ihr mir noch informationen.
es geht um den wald, welche tiere dort leben. meine lehrerin sagt, dass das was ich habe zu einfach ist. das heißt ich brauch infos welche tiere wo im wald leben und wie. ich bin in der 10. klasse also sollte es sich nach etwas anhören..das bekomm ich aber nicht hin

Meine Ideen:
ich habe schon verschiedene lebensräume von tieren aber leider nicht so wie meine lehrerin das haben will.
ich hab schon den fuchs der zum beispiel in einem bau aus tunnelsystemen lebt und dort aber nur in der paarungszeit oder bei schlechtem wetter ist.
zu rehen habe ich, dass sie oft auf äckern zu sehen sind..
und au noch andere tiere.
ich hoffe ihr könnt mir helfen !!! smile
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Dazu müssten wir erst einmal wissen, wie dein Thema genau ist bzw. was ihr im Unterricht behandelt habt. Ganz allgemein "Tiere des Waldes" kann ich mir nämlich nicht vorstellen.
Außerdem wäre es ganz hilfreich, wenn du genauer schreiben könntest, was du hast. Die obigen Infos können ja nicht alles sein.

_________________
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
lacky



Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab etwa 3 seiten aber die kann ich nicht alle hier rein stellen.
ich hab einfach nur grobe infos. ich hab das thema wald insgesamt. der lebensraum ist nur ein unterthema.
ich brauch was das tiefgründiger ist und nicht nur das reh lebt im wald und ist manchmal auf äckern zu sehen.
vielleicht weiß jemand eine internet seite wo man so etwas findet
steffi19



Anmeldungsdatum: 07.08.2006
Beiträge: 208
Wohnort: Würzburg

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Als erstes muss ich mal sagen, dass du reichlich spät dran bist mit der Recherche für dein Referat.
Wie ist denn dein Referat gegliedert? Du solltest vom groben ins feinere gehn, der Wald als Lebensraum ist ja nur ein kleines Gebiet.
Gehst du auf Themen wie Definitionen des Waldes, Arten und Aufbau ein? Welche Bedeutung und Stellung hat der Wald?
lacky



Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab noch schädlinge und verschiedene baumarten.
ich hab ja die infos eigentlich, das problem ist nur, dass es geschrieben ist wie in der 5. klasse. Big Laugh
steffi19



Anmeldungsdatum: 07.08.2006
Beiträge: 208
Wohnort: Würzburg

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Dann musst du wohl mal was davon posten, damit wir daran arbeiten können. Ansonsten wird das etwas schwierig Grins
lacky



Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensraum Wald
Rehe leben gern im Wald. Oft sieht man sie an Waldrändern oder auf Äckern. Dachse leben in Höhlen, meist unter umgefallenen Bäumen. Er ist Nachtaktiv. Der Biber lebt in seinem Damm. Er baut ihn, indem er Bäume vom Flussufer fällt. So kommt er auch an die leckeren Knospen an der Baumkrone. Das Eichhörnchen baut sich so genannte „Kobel“ in den Bäumen. Dort ist es den ganzen Winter über. Es sammelt für den Winter Vorräte. Aus den übrig gebliebenen Vorräten wachsen im Frühling dann Bäume oder andere Pflanzen. Der Fuchs ist in der Lage, sämtliche Lebensräume zu besiedeln und sich an Veränderungen seiner Umgebung anzupassen. Er zieht sich tagsüber nur bei schlechter Witterung oder in der Paarungszeit in seinen Bau zurück, ansonsten ist er in in Deckung unter Büschen und Sträuchern.
steffi19



Anmeldungsdatum: 07.08.2006
Beiträge: 208
Wohnort: Würzburg

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Sätze sind immer sehr knapp gefasst. Damit ein besserer Fluss entsteht, solltest du die Sätze verknüpfen. Dann steigt auch das Niveau des Textes.
Zum Inhaltlichen: Du solltest die Ansprüche der Tiere an den Lebensraum Wald weiter ausführen. D.h., auf welche biotischen und abiotischen Interaktionen sind diese Tiere angewiesen? Was bietet ihnen der Wald?
lacky



Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

dankeee.
ich werde das morgen mit meiner lehrerin besprechen.. mal schaun was sie dazu sagt Augenzwinkern
jörg



Anmeldungsdatum: 12.12.2010
Beiträge: 2107
Wohnort: Bückeburg

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldigt die Einmischung,

lacky, wie ist dein Referat denn gegliedert?
Ich vermute anhand deiner Ausführungen, dass es auch da schwächelt.
Zudem sind Formulierungen wie "Rehe leben gerne im Wald" für eine sachliche Ausführung unangemessen. Das klingt, als hätten sie eine Alternative, leben aber dort, weil es ihnen dort besonders gut gefällt.
Andersherum wird aber ein Schuh daraus, es "gefällt" ihnen dort (wenn man überhaupt davon sprechen kann, vielleicht wären sie ja auch lieber am Strand in Brasilien, wer weiss das schon?), weil sie eben dort leben und sie leben dort nicht, weil es ihnen "gefällt".

Statt "man sieht sie...." klänge es auch besser, zu schreiben "sie halten sich dort auf" oder ähnliches und diesen Aufenthalt in eine Systematologie ihres z.B. Verhaltens einzugliedern (Ist der Aufenthalt für ein Fluchttier wie das Reh an lichten, gut einsehbaren Orten wie Äckern von Vorteil? Und wenn ja, von welchen? Wenn nein, warum sind sie dann trotzdem dort? Gibt es vielleicht sogar eine tageszeitliche Häufung ihres Aufenthaltes dort? Und wie ist das zu erklären?- und das ist alles in zwei Sätzen unterzubringen, die gar nicht mal so lang sein müssen)

Auch die Beziehung der von dir genannten Tiere zueinander wird nicht deutlich, das wirkt "zerhackt".
Ein Verknüpfen der Sätze hebt zwar (v.a. den literarischen) Anspruch, aber ich befürchte, das reicht hier nicht aus.

Hast du Nahrungsketten/ -netze berücksichtigt?
Gehst du auf die ökologischen Besonderheiten des Waldes ein?
Hast du den Begriff "Wald" definiert?.............................................???

Stell doch deine Gliederung einmal vor, dann kann vorne angefangen werden, denn ohne sinnhafte Gliederung kann auch der Inhalt nur durcheinander sein.

Kannst du noch Aufschub gewährt bekommen?


@mods:
Kann einer mal bitte den "Dreher" in der Überschrift korrigieren?

_________________
RNA?- just another nucleic acid?
lacky



Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ist das was ich bis jetzt habe. Es muss nicht mehr all zu viel rein, aber ich denke ich kann noch vieles besser schreiben. Eben gerade das mit den Tieren.
Ich hab die Themen:
Verschiedene Baumarten
Gefährdung durch Tiere
Wald als Lebensraum
Funktionen des Waldes


Das Referat hat insgesamt noch mehr Themen, die macht aber mein Klassenkamerad da wir das Referat zu weit machen.


Verschiende Baumarten

Der Standort von Wäldern ist anhängig vom Klima, Boden von der Feuchtigkeit, dem Lichteinfall und vom Wind. Da diese Wachstumsvoraussetzungen im Land nicht überall gleich sind, gibt es auch sehr unterschiedliche Waldtypen mit jeweiligen typischen Aufbau und Baumartenzusammensetzung.

Kurzübersicht:
-Fichtenwälder gibt es vor allem in Oberschwaben und im östlichen Württemberg.
-Bestände aus Fichte, Tanne und Buche sind im Schwarzwald zu finden.
-Tannenreiche Bestände finden sich auch im Schwäbischen Wald und am oberen Neckar.
-Die trockenen Teile der Rheinebene werden von der Kiefer besiedelt.
-Die Buche und teilweise die Eiche, sind im großen, aber waldarmen Hügelland beidseits des Neckars, Vom Odenwald bis zur Schwäbischen Alb zu finden.
-Auch im Übergang zum Rheintal sind Buche und Eiche verbreitet.
-Dort, wo es anderen Holzarten zu trocken ist, gewinnt die Douglasie immer mehr an Boden.




Schädlinge
Im Wald sind alle Tiere voneinander abhängig. Wenn ein Tier durch die Menschen ausgerottet wird, hat das auch Auswirkungen auf die anderen, da die Nahrungskette unterbrochen werden kann. So leidet der ganze Wald. Der Regenwurm frisst zum Beispiel Laub und der Regenwurm wird vom Igel gefressen. Wenn jetzt aber Bäume durch Schäden absterben wie unten beschrieben kann sich der Regenwurm nicht mehr ernähren und stirbt, dadurch hat der Fuchs wiederum keine Nahrung. So gibt es viele verschiedene Nahrungsketten und man merkt schnell, dass der eine vom andern abhängig ist.




Insekten

Nagekäfer:
Hier handelt es sich um 2,5- 5,0 Millimeter große Käfer. In der freien Natur findet man sie sehr selten, doch dann vor allem an trockenem Laub- und Nadelholz, häufig unter Efeu. Die Larven des Nagekäfers befallen älteres Holz. Aus den Eiern die in Holzspalten oder Rissen abgelegt werden schlüpfen die Larven, diese fressen sich durch das Frühholz. Das Spätholz wird verschont. Wenn die Larve ausgewachsen ist verpuppt sie sich. Die Puppe liegt in einem Loch im Holz.
Nach seiner Wandlung schlüpft ein ausgewachsener, geschlechtsreifer Käfer aus der Puppe. Nun sucht der Käfer sich einen Partner, dann geht der Zyklus wieder von vorne los. Wenn die Larven aktiv sind erkennt man das an herausquellendem Holzmehl.



Paarhufer
Rehe fressen gerne Knospen von jungen Bäumen, dadurch können die Bäume nicht wachsen. Nach dem Abschluss der Wachstumsphase der Rehböcke kratzen diese den Bast der bis dahin an ihrem Geweih war an jungen Nadelbäumen weg. Rothirsche schälen an jungen Bäumen die Rinde vom Stamm um sie zu fressen.
Wildschweine essen die frischen Saaten auf, sodass dort nix mehr wächst.


Kleinsäuger
Mäuse nagen an Wurzeln und Rinden Von Bäumen, vorzugsweise Laubbäumen, und können so den Todesfall von Jungbeständen herbeiführen. Grauhörnchen schälen Rinden, jedoch immer in der Krone älterer Bäume.


Lebensraum Wald
Der Wald ist ein wichtiger Lebensraum für viele Tierarten, wie Rot,-oder Schwarzwild, Vögel und Raubtiere. Sie haben dort Schutz vor ihren Feinden zum Beispiel in ihren Höhlen und Nestern.
Rehe gefällt es im Wald, sie halten sich auch oft an Waldrändern oder auf Feldern auf. Das Reh ist eigentlich ein Fluchttier, geht aber zum Essen auf Felder. Dachse leben in Höhlen, meist unter umgefallenen Bäumen. Er ist Nachtaktiv. Der Biber lebt in seinem Damm. Er baut ihn, indem er Bäume vom Flussufer fällt. So kommt er auch an die leckeren Knospen an der Baumkrone. Das Eichhörnchen baut sich so genannte „Kobel“ in den Bäumen. Dort ist es den ganzen Winter über. Es sammelt für den Winter Vorräte. Aus den übrig gebliebenen Vorräten wachsen im Frühling dann Bäume oder andere Pflanzen. Der Fuchs ist in der Lage, sämtliche Lebensräume zu besiedeln und sich an Veränderungen seiner Umgebung anzupassen. Er zieht sich tagsüber nur bei schlechter Witterung oder in der Paarungszeit in seinen Bau zurück, ansonsten ist er in in Deckung unter Büschen und Sträuchern.
Im Wald sind alle Tiere voneinander abhängig. Wenn ein Tier durch die Menschen ausgerottet wird, hat das auch Auswirkungen auf die anderen, da die Nahrungskette unterbrochen werden kann. So leidet der ganze Wald. Der Regenwurm frisst zum Beispiel Laub und der Regenwurm wird vom Igel gefressen. Wenn jetzt aber Bäume durch Schäden absterben wie unten beschrieben kann sich der Regenwurm nicht mehr ernähren und stirbt, dadurch hat der Fuchs wiederum keine Nahrung. So gibt es viele verschiedene Nahrungsketten und man merkt schnell, dass der eine vom andern abhängig ist.

Früher sind die Bauern noch mit ihren Tieren in den Wald gegangen um sie dort Nahrung suchen zu lassen. Doch dann hat sich die Stallfütterung durchgesetzt.










Man unterscheidet drei Schichten im Wald. Die moosschicht, die Krautschicht, die Strauchschicht und die Kronenschicht.









Funktionen des Waldes

1. Nutzfunktion
Holz wird umweltfreundlich erzeugt und ist ein wichtiger Rohstoff, der ständig nachwächst. Neben dem Holz bietet der Wald aber noch andere Erträge. Dazu gehören Beeren, Pilze, Kräuter und Wildfleisch, die aber wirtschaftlich nicht besonders wichtig sind.

2. Schutzfunktion
Der Wald schützt Flora und Fauna. Er schützt auch uns Menschen. Zum Beispiel von Erdrutschen und Steinschlägen, im Winter auch vor Lawinen, da er sie bremst. Der Waldboden speichert große Mengen von Wasser und verhindert dadurch den Oberflächenabfluss, also Pfützen oder danach eine Überschwemmung. Ist seine Speicherfähigkeit erschöpft, so fließt das Wasser, durch den Boden gefiltert ab.
Ein Quadratmeter Waldboden speichert bis zu 200 Liter Wasser. Schmelz- und Regenwasser versickern langsam und werden durch die gute Filterleistung des Bodens zu sauberem Grundwasser, das zum Trinken meist nicht mehr behandelt werden muss. Die Trink- bzw. Grundwasseranreicherung ist unter Laubwäldern höher als unter Nadelwäldern. Der Wald gleicht tägliche und jährliche Temperaturschwankungen aus, erhöht die Luftfeuchtigkeit und steigert die Taubildung. Da das Waldklima durch die geringere Sonneneinstrahlung und die höhere Luftfeuchte geprägt ist, sind die Lufttemperaturen im Sommer dort meistens niedriger als im Freien. Es können Unterschiede von 3° bis 6°C gegenüber dem Freiland und 4° bis 8°C gegenüber von Städten eintreten. Große zusammenhängende Waldflächen in der Nähe von Städten können das Klima positiv beeinflussen. Die Temperaturunterschiede zwischen Wald und Stadt bewirken einen ständigen Luftaustausch. Dadurch gelangt reine und qualitativ bessere Luft in die Siedlungsgebiete. Der Wald filtert Stäube, Gase und radioaktive Stoffe aus der Luft. Die Filterwirkung von Wäldern ist insbesondere abhängig von der Blattoberfläche. Pro Hektar filtern unsere Wälder jährlich bis zu 50 Tonnen Ruß und Staub aus der Atmosphäre.

3. Erholungsfunktion
Der Wald bietet viel Erholung. Viele Menschen gehen in den Wald um sich von ihrem Alltäglichen Stress zu erholen aber auch um dort Sport zu machen.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

lacky hat Folgendes geschrieben:
Hier ist das was ich bis jetzt habe. Es muss nicht mehr all zu viel rein, aber ich denke ich kann noch vieles besser schreiben. Eben gerade das mit den Tieren.
Ich hab die Themen:
Verschiedene Baumarten
Gefährdung durch Tiere
Wald als Lebensraum
Funktionen des Waldes


Das Referat hat insgesamt noch mehr Themen, die macht aber mein Klassenkamerad da wir das Referat zu weit machen.

Es wäre schlauer, wenn ihr erst einmal eine Gliederung für euer Gesamtreferat macht. Die obige Reihenfolge der Kapitel finde ich etwas unlogisch. Man sollte doch erst einmal klären, was ein Wald ist, den Grundaufbau erklären, dann die verschiedenen Waldtypen (BTW erklärst du nicht, weshalb es in den verschiedenne Bereichen genau diese Wälder gibt), um dann auf die Tiere einzugehen. Bei der Gefährdung und der Funktionen solltest du dir auch noch einmal Gedanken zur Gliederung machen.

_________________
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
jörg



Anmeldungsdatum: 12.12.2010
Beiträge: 2107
Wohnort: Bückeburg

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2011 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hast du auch so etwas wie eine Einleitung?
Zudem ist die Gliederung ziemlich konfus.
Zur Gliederung: Ich würde die "Funktionen des Waldes" und den "Lebensraum Wald" an den Anfang stellen, nachdem eine Definition für den Wald erfolgte (grossflächige Pflanzenformation, die im wesentlichen aus Bäumen aufgebaut ist, aber auch aus Unterholzgewächsen, Lichtungen, Waldwiesen, Ässtätten usw. besteht, Ökosystem mit typischer Vegetation und Tierwelt usw.) und die "Grundstruktur" sowie die verschiedenen Baumarten/Vorkommen erläutert sind.

Dann kannst du nämlich fliessend in die "vertikale Schichtung" übergehen.
Hier würde ich die Bedeutung noch näher herausarbeiten und die Nahrungs- und Wohneigenschaften der verschiedenen Tiere in einen direkten Bezug dazu und zu den Nahrungsketten/ -netzen setzen.
Nahrungsketten werden von dir zwar erwähnt, doch nur unzulänglich erklärt, sie brechen beim Igel ab und dann bist du später beim Fuchs. Es wird nicht deutlich, wie du dorthin kommst.
Das halte ich für wichtig, denn nur daraus kannst du die Abhängigkeiten der "Waldbewohner" voneinander ableiten.

Du kannst dir auch z.B. dann ein Nahrungsnetz vornehmen und das beispielhaft "durch den Wald" verfolgen -vom Produzenten über die Konsumenten bis zu den Destruenten, die dann wieder den Produzenten "zuspielen". Diese Begriffe solltest du ruhig verwenden und schematisch als "Muster" für Nahrungsketten in der Einleitung zugrundelegen.
Auch die Bedeutung grosser Wälder als Sauerstofflieferanten habe ich bei dir vermisst.

Rhetorisch ist das -entschuldige bitte, aber Unehrlichkeit macht hier einfach keinen Sinn- auch nicht so prall.
Ich vermisse einen Spannungsbogen, der die existentielle Bedeutung des Waldes verdeutlicht.
Wenn ich einen Vortrag halte, stelle ich im Verlauf die beteiligten "Akteure" so vor, wie ich ein Familienmitglied vorstellen würde, das einen sehr interessanten Charakter aufweist, aber niemand kennt. Ich möchte dann, dass jeder es in seinen Grundzügen kennenlernt und die Faszination spürt, die von ihm ausgeht. Das klingt vielleicht etwas pathetisch, aber verstehst du, was ich meine? Ich vermisse das Ausmass der Bedeutung, die die Existenz des Waldes für das Leben hat.


Ich würde um Aufschub bitten, wenn das meine Gliederung wär und das nochmal sorgfältig überarbeiten, sowohl inhaltlich als auch sprachlich.
Denn es ist wichtig, in der Schule zu lernen, wie man strukturiert Zusammenhänge ausarbeitet.
Und ich würde alle Aspekte mit meinem Partner gemeinsam ausarbeiten, damit da ein "Fluss" entsteht.

Im Endeffekt ist das aber deine Entscheidung.
Was ich hier angemerkt habe, ist nur, was ich erstmal für wichtig halte, es gibt noch einiges mehr zu verbessern.

Zur Vorgehensweise: Überlege dir erst die Gliederung, mache dir dazu Stichpunkte, was in welchem Abschnitt auftauchen soll.
Dann Formuliere eine Einleitung und überlege dir dabei schon, worauf das Ganze hinauslaufen, was also das Resultat sein soll.
Und dann gehst du Abschnitt für Abschnitt durch, stets das Ergebnis im Auge behaltend und die Frage, wie du das fändest, wenn du es hören/ lesen würdest.

So long erstmal

jörg

edit: @PaGe, war wohl am Verfassen, während du deinen abgeschickt hast, habe aber davon abgesehen, Überschneidungen zu editieren.
Und bitte korrigiere mal die Überschrift......

_________________
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