fluid mosaic modell

Magnus87 · Anmeldungsdatum: 06.11.2011 Beiträge: 6

hi, bin ganz neu hier

könnt ihr mich mal aufklären bzw ergänzen ob das was ich im folgenden geschrieben habe auch sinnvoll ist?

Durch Forschung kam es zu einem weiter fortgeschrittenen Modell:
Das Fluid-Mosaic-Modell hilft uns ein Bild von den Biomembranen zu machen.
Wesentliche Teile des Modells (Analyse)
 unregelmäßige Strukturierung.
ständiger Auf, Ab und Umbau somit Wachstum und Formveränderung möglich.
Lipidmoleküle können ihre Plätze tauschen. Proteine vergleichbar mit schwimmenden Eisbergen. Kontrollierter Stoffaustausch durch integrale Proteine möglich.

habt ihr etwas zu ergänzen?

jörg · Anmeldungsdatum: 12.12.2010 Beiträge: 2107 Wohnort: Bückeburg

Dann ersteinmal willkommen Wink

...dass die Membran mehr "mosaic" als "fluid" ist. Da schwimmen die Proteine gar nicht so frei herum, sondern bestimmte Proteine sind stets assoziiert mit bestimmten anderen Proteinen und in einen Teil der Membran eingebettet, die sich durch ganz bestimmte Lipidzusammensetzungen auszeichnen.
Man spricht bei diesen "Inseln", in denen die Proteine "zusammengelagert" sind von "rafts".
Ein "lipid raft" zeichnet sich also durch eine ganz bestimmte Zusammensetzung von Lipiden aus, in die ganz bestimmte Proteine eingebettet sind. Diese Inseln schwimmen dann quasi umeinander herum.
Das ist aber Bestandteil des neueren "Raft-Modells".

Das ursprüngliche fluid-mosaic-modell besagt, dass die Proteine ungehindert in lateraler Achse in der Membran beweglich sind. In der Konsequenz bedeutet das, dass sie nach Aktivierung darauf warten müssen, mit ihrem nächsten Interaktionpartner zufällig durch Diffusion zusammenzustossen.