Autor |
Nachricht |
theSC.hwulius
Anmeldungsdatum: 16.09.2014 Beiträge: 1
|
Verfasst am: 16. Sep 2014 17:02 Titel: genetischer Code |
|
|
Meine Frage:
Hallo,
Wir reden zurzeit über den genetischen Code und ihre Entschlüsselung. Ich weiß nur, dass das Enzym Polynucleotid-Phosphorylase dabei beteiligt ist. Es gibt ja glaub ich 4 Versuchsreihen dazu.
Wie ist die Vorgehensweise des Experimentes?
Was hat es mit den 4 Versuchreihen auf sich? Was ist die zentrale Erkenntnis für die Entschlüsselung des genetischen Codes?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen...
Gruß
Meine Ideen:
... |
|
|
PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
|
Verfasst am: 16. Sep 2014 18:22 Titel: |
|
|
Such einmal nach dem Versuch von Nirenberg und Matthaei. _________________ Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
|
|
Derdervorhergeschriebe Gast
|
Verfasst am: 16. Sep 2014 20:45 Titel: Re:Antwort |
|
|
Hier sind die Versuchsergebnisse. Ich hätte jetzt gedacht, das bei Versuch 1 die mRNA Poly A, C, U enthält. Wenn sie diese enthält, synthetisieren die makierten Phenylalanin und das makierte Lysin, welche 14C-Atome enthalten, mit dem zellfreien Proteinsynthesesystem. Die große Zahlen wie 39 800 und 43 700 bedeuten, dass das entsprechende Polynucleotid dafür zuständig ist. So habe ich das verstanen.
Beim Versuch 2 ist das doch so, dass wenn die mRNA Poly UC bzw. Polt AG enthält, dass die Peptidketten Poly-(Ser-Leu) usw. mit dem zellfreien Proteinsynthesesystem synthetisieren.
Beim Versuch 3 hätte ich jetzt gesagt, dass wenn die mRNA Poly-UUC usw. enthält, sie mit dem Phe, Ser, Leu usw. zu dem zellfreien Proteinsynthesesystem synthetisieren.
Beim Versuch 4 würde ich sagen, dass die mRNA aus den zwei Basen 3/4 Uracil und 1/4 Guanin besteht, Wahrscheinlich ist die Reihenfolge UUUG, aber so genau weiß ich es jetzt auch nicht. Wenn die mRNA diese enthält, ist die eingebaute Aminosäure Phe am ganz eingebaut, sprich 100%. Gly ist am wenigsten eingebaut (12%). ich weiß aber nicht ob meine Lösung richtig ist. Was sind die zentralen Erkenntnisse für die Entschlüsselung des genetischen Codes?
biologie-lk.de/attachment.php?attachmentid=728&d=1410892074 |
|
|
PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
|
Verfasst am: 16. Sep 2014 21:19 Titel: |
|
|
Ich kann die Abbildung nicht aufrufen, sofern es eine gibt.
Und die Sätze sind häufig sehr kryptisch. Die Aussagen sind eher unklar. Daher kann ich dir nicht helfen. Bemühe dich, um klarere Aussagen und ich kann dir mit Sicherheit helfen. _________________ Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
|
|
Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
|
Verfasst am: 16. Sep 2014 21:36 Titel: |
|
|
Hi,
beschreibe dopch bitte erstmal was die gemacht haben?
Was für eine mRNA wurde mit welcher markierten Aminosäure zusammengeben?
LG Firelion
EDIT:
Schau mal hier:
http://www.u-helmich.de/bio/gen/reihe2/23/karte234.html
Wir reden über das hier, oder? _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
|
|
Derdergeradegeschrieben Gast
|
Verfasst am: 16. Sep 2014 22:22 Titel: Re:Antwort |
|
|
ja genau, das ist die Versuchsreihe... |
|
|
Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
|
Verfasst am: 16. Sep 2014 23:27 Titel: |
|
|
1. Also meinst du jetzt, dass eine Poly A mRNA benutzzt wurde, im nächsten Experiment ein Poly C und im dritten eine Poly U mRNa oder eine Poly ACU mRNA.
Da besteht ein wichtiger Unterschied:
Poly A: AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Poly C: CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC
Poly U: UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU
Eine Poly ACU wäre aber: ACUASCUACUACUACUACUASXCUACUACUACUACUACU
EDIT:
Unterschiedliche mRNAs führen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Was man gemacht hast ist in etwa folgendes:
Man nehme 20 Gefäße und packt in jedes ein Aminosäurengemisch rein. Der Clou isdt das in jedem Gefäß eine und nur eine Aminosäure radioaktiv markiert ist (in jedem eine andere). Dann schmeißt man da eine definierte mRNA rein, wartet und fischt dann die mRNA mit der gebundenen Aminosäuren wieder raus. Wurde die radioaktiv markierte Aminosäure gebunden, bekommst du ein Signal,. wurde sie nicht gebunden dann nicht. Wenn masn das mit allen 20 Gefä´ßen macht, kennt man dann alle Aminosäuren die von dieser mRNA gevunden werden können, also von ihr codiert werden.
Was ich jetzt vermute ist, dass du darauf rauswillst dass man beim Einsdatz von Poly A nur beim Lysin ein Signal gefunden hat und beim Einsatz von Poly U nur beim Phenylalanin.
Was sagt , dass darüber aus welche Aminosäuren von Poly A und Poly U codiert werden?
Das gleiche wurde dann auch mit Poly C und Poly G durchgefphrt.
So im nächsten Schritt will man dann wissen, wass passiert wenn man mehr als eine Base benutzt. Und scghmeißt daher Kombinationen aus 2 verschiedenen Baseb drauf. Also zum Beispiel Poly AG. Poly AG sieht so aus AGAGAGAGAGAGAG.....
Jetzt bekommt man ein Signal in zwei Gefäßen. Also muss diese mRNA die Codierung für wieviele Aminosäuren enthalten ?
Das Gleichewurde dann wohl auch für AU, AC, GA, GU, GC, CA, CU, CG, UA, UC und UG durchgezogen.
Dann probierte man denke ich mal drei verschiedene Basen aus:
Also ACG,AGC, CAG., CHA GCA, GAC etc... und wueder schsur man wieviele und welche Aminosäuren binden können.
Dann kann masn das mit allen vier Basen probiere: ACGU, ACUG, etc..
Dann sollte msn schon gewisse Mutter erkennen.
Das erklärt 1.-3. _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
|
|
|
|