bille
Anmeldungsdatum: 14.01.2007 Beiträge: 43
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Verfasst am: 16. Jan 2007 18:24 Titel: wie wahrscheinlich ist ein genetischer fingerabdruck |
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also in miener facharbeit steht folgendes
Das Allel FIBRA 21 kommt, z.B. bei 17% aller Untersuchten vor, sprich bei jedem sechsten Mitteleuropäer. Das Allel 28 hingegen findet man nur bei 0,1%,also bei jedem Tausendsten. Das Wichtigste an der Wahrscheinlichkeitsberechnung ist, dass die Häu-figkeiten der einzelnen Allele multiplizierbar sind. Daraus ergibt sich für die Allelkom-bination Fibra 21,21 eine Wahrscheinlichkeit von 2,89%.
DNA- Bereich (Locus) DNA-Typisierungs-Ergebnis Häufigkeiten (Fre-quenzen) bei Mittel-europäern Multiplikations-Ergebnis
FIBRA 21, 21 17% x 17% = 3,0%
SE33 15, 22 4% x 9% x 2 = 0,08%
THO1 9, 10 20% x 2% x 2 = 0,8%
FGA 23, 24 15% x 13% x 2 = 4,0%
VWA/VWF 16, 16 18% x 18% = 3,2 %
Abb.16: Kombination der Häufigkeiten der STR-Loci FIBRA, SE33, THO1, FGA und VWA/VWF
Wie man anhand der obigen Tabelle ersehen konnte, wurden die Häufigkeiten bei jedem heterozygoten Typ mal zwei genommen, da es wahrscheinlicher ist zwei unterschiedli-che Allele zu haben, als zwei gleiche.
Sind die Allele des Vaters A und Bund die der Mutter auch, so ist es wahrscheinlicherdass deren Kinder unterschiedliche Allele bekommen (also AB/BA) und nicht zwei gleiche (AA oder BB).
Wenn nicht nur eine Locus untersucht wird, sondern zwei, drei oder sieben, so wird es immer unwahrscheinlicher das eine Untersuchung von zwei Personen, den selben gene-tischen Fingerabdruck ergibt. In der Tabelle wurden insgesamt 5 verschiedene unter-schiedliche Loci überprüft und deren Wahrscheinlichkeiten miteinander multipliziert.
ist des richtig?
wenn ich nun alle wahrschienlichkeiten der tabelle miteinander multipliziere dann erhalte ich 2,4576% des is doch ne viel zu große zahl, oda?? dann hätte es ja jeder 40ste
glg |
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