Pinto
Anmeldungsdatum: 25.02.2007 Beiträge: 5
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Verfasst am: 25. Feb 2007 14:41 Titel: |
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Hey!
Also bei der sympatrischen Artbildung liegt eine reproduktive Isolation inmitten des Verbreitungsgebietes der Ausgangspopulation vor. Dadurch entstehen über einen sehr langen Zeitraum durch unterschiedliche Entwicklung erst neue Rassen, dann neue Arten.
Bei der adaptiven Radiation muss gegeben sein, dass eine Gründerpopulation in ein neues, wenig Besiedeltes areal mit unterschiedlichsten Umweltbedingungen verdriftet. Hier kann sich diese Population relativ ungestört entwickelt (da keine Konkurrenz), wobei die Individuen unterschiedlicher Einischung unterliegen und sich so separieren (geographische Isolation). Dies hat zur Folge, dass eine Koexistenz möglisch ist und sich neue Rassen und Arten bilden können. wichtig ist, dass die adaptive Radiation in einen evolutiv kurzen Zeitraum möglich ist, da sie in dem neuen Areal keine Konkurrenz und viele ressourcen vorfinden.
Beispiele sind hierfür die weitbekannten Darwinfinken, aber auch die afrikanischen Buntbarsche im Victoria- und Malawisee haben sich so entwickelt...
hoffe es ist einigermaßen verständlich |
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