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c.m.89
Anmeldungsdatum: 26.01.2008 Beiträge: 3
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Verfasst am: 26. Jan 2008 14:40 Titel: Warum eignet sich die DNA als Erbträger? |
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Hallo, wir haben gerade in Biologie die Frage gestellt bekommen, warum sich die DNA als Erbträger eignet. Dazu sollen wir mindesten 4 Gründe finden. Leider fallen mir nicht genügend ein. Danke für die Hilfe
Christian |
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Karon Organisator
Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen
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Verfasst am: 26. Jan 2008 15:46 Titel: |
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Hallo Christian,
herzlich willkommen im Forum.
Welche Gründe sind dir denn schon eingefallen? Dann können wir einfach ergänzen bzw. dich weiter auf die richtige Spur bringen. _________________ Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann. |
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c.m.89
Anmeldungsdatum: 26.01.2008 Beiträge: 3
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Verfasst am: 26. Jan 2008 16:33 Titel: |
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Meine bisherigen Gedanken waren, dass auf der DNA Informationen zur Eiweißsynthese gespeichert werden können und das die Informationen immer wieder abgelesen werden können. Weiter bin ich mit meinen Gedanken noch nicht. Danke im Voraus für die Hilfe.
Christian |
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revilo
Anmeldungsdatum: 13.12.2007 Beiträge: 79
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Verfasst am: 26. Jan 2008 16:47 Titel: |
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damit hast du schon zwei / oder sogar drei gründe:
....Informationen zur Eiweißsynthese gespeichert werden: informationsspeicherung.
....immer wieder abgelesen werden ... könntst du z.B. übersetzen in chemische stabilität und in replizierbarkeit (weil ja die dna von der zygote bis zum ausgewachsenen organismus immer wieder repliziert wird, damit sie bei der zellteilung in form von chromosomen an die tochterzellen weitergegeben werden kann)
was passiert denn mit der dna im laufe der evolution ? (vierte funktion) |
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nangillala
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 11
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Verfasst am: 26. Jan 2008 17:14 Titel: |
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Du könntest dir auch mal überlegen, wieso nicht andere Dinge (so viele) Proteine codieren können. Dann hast du schonmal das Argument was damals - meiner Erinnerung nach - zur Akzeptanz der DNA als Erbgutträger führte. |
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c.m.89
Anmeldungsdatum: 26.01.2008 Beiträge: 3
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Verfasst am: 27. Jan 2008 11:04 Titel: |
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Ich fasse jetzt mal zusammen, vielleicht kann mir jemand noch ein Paar Gründe nennen.
Gründe bisher:
1. Informationsspeicherung
2. chem. Stabilität
3. Replizierbarkeit
Christian |
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Andi
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 124 Wohnort: NRW
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Verfasst am: 27. Jan 2008 13:28 Titel: |
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Vielleicht kannst du noch sagen, dass die DNA verdammt lang ist, so also sehr viele informationen speichern kann, sie aber so stark kondensiert, dass sie, na, wie soll ich sagen... klein und praktisch? ist.
Das ist wohl etwas unglücklich formuliert, aber vllt. weißt du, was ich meine. |
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revilo
Anmeldungsdatum: 13.12.2007 Beiträge: 79
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Verfasst am: 27. Jan 2008 17:36 Titel: |
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(fast) universeller code, d.h. 4 basen reichen aus, um unendlich viele proteine zu kodieren
lässt mutationen zu (vorraussetzung für die evolution) |
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Mary_Ann
Anmeldungsdatum: 09.01.2010 Beiträge: 2 Wohnort: Sauerland
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Verfasst am: 09. Jan 2010 15:50 Titel: |
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Hi! Da ich woanders kein ähnliches Thema gesehen hab, lass ich diesesmal wieder aufleben....
Hab ein ähnliches Problem wie c.m.89, nur dass ich dazu wissen muss, WIE man die DNS als Erbträger nachweisen konnte und welche Eigenschaften die DNS hat, damit sie als Erbträger gelten kann..
Mach grad mein Abi auf nem Abendgym nach (3. Semester) und da haben wir jetzt ein paar Fragen zu dem Thema bekommen...
Würd mich über ne Antwort freuen |
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steffi19
Anmeldungsdatum: 07.08.2006 Beiträge: 208 Wohnort: Würzburg
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Verfasst am: 09. Jan 2010 16:05 Titel: |
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Den Nachweis wurde damals von Hershey&Chase erbracht. Wenn du danach im Web suchst, findest du bestimmt einige Informationen. |
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Biochecker
Anmeldungsdatum: 12.01.2010 Beiträge: 35
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Verfasst am: 12. Jan 2010 21:45 Titel: |
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Es gibt sogar noch einen 5.Grund! Durch die Vorgönge der Transkription und der Translation können sie den Zellstoffwechsel steuern Hatten wir im Unterricht...
Der Versuch von Hershey und Chase ist eine Möglichkeit, eine weitere haben die Herren Griffith und Avery im Jahre 1928 bzw. 1944 geliefert! Ich glaube, im Internet steht einiges dazu - oder in einem guten Biobuch =)
Die Eigenschaften, die eine DNS als Erbsubstanz haben muss, haben wir doch schon aufgezählt, oder irre ich mich da? Oder willst du wissen, weshalb man auf diese Eigenschaften kommt?
LG Biochecker |
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