Sanger -Methode

jessi89 · Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 4

Kann mir jemand erklären,wie die genau funktioniert und was Sinn und Zweck von ihr ist???
Würd mich auch freuen,wenn mir jemand ganz grob die Übertragung der DNA erklären könnte.-..Also mit den Plasmiden und so...
Danke!!

Tjamke · Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 201

Die Sanger Methode oder auch DNA-Sequenzierung wird gemacht um von einem unbkannten Stück DNA die Basen Sequenz zu erhalten. Kannst du die Methode auch beschreiben? Oder war das alles was du wissen wolltest?

Und zu deiner zweiten Frage, was genau verstehst du nicht?

lg tjamke

jessi89 · Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 4

Danke...Bei dieser Sanger-Methode ist mir der Schluss mit der Autoradiographie und so ein bisschen unklar...

Und die Übertragung von DNA hab ich mir jetzt nochmal angeschaut und so einigermaßen verstanden...Nur mit diesen Tests auf den Antibiotika-Nährböden hab ich noch ein bisschen Probleme Smile

croscha · Anmeldungsdatum: 28.01.2007 Beiträge: 72

Hi,
ich gehe mal davon aus du meinst mit diesen Tests die Selektion der gelungenen Transformanten.

Die als Vektor verwendeten Plasmide werden vorher so modifiziert das ein ( oder mehrere ) Antibiotikaresistenzgen/e darauf liegen.
Wenn das Plasmid nun in ein Bakterium gebracht wird ( Transformation ) hat dieses Bakterium im Anschluss die Resistenz gegen die jeweiligen Antibiotika da das Plasmid vollwertig abgelesen wird ( deshalb benutzt man die Plasmide ja als Vektoren ).
Um nun nach der Transformation die Bakterien bei denen die Transformation erfolgreich war von denen bei denen die Transformation fehlgeschlagen ist zu trennen plattiert man die Bakterien auf Platten aus deren Nährmedium mit den , zu den verwendeten Resistenzgenen, passenden Antibiotika versetzt ist.
Die Baktis mit integriertem Plasmid sind Resistent und leben und vermehren sich während die ohne nicht wachsen bzw ( abhängig vom Antibiotikum) sterben.

Die Autoradiographie ist eine oft verwendete Standardmethode,dafür wird eine Nukleinsäure am ( alpha) Phosphatrest mit einem radioaktiv strahlenden Isotop des Phosphors markiert ( 32P ).
diese Strahlung kann man dann durch eine Röntgennfilm sichtar machen und hat eine sehr genaue Längenangabe.