Seidenspinner sind Nachtfalter..Genetik

Niniiiiii · Anmeldungsdatum: 19.10.2007 Beiträge: 3

Hallo..
Ich brauchte echt Hilfe...
Wer hat diese Aufgabe schonmal bearbeitet und weiß die Lösung?
Es wäre echt nett, wenn sich jemand melden würde..

Seidenspinner sind Nachtfalter, die schon seit Jahrtausenden besonders ni China gezüchtet werden, weil ihre Raupen zur Verpuppung einen Kokon aus Seide spinnen. IN einem Kreuzungsexperiment wurden Tiere aus zwei reinerbigen Rassen gekreuzt. Die eine Rasse besitzt quergestreifte Raupen und weiße Kokons, die andere Rasse einfarbig weiße Raupen und gelbe Kokons. Bei Kreuzung der F1 - Generation untereinander erhielt man etwa 2100 Individuen mit den Merkmalen ungestreift und weißer Kokon und etwa 700 mit den Merkmalen gestreift und weißer Kokon. Außerdem traten in der F2 - Generation noch weitere Phänotypen auf.

a) Erstelle eine vonllständiges Kreuzungsschema bis zur F2 - Generation!

b) Welche Phänotypen treten in der F2 - Generation noch auf? Wie viele Tiere sind es etwa?

Noctu

Hallo Niniiiiii !

Wilkommen im Board Wink

und sry wenn ich gleich auf die Forenregeln verweisen muss. Fertige Antworten liefern wir sehr ungern, es hilft Dir nicht wirklich sondern nur wenn Du verstehst wie man auf die Lösung kommt bingts Dir auch was - erste eigene Lösungsansätze sind schon mal der erste Schritt Zwinkern

Zu Deiner Frage :
Bist Du Dir über die Mendelschen Regeln im Klaren ?
Mach Dich mal schlau über den dihybriden Erbgang, Deine Frage ist einer.
Du must feststellen welches Merkmal ist dominant und welches rezessiv in der Vererbung
Welches Tier oder Pflanze im Beispiel gekreuzt wird ist eigentlich egal, es geht immer nach dem selben Schema, probiers mal und setzt Deine Lösungsansätze hier rein, dann schauen wir gemeinsam drüber.

Niniiiiii · Anmeldungsdatum: 19.10.2007 Beiträge: 3

Hallo

Daaanke für die schnelle Antwort..
Und ja klar, das verstehe ich..
Also mein Ansatz..

Die erste Rasse: gestreift/weiße Kokons g/W
2. Rasse : Weiß/gelbe Kokons G/w

"In der ein F1-Generation traten einheitliche, gestreifte Raupen auf, die zur Verpuppung jeweils einen gelben Kokon fertigsten"
Heißt das denn dann, dass das gestreifte und das Gelbe Dominant sind..?
Oder wie is das zu verstehen? smile

Noctu

wir müssen jetzt aufpassen dass wir die richtige Bezeichnungen für die Merkmale festlegen, die Frage ist etwas tricky weil gelber Kokon und gestreifte Raupe .... beides mit "g" beginnt da darfst Du nicht durcheinender kommen Zwinkern

zunächst sagen wir gestreift/ungestreift ist "G" , weiss oder gelber Kokon = "W"

jetzt müssen wir feststellen welches Merkmal ist dominant und welches rezessiv. Du weisst aus der Fragestellung dass es haufenweise ungestreift/weiss gibt und auch eine Anzahl gestreift/weiss zu finden ist.
Daraus kann man lesen, dass weiss dominant ist ungestreift auch.
Die Dominanz drücken wir mir einem großen Buchstaben aus, das rezessive Merkmal mit einem klein geschriebenen.
Das Genom der Eltern ( P ; also reinen Rassen ) muss demnach
1.) ggWW 2.) GGww

nach der 1. Mendelschen Regel müssen die F1-Nachkommen uniform sein.

--> welche Körperfarbe und welchen Kokon haben jetzt diese F1-Raupen ?
--> wie sieht das Genom der F1 aus ?
--> wenn jetzt die F1 untereinender gekreuzt wird, welche Kombinationen entstehen ( auch neue ! ) in welcher Anzahl ? Und wie deckt sich das mit der Beobachtung der 2100 und 700 Individuuen aus der Fragestellung ?

Also, um Deine Frage zu lösen brauchts ein bissel "Vorbereitung" Zwinkern

Als Gedankenstütze schau Dir mal den Artikel in Wiki an, v.a. die 3. Mend.-Regel und die Abbildung mit den Hasen. Lass dich aber durch die graue Fellfarbe nicht irre machen, das dient um die Zahlenverhältnisse zu verdeutlichen.

Wiki-Artikel

Niniiiiii · Anmeldungsdatum: 19.10.2007 Beiträge: 3

ohh dankeschön smile

ich glaube ich wäre sonst echt verzweifelt..
ich setze mich da heute mal in ruhe dran und versuche es mal smile

ganz lieben dank.