Kreuzung einer Mutante mit einer wildtypischen Pflanze

claudse · Anmeldungsdatum: 17.07.2011 Beiträge: 17

Meine Frage:
Meine Frage:

Aus einer Mutantensuche in Aradopsis isolieren sie zwei Mutanten, die keine Blatthaare mehr bilden. Sie kreuzen diese Mutanten mit widltypischen Pflanzen mit normalen Blatthaaren. Die resultierenden F1-Nachkommen aus beiden kreuzungen bilden normal Blatthaare. Selbstung dieser F1-Pflanzen führt in den Nachkommenschaften zu folgenden Verhältnissen:

F2 aus der Kreuzung mit der ersten Mutante: 602 normal, 198 keine Blatthaare

F2 aus der Kreuzung mit der zweiten Mutante: 178 normal, 61 keine Blatthaare.

a) Was bedeuten diese Ergebnisse? Definieren sie entsprechende symbole und beschreiben sie mit deren hilfe die durchgeführte kreuzungen für eine der beiden mutanten. geben sie dabei bitte alle genotypen an

b) Wie können sie feststellen, ob die beiden mutanten dasselbe oder zwei verschiedene gene betreffen?

Meine Ideen:
zu a)
es handelt sich meiner meinung nach um einen dominant- rezessiven erbgang. 1. mendelsche regel ist anwendbar: F1 Nchkommen aus einer Kreuzung zweier homozygoter Linien sind genotypisch und phänotypisch gleich und 2. Mendelsche Regel >> zwei heterozygote Eltern >>> F2 spaltet sich in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf

AA und Aa = normale Blatthaare
aa = keine Blatthaare

P: AA x aa
F1: Aa Aa Aa Aa alle uniform

Selbstung der F1: Aa x Aa
F2: AA Aa Aa aa Phänotyp: 3:1 wie in Aufgabe;
602: 198 und 178: 61
Genotyp: 1:2:1
Merkmal "keine Blatthaare" wird rezessiv vererbt

zub) ??????? durch den komplementationstest:

beide mutanten werden miteineander gekreuzt und die f1 betrachtet. tritt in der f1 die mutation nicht zum vorschein, bedeutet dies, dass sichdie mutationen gegenseitig ausgleichen können (komplementieren) in diesem fall wären sie keine allele des gleichen gens. erscheint in der f1 stattdessen wieder ein mutanter phänotyp, zeigt dies, dass die mutation das gleiche gen betreffen????