NADH bei Citratcyklus

casio600 · Gast

Meine Frage:
Weshalb haben die NADH eine wichtige rolle beim citratcyklus?

Meine Ideen:
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Firelion · Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878

Hi,

Gegenfrage : Was wird denn aus NAD? Und was wird aus NADH (zumindest in Eukaryoten).

PS: @ Page: Wäre es nicht besser alle ähnlichen Fragen in EIN Thema zu packen, wenn sie zusammen gehören. Das wird langsam etwas unübersichtlich.

casio600 · Gast

aus NAD wird NADH

(ich dachte man muss für jede frage einen neuen Thread öffnen)

Firelion · Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878

Ok und was kommt nach dem Zitratzyklus ? Und spielt da NADH eine Rolle ?

Ich will dich nicht ärgern, aber so ganz ohne zu wissen was dein Vorwissen/ eigene Ideen sind ist es schwer dir wirklich zu helfen.

casio600 · Gast

Ich habe schwierigkeiten das citratzyklus im vollen drum und dran zu verstehen, und diese ganzen schritte die umwandlung von NAD zu NADH+H kommen mir zu kompliziert vor.

Firelion · Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878

Ok dann mal ganz langsam.

Was ist denn das primäre Ziel des Zitratsäurezyklus (das mit den Vorstufen für die Synthesen und an welchen Stellen Aminosäuren eingebrachtz werden lassen wir jetzt mal weg- das ist für die Schule nicht so wichtig.) ?

Welche Klasse/ Kurs bist du eigentlich ? Hast du Chemie nebenbei ?

Weißt du was eine Oxidation bzw Redoxreaktion ist ?

casio600 · Gast

Also ganz am Anfang hat man ja Glucose welches durch einen langen weg in Pyruvat umgewandelt wird.
Da sich der Citratzyklus im Mitochondrium abspielt kommt das pyruvat in das mitochondrium und somit läuft dieser kreislauf.

das wort Oxidative Decaboxylieferung steht im buch aber kann ich nichts mit anfangen.

klasse 11/bio

Firelion · Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878

So du hast jetzt also einen C6 Körper (Glukose) in zwei C3 Körper (Pyruvat) gespalten. Das iast aber nicht die energieärmste Form (die ist bei CO2).
Jetzt wollen wir das Molekül kleinhacken und den letzten Rest Energie rausquetschen, den die ist wertvoll (um es klar zu sagen kein ATP --> Tod).
Oxidative Decarboxlierung meint das e - wege gehen (Oxidation in der Biochemie, organischen Chemie meint das fast immer H weg oder aufnahme von O) und das gleichzewitig CO2 abgespalten wird ( Decarboxyklierung).

Du hast dann einen C2 Körper (Acetyl) . Die weiteren Reaktionen erfordern zusätzliche Energie. Also aktivieren wird dann Acetylrest mit einem CoA rest und haben AcetylcoA. Das reagiert nun mit Oxalacetat (C4) unter Bildung von Citrat (C6). Für die weitere Reaktion bauen wir das um und haben Isocitrat. Gewonnen haben wir dadurch nichts. Dann oxidieren wir das ganze und überteragen dadurch e- und H+ audf das NAD+ das daurch REDUZIERT wird und Energie aufnimmt. Gleichzeitig entzsorgen wir ein C durch CO2 und haben einen C5 Körper.
Das ganze wiederholen wir gleich noch mal und aktivieren das ganze.
Jetzt sind wir bei C4.

Das gute: Das Zeug ist reaktiv genug um ein GDP + P zu GTP zu machen.
Dann oxidieren wir das ganze noch zwei mal aus obenbeschriebenen Gründen und sind wieder beim Oxalacetat.

Von der Glukose ist jetzt nix mehr übrig. Dafür haben wir NADH + H+ und FADH2 und können uns damit ATP bauen.

Jetzt klarer ?

casio600 · Gast

Jetz ist es klarer . Doch ich muss den Text einpaar mal durchlesen damit ich mir auch alles merke.

Die Antwort war ausführlich Danke Smile

Karon · Organisator Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen