Ökologie Alpen

Abiturprüfling · Anmeldungsdatum: 13.06.2015 Beiträge: 1

Meine Frage:
Auf den Alpen, speziell auf der alpinen Stufe, wachsen Sträucher, die klein und gesteinsnah sind. Wie könnte man die Vorteile dieser Wuchsform begründen?

Meine Ideen:
Meine Überlegungen waren, dass diese Wuchsform vorteilhaft ist, da sie aufgrund ihrer Größe eventuell gleichstarke Äste bilden, sodass sie in ihrer ökologischen Nische, auf beispielsweise starken Wind, besser angepasst wurden, als andere Pflanzen. Das bedeutet, dass ihre Äste vielleicht nicht so schnell abbrechen, wie bei größeren Pflanzenarten.
Da sie gesteinsnah sind, könnte dies bedeuten, dass sie vor Hitze/Kälte oder sehr starken Niederschlägen geschützt werden.

hannes · Gast

der schutz vor wind ist jedenfalls ein grund, in der folge auch verminderter abschliff der cuticula durch schnee und eis. weiters ists in bodennähe doch ein spürchen wärmer als darüber. dann noch frostschutz weil eher unter schneedecke, dafür aber anfällig für pathogene (vorw. pilze). durch das bilden von pölstern wird ein vorteilhafteres mikroklima erreicht. der eintrag von nährstoffen ist dadurch auch verbessert, weil sie mehr oberfläche zum auskämmen haben.

grüße