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AtticuZ
Anmeldungsdatum: 25.04.2007 Beiträge: 4 Wohnort: Saarland
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Verfasst am: 05. Jul 2007 00:18 Titel: Biostudium: Zeitproblem |
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Hallöchen,
ich habe gerade mein Abitur hinter mir. Schnitt: 2,2. Mit der Bio-Note 11 (das spielt aber eh keine Rolle).
Hatte schon länger den Gedanken im Sinn gehabt, n Bio-Studium anzutreten. Insgesamt fand ich den Leistungskurs an der Schule nämlich interessant, doch sollt ich mir keinerlei Hoffnungen machen, dass es an der Uni ähnlich 'gediegen' zugehen dürfte. xD
Jah.. ich habe mich schon etwas informiert (ZVS, Stundenpläne). Und gerade bei den Stundenplänen werd' ich recht skeptisch, ob man das überhaupt schaffen kann. Ein Beispielsstundenplan (für die Saarbrücker UNI, denn dort werd ich wohl auch studieren) sah nämlich rappelvoll aus, Veranstaltungen hier und da, nachmittags noch die ganzen Praktika, gehen meist bis 17,18 Uhr. Ist zwar gut und schön, wenn diese so wahnsinnig abwechslungsreich sein mögen (wie manche hier erzählen), allerdings stellt sich hier schnell die Frage:
Ist man denn nicht irgendwann ausgebrannt? Nahezu jeden Tag bis 18 Uhr auf der Uni verbleiben und wahrscheinlich lauern da auch noch hier und da mal "Extra-Finessen" inmitten der Semesterferien - Urlaub? Pöh.
Die Hauptsorge bei mir liegt jetzt also mehr in der Frage, ob man am Ende noch zum Extrembiologen mutiert - ohne jegliche Freiluft zwischen den Veranstaltungen, Klausuren und Praktika. Denn es gäbe schon einige Dinge, die mir neben dem Studium wichtig wären. ô_o Und die möchte ich nicht total vernachlässigen deswegen.
Alternativ würden bei mir auf der Wunschliste noch Pharmazie (vielleicht nicht so umfangreich wie Bio, wie ich gesehen hab) und BWL stehen.
Würde mich freuen, wenn hier einige mal ihre Erlebnisse mit dem zeitlichen Aufwand des Studiums schildern könnten - bevorzugt sind Saarbrücker, wenn es unter euch welche gibt. xD
Vielen vielen Dank im Voraus
Atti |
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Karon Organisator
Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen
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Verfasst am: 05. Jul 2007 15:46 Titel: |
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Zu Saarbrücken kann ich zwar nix sagen, aber dafür zum Bio-(Diplom-)Studium generell.
Ich fand vor allem den Anfang des ersten Semesters schon ziemlich stressig. Bin auch meistens nicht vor 17/18 Uhr zu Hause gewesen (von morgens 8 Uhr ab). Manchmal war's auch noch später.
Allerdings gewöhnt man sich im Laufe der Zeit daran und man lernt auch, welche Vorlesungen/Praktika/Seminare wirklich wichtig sind und bei welchen man nicht immer 100%ig geistig anwesend sein muss (bzw. bei welchen es sich gar nicht lohnt, überhaupt anwesend zu sein... ).
Ich habe neben dem Studium auch immer noch eine Menge Sachen gemacht, die mir wichtig waren. Ich bin also nicht zum "Extrembiologen" mutiert (obwohl es solche Leute natürlich auch immer gibt).
Von daher würde ich mir da nicht so einen Kopf drum machen. Es ist in Wirklichkeit alles halb so schlimm, wie es zunächst aussieht. _________________ Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann. |
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