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claudia13november
Anmeldungsdatum: 15.09.2007 Beiträge: 2
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Verfasst am: 15. Sep 2007 21:47 Titel: vererbung |
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hi,
ich bin neu hier. habe schon öfter auf dieser seite rumgestöbert und mich jetzt endlich entschlossen mich anzumelden und natürlich auch gleich eine frage....
ich brauche unbedingt hilfe und vielleicht auch ein paar tips, welche seiten gut sind.
ich schreiben demnächst genetik und komme mit etwas nicht zurecht.
bei einem dihybriden erbgang mit dominanz bei beiden allelpaaren; ohne koppelung. wie sieht es da in den nachfolgenden generationen aus?
besteht nicht eine codominanz?
treten dann in der F1 generation 4 merkmale im verhältnis 9:3:3:1 auf? ist das nicht nur bei einem dominant/rezessiven erbgang möglich?
irgendwie bin ich ganz wuschig.
würde mich über jede hilfe freuen |
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PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 16. Sep 2007 22:10 Titel: |
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Du hast 2 Merkmale in 2 Ausprägungen. Alle möglichen Kombination (2x2=4) sind daher möglich. Mit deinen Verteilung liegst du dann richtig. Das kannst du auch sehr leicht durch ein Kreuzungsschema erhalten. Musst nur beachten, dass jedes Elternpaar 4 unterschiedliche Gameten erzeugen kann.
Ko-Dominanz beschreibt ein Merkmal, dass durch mehrere Gene beeinflusst wird. |
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claudia13november
Anmeldungsdatum: 15.09.2007 Beiträge: 2
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Verfasst am: 16. Sep 2007 23:53 Titel: |
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erst mal danke für deine antwort.
ich dachte, dass dieses verhältnis nur bei einem dominat/rezessiven erbgang möglich ist. bei "meiner kreuzung" handelt es sich zwar um einen dihybriden erbgang, aber alle merkmale sind dominat.
wie können können diese denn im phäno- bzw. genotyp auftreten?
treten dann "neue" ( nicht- parentale ) merkmalskombinationen auf? und vor allem ab welcher generation? ab der F2 oder erst ab F3?
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PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 17. Sep 2007 13:10 Titel: |
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Du hast 2 Merkmale, die dominant-rezessiv vererbt werden. Wenn du nur 1 Merkmal bei einem dominant-rezessiven Erbgang hast, dann erhälst du eine Verhätnis von 3:1. (immer Phänotyp und nicht Genotyp betrachtet!).
Wann neue Kombinationen auftauchen, hängt von den Eltern ab. Die Möglichkeit kannst du aber selber realtiv einfach durch ein Kreuzungsschema ableiten. Es geht unter bestimmten Bedingungen schon bei F1, spätestens aber bei F2 oder nie. |
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