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steffi 18
Anmeldungsdatum: 22.11.2007 Beiträge: 8 Wohnort: chemnitz
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Verfasst am: 22. Nov 2007 21:12 Titel: Vererbung der Keimblattfärbung bei der Tomate |
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bei einer Kreuzung von Tomaten ziegt ein Elternteil gelbe Keimblätter. Der andere ist ihnen nicht bekannt. Die Rückkreuzung eines f1 Vertreters mit dem gelbblättrigen Elternteil ergibt 106 Pflanzen mit hellgrünen keimblättern und 104 Pflanzen mit gelben Keimblättern. Die f2- generation zeigt folgende Auspaltung: 119 Pflanzen mit dunkelgrünen Keimblättern, 242 Pflanzen mit hellgrünen und 123 Pflanzen mit gelben keimblättern.
a) Welche Rückschlüsse läßt die f2 in Bezug auf die Art der Vererbung Zu?
b) Mit welchen Elternteil der Parentalgeneration werden Rückkreuzungen generell durchgeführt?
c) Was können Sie über die Erbanlagen der f1- Generationen sagen, wenn Siwe die Ergebnisse der Rückkreuzung heranziehen?
d) erstellen sie ein Erbschema für den Erbgang von P- Generation bis zur f2- generation! Wie heißt dieser Erbgang?!
brauche ganz schnell hilfe, kann auch ausführlicher sein so daass es für mich besser berständlich ist! ganz liebes dankeschön |
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Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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Verfasst am: 22. Nov 2007 21:51 Titel: |
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Hallo Steffi !
Erst einmal herzlich wilkommen im Bioboard !
Deine Fragen beziehen sich auf die Mendelschen Regeln, kennst Du die besagten Regeln schon ?? Falls nicht, schau Dir die beiden Links genau an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mendelsche_Regeln
http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckkreuzung
Sehr hilfreich ist auch wenn Du die Zahlenverhältnisse der erhaltenen Pflanzen bei der Rückkreuzung als auch bei der F2 ermittelst ( jede Anzahl durch die kleinste Anzahl teilen .. ).
Lass dich bei den Links nicht verwirren wg. Blütenfarbe ect. , mach es anstatt, einfach mit der Farbe der Keimblätter.
Probiers einfach mal und poste Deine Ergebnisse, wir schauen dann gemeinsam drüber. Wenn Du Dir die Sache selbst erarbeitest hast Du mehr davon als wenn Dir jemand die Antwort vorlegt. Schau auch mal in der Forensuche, Mendel ist schon mehrmals gelaufen. |
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Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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Verfasst am: 23. Nov 2007 10:21 Titel: |
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steffi 18 hat Folgendes geschrieben: |
a) weiß ich wirklich ne was ich machen soll
B) mit einem Elternteil mit unbekannten genom ( reinerbig)
c) aufsp.: f1 50:50 aufsp. f2 : 1:2:1
f2 = mischerbig
d) f1 50:50 f2 1:2:1
P hhxgg
P hhxhg
Ist das soweit richtig? Bei a) weiß ich wirklich keine Lösungsansatz!
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zu b und c ) hier musst Du die Aufgabe richtig lesen !
steffi 18 hat Folgendes geschrieben: | Rückkreuzung eines f1 Vertreters mit dem gelbblättrigen Elternteil |
die Rückkreuzung macht man mit dem reinerbig rezessiven Individuum. Das "Aber" kommt noch
Warum ? Nach den Kreuzungsschemata kann man dann vorraussagen wie die Nachkommen aussehen und dadurch auf das Genom des testkandidaten schliessen. In Deinem Beispiel bekommst Du 1:1 hellgrün und gelb , d.h. der Kandidat muss mischerbig gewesen sein.
zu a) hier hast Du ein 1:2:1 Verhältnis, das ist typisch für ein intermediären Erbgang. Wichtig ist dass Du erkennst dass es hier auch eine dunkelgrüne Variante gibt. Beim intermediären Erbgang schlagen beide Erbanlagen durch in einer Mischung. In Deiner F1 hast Du hellgrüne Pflanzen, ein Elter war gelb, nach der 1 M.R. sind die F1 uniform, d.h. der andere Elter muss reinerbig dunkelgrün sein. Die Mischung ist dann hellgrün.
Teil d) müsstest Du jetzt alleine fertigbringen. Die Links die oben schon genannt sind, v.a. ersterer, sind mehr als hilfreich
P.S. das "Aber" : im Link mit der Rückkreuzung steht der Hinweis, man macht das besser beim dominant/rezessiv Erbgang; beim intermediären muss es eben nur was reinerbiges sein... |
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